Elizabeth Haydon - Tochter der Erde

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Tochter der Erde: краткое содержание, описание и аннотация

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Während in Canrif Frieden einkehrt und die Bolg das Land zu neuer Blüte führen, stoßen die drei Helden Rhapsody, Achmed und Grunthor in den Gewölben der Festungsstadt auf ein kostbares Relikt: den Krallendolch der gefürchteten Drachin Elynsynos. Der Legende nach hüten Drachen ihre Schätze und lassen ihren Zorn auf all diejenigen niederfahren, die sie bestehlen. Rhapsody beschließt, sich umgehend auf die Suche nach Elynsynos zu begeben, um ihr den Dolch zurückzugeben. Der stets in einen Mantel aus Nebel gehüllte und undurchschaubare Ashe bietet sich als ihr Führer an. Rhapsody zieht mit ihm nach Westen, zur Höhle der mächtigen Drachin, obwohl ihre Freunde noch immer einen Dämon in ihrer Nähe vermuten und ihr Verdacht auf Ashe fällt. Und während Achmed und der Riese Grunthor weiter in das Höhlensystem in Canrif vordringen und auf ein lange gehütetes Geheimnis stoßen, erfährt Rhapsody am Ende ihrer Reise von ihrer Bestimmung. Gemeinsam müssen sich die drei Gefährten dem Feuerdämon F’dor stellen, der aufs Neue alles daran setzt, die Welt für immer zu vernichten. Ein Kampf auf Leben und Tod beginnt.
»Ein Genuss für Freunde epischer Weltenentwürfe!«

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Ashe ließ sie los und legte seinen Umhang ab. »Selbstverständlich. Es gehört dir.«

»Nein, warte«, rief Rhapsody lachend. »Jetzt brauche ich es noch nicht. Mir ist nicht kalt, aber du wirst frieren, wenn du es ausziehst. Ich möchte es nur bei mir haben, wenn du morgen weggehst falls du so nett bist, es mir zu überlassen.« Sie nahm seine Hand und führte ihn die Treppe hinunter, zurück ins Haus.

Im Gehen legte Ashe den Arm um sie. »Einer der großen Vorteile daran, dein Liebhaber dein Verlobter zu sein, besteht darin, dass ich nie friere«, meinte er und lächelte. »Dafür sorgst du wirklich sehr zuverlässig, Feuerfrau.«

»Nun, das würde nicht stimmen, wenn du keine anderen Hemden hättest«, entgegnete Rhapsody. »Aber da ich dir ein paar genäht habe, die du mitnehmen kannst, denke ich, du bist ganz gut ausgerüstet.«

Ashe hielt ihr die Tür auf und sah, wie die Kohlen im Kamin auflebten, um sie zu begrüßen. Er folgte ihr ins Wohnzimmer.

»Wenn du mir neue Hemden nähst, wieso möchtest du dann dieses alte hier behalten? Es ist schon ziemlich verschlissen an den Manschetten die hatte ich nämlich unter der Jacke versteckt.«

Rhapsody lächelte ihn an. »Es trägt deinen Duft. Ich wollte dich darum bitten, als ich noch dachte, du würdest weggehen, um einer anderen Frau einen Antrag zu machen. Ist das nicht gemein?« Vor lauter Verlegenheit traten ihr Tränen in die Augen.

»0 ja, das ist wirklich grässlich!«, lachte Ashe, kopfschüttelnd und erstaunt, wie sie ihn wieder einmal überraschte.

»Es ist eine sehr egoistische Bitte, ich weiß.«

Ashe strich ihr übers Haar. »Hast du in deinem ganzen Leben je etwas Egoistisches getan, Rhapsody?«

»Aber selbstverständlich, die ganze Zeit. Das weißt du doch.«

»Mir fällt aber nichts ein«, entgegnete Ashe. »Kannst du mir vielleicht ein Beispiel nennen?«

Ihr Gesicht wurde ernst. »Mach dich bitte nicht über mich lustig, Ashe.«

Er nahm ihre Hände. »Das tue ich nicht, wirklich, Rhapsody. Aber ich bezweifle ganz ernsthaft, dass du mir etwas nennen könntest.«

Nachdenklich blickte Rhapsody ins Feuer, und plötzlich liefen ihr die Tränen übers Gesicht. Als sie sich wieder zu ihm umwandte, waren ihre Augen erfüllt von einer Traurigkeit, die er lange nicht mehr in ihnen gesehen hatte.

»Ich bin von zu Hause weggelaufen«, sagte sie leise und verschränkte die Arme vor dem Bauch, wie sie es tat, wenn ihr übel wurde. »Ich habe mich von den Menschen, die mich geliebt haben, abgewandt, um einem Jungen zu folgen, der mich nicht liebte. Weil ich so egoistisch gehandelt habe, bin ich heute am Leben, Ashe; ich lebe, und sie haben bis ans Ende ihrer Tage um mich getrauert. Ich habe das Leben im Kreis meiner Familie für eine Nacht mit bedeutungslosem Sex und eine wertlose Kupfermünze eingetauscht.« Sie hielt inne, als sie sah, wie sein Gesicht sich versteinerte und weiß wurde. »Was ist los?«

»Wie war sein Name?«, fragte er und sah aus, als bräche die Welt um ihn herum zusammen.

»Wessen Name?«

»Der Name dieses Jungen«, antwortete er, mit immer lauterer, dringlicherer Stimme. »Wie war sein Name?«

Beschämt antwortete sie: »Ich weiß es nicht. Er hat gelogen.«

»Wie hast du ihn dann genannt? Sag es mir, Aria.«

Allmählich wurde Rhapsody panisch; seine heftige Reaktion machte ihr Angst, und sie spürte die elektrische Spannung, welche immer die Rückkehr des Drachen ankündigte. Die Luft in der Grotte war seltsam still geworden wie die Ruhe vor dem Sturm oder die extreme Ebbe vor einer Flutwelle.

»Sag es mir«, befahl er mit einer Stimme, die sie nie bei ihm gehört hatte. Sie klang entsetzt und tief erfüllt von einer fremden Kraft. Sie wich zurück, aber er packte ihre Schultern so heftig, dass es ihr wehtat.

»Sam«, flüsterte sie. »Ich habe ihn Sam genannt.«

Seine Finger gruben sich in ihren Oberarm, und er stieß ein Gebrüll aus, dass die Hütte erzitterte. Sein Gesicht lief rot an, und voller Entsetzen sah sie, dass er immer größer zu werden schien, während sich vor Zorn seine Muskeln dehnten und streckten.

»Gottloses Miststück!« schrie er; Gegenstände fielen von den Konsolen, der Tisch bebte. Die Sehnen in seinem Hals schwollen an, die Luft war aufgeladen, und eine kochende Wut hielt ihn fest im Griff. Die Pupillen in seinen Augen zogen sich zu kaum sichtbaren Schlitzen zusammen. »Hure! Elende, verfluchte Hure!«

Er griff sich an den Kopf und raufte sich die Haare. Als er sie losließ, wich Rhapsody langsam vor ihm zurück, mit bekümmertem, furchtsamem Gesicht. Jetzt ist es endlich passiert, dachte sie traurig. Ich habe mich geirrt. Er ist der F’dor, und nun wird er mich töten . Kurz spielte sie mit dem Gedanken zu fliehen, entschied sich aber dagegen. Entweder musste sie sich ihm stellen und kämpfen oder kapitulieren und die Sache ein für allemal zu Ende bringen. Wie auch immer, weglaufen würde sie nicht. Es hatte sowieso keinen Sinn. Ashe wütete weiter in maßlosem, ungebändigtem Zorn und fluchte dabei so entsetzlich, wie Rhapsody es noch nie von ihm gehört hatte. »Sie hat es gewusst«, stieß er hervor und schlug um sich, während der Donner über das Firmament rollte, welches die Kuppel von Elysian an Ort und Stelle hielt. »Sie hat es gewusst und mich belogen.«

»Was gewusst? Was habe ich gewusst?«, keuchte Rhapsody, die sich kaum aufrecht halten konnte, weil der Boden unter ihr bebte. »Es tut mir Leid, aber ich weiß nicht, was ich getan haben soll.«

Seine Augen, zu Schlitzen verengt, glühten blau wie der heißeste Teil einer Flamme. »›Sie ist nicht angekommen, sie ist nicht gelandet, hat sie gesagt«, wetterte er, und dann senkte er die Stimme zu einem mörderischen Flüstern. »Aber sie wusste Bescheid. Sie wusste, dass du gegangen warst, du warst nur noch nicht eingetroffen. Und doch wusste sie, dass du kommen würdest. Und sie hat es mir nicht gesagt.«

»Sie? Wer? Wer wusste es?«

»ANWYN!«, kreischte der Drache. Seine mehrtönige Stimme brachte die Wände abermals zum Erzittern.

Rhapsody warf einen Blick zur Tür. Achmed! Sie musste zur Laube laufen und Achmed rufen! Ashe ohne das Bann-Ritual zu töten wäre sinnlos.

Die Instrumente in dem Schrank aus Kirschbaumholz schepperten und rappelten; Ashe holte mit den Armen weit aus, und die Bücher stürzten aus den Regalen und fielen polternd zu Boden.

Rhapsody zog sich immer weiter in Richtung Tür zurück. Die Tränen liefen ihr ungehindert übers Gesicht, und sie wusste, dass sie die Tagessternfanfare nicht rechtzeitig erreichen konnte. Sie wünschte sich den Tod herbei und hoffte, dass das Böse, das er verkörperte, sich nicht an ihre Seele binden würde, wenn er ihr das Lebenslicht ausblies. Von der Ruhe, die sich für gewöhnlich auf sie herabsenkte, wenn sie einer Gefahr gegenübertrat, war nichts zu spüren.

Dann hielt Ashe plötzlich, wie vom Donner gerührt, inne und blickte zu ihr hinüber. Sein Gesicht fiel in sich zusammen, als er sie anschaute, mit ihren vor Angst aufgerissenen Augen, die den Tod kommen sahen und ihn annahmen. Ein Ausdruck des Entsetzens breitete sich auf seinem Gesicht aus, und die Drachennatur zog sich blitzschnell zurück. Er bemühte sich zu sprechen, und tatsächlich war seine Stimme sanft, zitterte jedoch noch immer.

»Rhapsody.« Einen Moment konnte er nichts weiter sagen. »Rhapsody, es tut mir Leid bitte vergib mir, ich ...« Er streckte die Hände nach ihr aus und trat einen Schritt auf sie zu. Doch sie machte eine abwehrende Handbewegung. »Nein, bleib«, sagte sie und trat ihrerseits einen Schritt zurück. »Bleib, wo du bist.«

Ashe tat es, und sein Gesicht wurde abgrundtief traurig. Dann fasste er in sein Hemd, zog einen winzigen Samtbeutel heraus und warf ihn vor ihr auf den Boden. »Aria, mach das auf, bitte.«

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