Elizabeth Haydon - Tochter der Erde

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Tochter der Erde: краткое содержание, описание и аннотация

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Während in Canrif Frieden einkehrt und die Bolg das Land zu neuer Blüte führen, stoßen die drei Helden Rhapsody, Achmed und Grunthor in den Gewölben der Festungsstadt auf ein kostbares Relikt: den Krallendolch der gefürchteten Drachin Elynsynos. Der Legende nach hüten Drachen ihre Schätze und lassen ihren Zorn auf all diejenigen niederfahren, die sie bestehlen. Rhapsody beschließt, sich umgehend auf die Suche nach Elynsynos zu begeben, um ihr den Dolch zurückzugeben. Der stets in einen Mantel aus Nebel gehüllte und undurchschaubare Ashe bietet sich als ihr Führer an. Rhapsody zieht mit ihm nach Westen, zur Höhle der mächtigen Drachin, obwohl ihre Freunde noch immer einen Dämon in ihrer Nähe vermuten und ihr Verdacht auf Ashe fällt. Und während Achmed und der Riese Grunthor weiter in das Höhlensystem in Canrif vordringen und auf ein lange gehütetes Geheimnis stoßen, erfährt Rhapsody am Ende ihrer Reise von ihrer Bestimmung. Gemeinsam müssen sich die drei Gefährten dem Feuerdämon F’dor stellen, der aufs Neue alles daran setzt, die Welt für immer zu vernichten. Ein Kampf auf Leben und Tod beginnt.
»Ein Genuss für Freunde epischer Weltenentwürfe!«

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»Nein, rühr dich nicht vom Fleck«, sagte sie und wich einen weiteren Schritt zurück. Wieder sah sie sich um und bewegte sich langsam zum Schwertständer.

»Bitte, Rhapsody, bitte, mach ihn auf, in Gottes Namen!«, flehte er. Nun, da der Wutanfall abebbte, war er ganz bleich geworden.

»Nein«, wiederholte sie, diesmal lauter. »Bleib weg von mir. Wenn du dich bewegst, bringe ich dich um. Du weißt, dass ich nicht lüge. Also hilf mir, Ashe, stell meinen Entschluss nicht auf die Probe. Rühr dich nicht.«

Tränen rannen aus den Kristallaugen. »Rhapsody, wenn du mich jemals geliebt hast, bitte ...«

»Hör auf«, sagte sie, und nun war ihre Stimme nur noch ein böses Wispern. »Wage es nicht, dieses Wort auszusprechen. Ich weiß nicht, wer du bist. Ich weiß nicht, was du bist.«

»Öffne den Beutel. Dann wirst du es erfahren.«

Rhapsody straffte die Schultern und sah ihm in die Augen. Die Worte, die ihre Lippen formten, waren die gleichen wie an dem Tag, als sie den Tar’afel überquert hatten.

»Habe ich mich etwa nicht deutlich genug ausgedrückt?« Inzwischen war sie langsam bis zum Schwertständer vorgerückt und griff nach der Tagessternfanfare. Ashe rührte sich nicht, aber mit ruhigerer Stimme sagte er noch einmal: »Emily, bitte. Sieh in den Beutel.«

Rhapsody erstarrte. »Wie hast du mich eben genannt?«, fragte sie mit halb erstickter Stimme.

»Bitte, Emily. Du wirst es verstehen, wenn du in den Beutel schaust.« Er trat einen Schritt zurück, in dem Versuch, ihre Angst zu beschwichtigen.

Voller Schrecken starrte Rhapsody ihn an. Doch dann ging sie langsam, als gehorchte sie einem unhörbaren Befehl, auf den Beutel zu, der in der Mitte des Wohnzimmers lag, und bückte sich nach ihm. Mit zitternden Händen löste sie die dünne Schnur und ließ den Inhalt auf ihre Handfläche rollen. Hervor kam ein kleines Herz aus Silber, mit einer eingravierten Rose; das Lied, das den Gegenstand umgab, stammte aus einem längst untergegangenen Land, das in Rhapsodys Blut jedoch weiterlebte. Ihre Augen wanderten wieder zu Ashe zurück, dessen Gesicht sich entspannte und einen Ausdruck annahm, den sie noch nie bei ihm gesehen hatte.

»Das ist mein Knopf«, flüsterte sie. »Wo hast du ihn gefunden?«

Er lächelte sie vorsichtig an, wenn er wollte sie nicht erschrecken mit der Freude, die sich in ihm ausbreitete. »Du hast ihn mir gegeben«, antwortete er.

Sie ließ ihn nicht aus den Augen, während ihre Hand an ihren Hals wanderte. Ohne hinzusehen, holte sie das goldene Medaillon hervor und öffnete es. Als der Verschluss aufging, fiel eine winzige Kupfermünze heraus, mit dreizehn Kanten, seltsam geformt und poliert von jahrelangen liebevollen Berührungen.

Wieder füllten sich Ashes Augen mit Tränen. »Emily«, sagte er leise und streckte ihr abermals die Hände entgegen.

Die Welt drehte sich vor ihren Augen in einem wirbelnden Tanz von Farben und Formen, und Rhapsody sank in eine tiefe Ohnmacht.

53

Bilder flimmerten vor ihren Augen und verschwanden wieder, während Rhapsody das Bewusstsein wiederzuerlangen versuchte. Überall funkelten Augen, Drachenaugen, die auf sie herabsahen, und ihre seltsamen vertikalen Pupillenschlitze veränderten sich ständig. Schließlich kam sie wieder zu sich und konzentrierte sich auf die Decke über sich, wo die Schatten des Feuers über den schweren Holzbalken waberten. Sie blinzelte und versuchte sich aufzusetzen, aber sanfte Hände hielten sie zurück und streichelten ihr liebevoll übers Haar.

»Pssst«, machte Ashe. Während die Welt um sie herum allmählich wieder festere Formen annahm, merkte sie, dass sie auf dem Sofa im Wohnzimmer lag; im Kamin brannte leise das Feuer, ihr Kopf ruhte auf seinem Schoß. Die Schuhe waren ihr von den Füßen gefallen, und der kühle, nasse Ärmel seiner Jacke kühlte ihr die Stirn. Sie blinzelte heftiger.

»Bin ich ohnmächtig geworden?«

Er lachte leise. »Ja, aber ich werde es keinem weitererzählen.«

»Ich hatte einen sehr sonderbaren Traum«, murmelte sie und berührte verwirrt seinen weißen Hemdsärmel. Sein Lächeln wurde breiter, und er beugte sich über sie und streichelte ihren Nasenrücken.

»Es tut mir Leid, Aria, aber das war kein Traum. Das bin ich, das bin wirklich ich. Mein Herz hat es geschworen, als ich dich zum ersten Mal sah, aber ich wusste, es konnte nicht sein. Sie hat gesagt, du wärst nicht gekommen, und ich habe die ganze Zeit geglaubt, du wärst tot.«

»Anwyn. Nachdem ich aus Serendair zurückgekommen war, suchte ich dich, völlig verzweifelt. Da ging ich zu Anwyn. Ich wusste, sie hätte dich gesehen, wenn du aus der alten Welt gekommen wärst, und sie würde wissen, ob du noch lebst. Aber sie sagte, du wärst nicht angekommen, du wärst nicht auf einem der Schiffe gewesen. Und zu meinem großen Kummer musste ich ihr glauben. Wenn sie von der Vergangenheit spricht, kann Anwyn nicht lügen, ohne ihre Gabe zu verlieren. Aber ich verstehe immer noch nicht, wie du dann trotzdem hierher gekommen bist.«

Rhapsody setzte sich auf, fuhr sich mit der Hand über die Augen und die Stirn. »Wie ich hergekommen bin? Ich weiß nicht sicher, wo ich bin, aber ich glaube, ich lebe hier.«

Ashe schlang das Bein um sie, sodass sie sich an sein Knie anlehnen konnte. Dann hielt er die kleine Münze hoch, glänzendes Kupfer, mit einer seltsamen Kantenzahl. »Ich erinnere mich noch an den Tag, als ich sie bekommen habe«, sagte er nachdenklich, wie zu sich selbst. »Ich war drei oder vier, und es war ein Versammlungstag; pompöse Zeremonien und langatmige Reden und rein gar nichts Spannendes dabei. Ich war allein und langweilte mich so, dass ich dachte, ich müsste sterben, aber man erwartete ja von mir, dass ich sitzen blieb und mich anständig benahm.

Ich bekam Angst, dass mein ganzes Leben so aussehen würde dass ich nie wieder herumrennen oder spielen könnte wie meine Freunde. Es war der einsamste Moment meines ganzen bisherigen Lebens.

Und dann kam dieser alte Mann, beugte zu mir herab und lächelte freundlich. Und er gab mir ein Geschenk zwei Dreipfennigstücke. ›Kopf hoch, Junge‹, sagte er und zwinkerte mir zu ich erinnere mich ganz deutlich an dieses Zwinkern, weil ich es noch lange nachgemacht habe, ›früher oder später halten sie den Mund. In der Zwischenzeit kannst du dir das hier mal ansehen. Sie halten die Einsamkeit weg, solange du sie zusammenhältst, denn an einem Ort, an dem zwei Dinge so gut zusammenpassen, gibt es keine Einsamkeit/

Und er behielt Recht. Ich untersuchte die Münzen, versuchte die Seiten aneinander zu legen, und hatte richtig Spaß dabei. Als mein Vater kam, um mich abzuholen, hatte ich das Gefühl, als wären nur ein paar Minuten vergangen, dabei waren es viele Stunden gewesen. Von diesem Tag an trug ich die Münzen ständig bei mir, bis ich sie dir gegeben habe. Denn als ich dir begegnete, Emily, dachte ich, ich würde nie wieder einsam sein.«

Rhapsody rieb sich mit den Fingerspitzen die Schläfen, in dem Versuch, die Kopfschmerzen zu vertreiben, die sich hinter ihren Augen eingenistet hatten. »Das war ein anderes Leben. Ich habe den Namen nicht einmal erkannt, als du ihn zum ersten Mal erwähntest.« Sie blickte auf und begegnete seinem Blick; er sah so glücklich aus, beinahe überschwänglich. »Du willst mir also sagen, dass du dass du Sam bist?«

Er seufzte tief. »Ja. Ihr Götter, wie habe ich mich danach gesehnt, dass du mich so nennst.« Er nahm ihr Gesicht in seine Hände und küsste sie, staunend.

Rhapsody machte sich los und blickte wieder in sein Gesicht. »Du? Bist du es wirklich?« Er nickte. »Du siehst aber nicht so aus.«

Ashe lachte. »Ich war damals vierzehn, was erwartest du? Seither ist einiges geschehen, unter anderem bin ich mit knapper Not dem Tod entgangen, meine Drachennatur hat sich bemerkbar gemacht und mich grundlegend verwandelt. Und übrigens siehst auch du nicht mehr so aus wie damals, Emily. Du warst das schönste Wesen, das ich je gesehen hatte, aber nun, du hast dich auch verändert.« Er ließ die Finger durch ihr Haar gleiten, das ihr makelloses Gesicht umrahmte und im Schein des Feuers schimmerte wie poliertes Gold. Die smaragdgrünen Augen wanderten über sein Gesicht und versuchten, die Erinnerung an sein Gesicht mit dem in Einklang zu bringen, das sie inzwischen so gut kannte. Obgleich er sich wirklich sehr verändert hatte, bestand doch eindeutig eine Ähnlichkeit, die sie vorher nur nicht wahrgenommen hatte. Und während ihre Augen sein Bild in sich aufnahmen, stiegen Tränen in ihnen auf. Sie rang um Worte, aber es dauerte einen Augenblick, bis sie sprechen konnte.

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