Elizabeth Haydon - Tochter der Erde

Здесь есть возможность читать онлайн «Elizabeth Haydon - Tochter der Erde» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Год выпуска: 2003, Жанр: Боевая фантастика, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Tochter der Erde: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Tochter der Erde»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Während in Canrif Frieden einkehrt und die Bolg das Land zu neuer Blüte führen, stoßen die drei Helden Rhapsody, Achmed und Grunthor in den Gewölben der Festungsstadt auf ein kostbares Relikt: den Krallendolch der gefürchteten Drachin Elynsynos. Der Legende nach hüten Drachen ihre Schätze und lassen ihren Zorn auf all diejenigen niederfahren, die sie bestehlen. Rhapsody beschließt, sich umgehend auf die Suche nach Elynsynos zu begeben, um ihr den Dolch zurückzugeben. Der stets in einen Mantel aus Nebel gehüllte und undurchschaubare Ashe bietet sich als ihr Führer an. Rhapsody zieht mit ihm nach Westen, zur Höhle der mächtigen Drachin, obwohl ihre Freunde noch immer einen Dämon in ihrer Nähe vermuten und ihr Verdacht auf Ashe fällt. Und während Achmed und der Riese Grunthor weiter in das Höhlensystem in Canrif vordringen und auf ein lange gehütetes Geheimnis stoßen, erfährt Rhapsody am Ende ihrer Reise von ihrer Bestimmung. Gemeinsam müssen sich die drei Gefährten dem Feuerdämon F’dor stellen, der aufs Neue alles daran setzt, die Welt für immer zu vernichten. Ein Kampf auf Leben und Tod beginnt.
»Ein Genuss für Freunde epischer Weltenentwürfe!«

Tochter der Erde — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Tochter der Erde», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Rhapsody nahm die Perle in beide Hände. Obgleich sie porös aussah, war ihre Stärke zu spüren, undurchdringlich, Schicht um Schicht fest gewordener Tränen des Ozeans. Sie schloss die Augen und sang das Benennungslied, wobei sie die Melodie den Schwingungen der Perle anpasste, bis sie vollkommen übereinstimmten.

Dann schlug sie die Augen wieder auf. Die Perle hatte zu schimmern begonnen, und ihr Licht erfüllte die Laube. Sie war durchsichtig, und in ihrer Mitte befand sich der hellste Punkt, der durch die nun erkennbar gewordenen Schichten hindurchschimmerte. In das Lied flocht Rhapsody den Befehl, um den Ashe sie gebeten hatte: dass die Erinnerung an den verbleibenden Rest der Nacht in der Perle aufbewahrt werden sollte. Als das Lied zu Ende war, gab Rhapsody die schimmernde Perle zurück. Ashe erhob sich von der Bank, ging zu dem leeren goldenen Käfig und legte die Perle hinein. Dann setzte er sich wieder neben Rhapsody und nahm ihre Hände, aber ehe er etwas sagen konnte, hielt sie ihn auf.

»Warte einen Augenblick, bitte, Ashe«, sagte Rhapsody. »Ehe du mir irgendetwas erzählst, möchte ich dich noch ein letztes Mal anschauen.« Ihre Augen musterten ihn durchdringend, nahmen seinen Blick in sich auf, die Umrisse seines Gesichts, die Farbe seines Haars, sein Äußeres in der hübschen Seemannsuniform mit dem dazugehörigen Umhang. Dann schloss sie die Augen und atmete tief, während sie versuchte, seinen Duft einzusaugen, die Art, wie er die ihn umgebende Luft formte. Sie zeichnete sozusagen ein Bild von ihm, das ein Leben lang Bestand haben musste. Schließlich senkte sie die Augen.

»In Ordnung«, sagte sie. »Ich bin bereit.«

»Sehr gut«, meinte Ashe mit einem nervösen Lächeln. »Rhapsody, was ich dir zu sagen habe, ist nicht angenehm für mich, und du wirst es auch nicht hören wollen. Ehe wir uns an die Arbeit machen, habe ich noch ein letztes Anliegen. Bitte hör mich an.«

»Selbstverständlich. Worum geht es denn?«

Er holte tief Atem; seine Stimme klang sanft. »Aria, ich weiß, dass du mir nie eine Bitte abgeschlagen hast, und du hast mir so oft deine Gunst gewährt, dass es unglaublich erscheint, wenn ich mich mit einem weiteren Anliegen an dich wende, aber ich muss es tun. Es ist das Wichtigste, um das ich dich jemals bitten werde, sowohl für mich als auch, mit ein wenig Glück, für das cymrische Volk. Wirst du es in Erwägung ziehen, bitte?«

Rhapsody sah ihm in die Augen; sie glänzten, und er schien den Tränen nahe. Die Sternformationen, welche die seltsamen vertikalen Pupillen umgaben, glühten intensiver, als sie es je gesehen hatte. Sie schloss die Augen und prägte das Bild für immer in ihr Gedächtnis ein. In den einsamsten Nächten ihres restlichen Lebens würde sie sich ihn so vorstellen, wie er jetzt gerade aussah. Sie wusste, dass die Erinnerung ihr Trost spenden würde.

»Natürlich, natürlich werde ich deine Bitte in Erwägung ziehen«, antwortete sie und drückte seine Hände. »Ich habe dir doch schon gesagt, dass ich immer dein Freund und Verbündeter sein werde, Ashe. Du kannst mich um alles bitten, und ich werde alles in meiner Macht Stehende tun, um dir zu helfen.«

Er lächelte, drehte ihre Hand in seiner um und küsste sie. »Versprochen?«

»Ja.«

»Gut. Dann heirate mich.« Seine Worte waren aus seinem Mund, noch bevor sein Knie den Boden vor ihr berührte.

»Das ist nicht komisch, Ashe«, sagte Rhapsody ärgerlich. »Steh auf. Worum geht es denn wirklich?«

»Entschuldige, Rhapsody, aber das ist meine Bitte. Von Anfang an ist sie das gewesen. Ich habe keine Witze darüber gemacht oder mit dir darüber gestritten oder das Thema auch nur angeschnitten, bis ich sicher war, dass du mir unvoreingenommen zuhörst, denn ich habe in meinem ganzen Leben noch nie etwas so ernst gemeint.« Er sah, wie sie blass wurde, ergriff wieder ihre Hände und preschte weiter vor, denn er wollte nicht, dass sie ihm jetzt schon eine Antwort gab.

»Ich weiß, dass du lange in dem von meinem Vater kräftig unterstützten Glauben gelebt hast, dass es eine Hierarchie gibt, zu der du deiner Herkunft wegen nicht gehörst, und dass dies irgendwie ein guter Grund ist, uns das Glück zu verweigern und dem cymrischen Volk die beste Königin vorzuenthalten, die es sich wünschen könnte. Aria, das ist nicht wahr. Die Cymrer haben vielleicht ein Familienerbrecht, aber sie sind ein freies Volk. Sie können bei dem Rat, der einberufen wird, um einen König zu krönen, jeden bestätigen oder ablehnen, der ihnen beliebt.

Ich habe keine Ahnung, ob sie mich nicht sowieso hochkant hinauswerfen, aber dann bauen wir eben zusammen die schönste Ziegenhütte, welche die Welt je gesehen hat, und unsere Tage werden gesegnet sein mit Ruhe und Frieden Vielleicht wirst du dich auch dafür entscheiden, am Hof der Lirin zu regieren, denn ich weiß, dass die Lirin sich eben das von dir wünschen werden. Dann werde ich dein ergebener Diener sein, dir nach einem Tag auf diesem unbequemen Thron Hals und Rücken massieren und dich unterstützen, wo ich nur kann, als dein treuer Gatte.

Ich weiß nur, dass ich nicht mehr ohne dich leben kann. Ich meine das nicht als blumige Schmeichelei, sondern wörtlich. Du bist mein Schatz. Bestimmt weißt du ja, was das für einen Drachen bedeutet. Ich darf nicht einmal daran denken, wie es wäre, dich zu verlieren, aus Angst, dass meine zweite Natur die Oberhand gewinnt und das Land in Schutt und Asche legt. Bitte, Rhapsody, bitte heirate mich. Ich weiß, dass ich dich nicht verdiene aber du liebst mich, das weiß ich, und ich vertraue auf diese Liebe. Ich würde alles darum geben ...«

»Hör auf, bitte«, flüsterte Rhapsody. Tränen strömten über ihr Gesicht, und ihre Hände zitterten heftig.

Ashe schwieg. Der Schock auf ihrem Gesicht war so überdeutlich, dass er im ersten Moment nur staunte. Aber dann spürte er, wie sehr ihre Reaktion ihn verletzte. »Ist der Gedanke, mich zu heiraten, denn so grässlich, Rhapsody? Habe ich dich so erschreckt, dass ...«

»Hör auf«, wiederholte sie, und ihre Stimme war voller Schmerz. »Natürlich nicht, es ist schrecklich von dir, so etwas zu sagen.« Sie begann zu schluchzen und vergrub das Gesicht in den Händen.

Ashe schloss sie in die Arme und hielt sie fest, bis der Ansturm der Tränen verebbte; dann zog er ein leinenes Taschentuch aus der Brusttasche und reichte es ihr.

»Wahrscheinlich brauche ich dir nicht zu sagen, dass das nicht gerade die Reaktion ist, die ich mir erhofft habe«, meinte er, während er ihr zusah, wie sie sich die Augen trocknete. Seine Stimme klang ganz locker, aber sein Blick war besorgt.

»Ich weiß, wie du dich fühlst«, sagte sie und gab ihm sein Taschentuch zurück. »Das war auch nicht gerade die Frage, die ich erwartet habe.«

»Das kann ich mir denken«, erwiderte er, umfasste ihr Kinn und hob ihr Gesicht ein wenig an, damit er ihr in die Augen sehen konnte. »Und es tut mir Leid. Aber ich wollte dich nicht länger in dem Glauben lassen, dass ich es auch nur in Erwägung ziehen könnte, eine andere zu heiraten. Ich bin nicht zu allem bereit, was mein Vater und die Verantwortung der Regentschaft von mir verlangen, es gibt eine Grenze. Aber meine Liebe zu dir hat keine Grenzen, sie wird immer die Oberhand behalten. Und obwohl du von dieser Nacht keine bewusste Erinnerung haben wirst, hoffe ich, dass du dich ganz tief in deinem Innern an meine Bitte erinnern wirst und nicht mehr die Verzweiflung fühlst, die wir beide jetzt teilen. Aria, keiner dieser Menschen, nichts, spielt für mich wirklich eine Rolle. Denke einmal in deinem Leben an dich. Triff die Entscheidung, die dich glücklich macht. Natürlich kann ich nicht entscheiden, welche das sein mag. Ich weiß nur, dass ich dich unbeschreiblich liebe und dass ich dein Glück zu meinem Lebensziel machen möchte. Es wäre für mich die größte Freude meines Lebens, wenn du meine Frau werden würdest. Bitte vergiss alles andere, was ich gesagt habe, und gib mir eine Antwort, nicht als das, was ich dir sonst noch zu sein scheine, sondern als dem Mann, der dich über alles liebt.«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Tochter der Erde»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Tochter der Erde» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Elizabeth Haydon - Tochter des Sturms
Elizabeth Haydon
Elizabeth Haydon - Tochter der Zeit
Elizabeth Haydon
Elizabeth Haydon - Requiem for the Sun
Elizabeth Haydon
Elizabeth Haydon - Rhapsody - Child of Blood
Elizabeth Haydon
Elizabeth Haydon - Tochter des Feuers
Elizabeth Haydon
Elizabeth Haydon - Destiny - Child of the Sky
Elizabeth Haydon
Elizabeth Haydon - Prophecy - Child of Earth
Elizabeth Haydon
Elizabeth Haydon - Tochter der Sonne
Elizabeth Haydon
Elizabeth Haydon - Tochter des Windes
Elizabeth Haydon
Elizabeth Haydon - The Assassin King
Elizabeth Haydon
Taylor Caldwell - Der Herr der Erde
Taylor Caldwell
Отзывы о книге «Tochter der Erde»

Обсуждение, отзывы о книге «Tochter der Erde» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x