Edgar Burroughs - Die Prinzessin vom Mars

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In der Theorie mag das gut klingen, wie das oft bei Theorien der Fall ist, doch das Ergebnis dieser unnatürlichen Praxis und des gemeinschaftlichen Engagements für die Nachkommen, das über die Mutterliebe gestellt wird, zeigt sich in den kalten und herzlosen Kreaturen und ihrem düsteren, lieblosen und unwürdigen Dasein.

Natürlich sind die grünen Marsmenschen äußerst anständig, sowohl die Frauen als auch die Männer, solche degenerierten Gestalten wie Tal Hajus ausgenommen, doch ein ausgewogenes Gleichgewicht menschlicher Eigenschaften wäre bei weitem besser, sogar wenn es gelegentlich einen geringen Verlust an Sittsamkeit zur Folge hätte.

Ich stellte fest, daß ich wohl oder übel die Verantwortung über diese Kreaturen übernehmen mußte. Ich beschloß, das beste daraus zu machen, und sandte sie in die oberen Stockwerke, um sich Unterkünfte zu suchen, so daß der dritte Stock mir überlassen blieb. Eines der Mädchen betraute ich mit meiner anspruchslosen Ernährung, die anderen überließ ich ihren verschiedenen Beschäftigungen. Danach sah ich nicht mehr viel von ihnen, und es war mir ganz recht so.

13. Liebe auf dem Mars

Nach dem Gefecht mit den Luftschiffen blieben wir einige Tage in der Stadt. Man schob den Heimmarsch so weit hinaus, um ganz sicher zu gehen, daß die Schiffe nicht zurückkehrten. Selbst ein so kriegerisches Volk wie die grünen Marsmenschen wollten nicht im offenen Land von einem solchen Geschwader überrascht werden.

Während dieser Zeit der Untätigkeit unterwies mich Tars Tarkas in vielen Bräuchen und Kriegskünsten der Thark. So lernte ich reiten wie auch den Umgang mit den großen Reittieren. Diese Kreaturen, sogenannte Thoats, sind ebenso gefährlich und hinterlistig wie ihre Reiter, doch hat man sie einmal gezähmt, lassen sie sich weitgehendst für die Zwecke der grünen Marsmenschen nutzen.

Mir waren zwei dieser Tiere aus dem Besitz der Krieger zugefallen, deren Metall ich trug, und innerhalb kurzer Zeit beherrschte ich sie genauso gut wie die Marsmenschen. Es war nicht allzu kompliziert. Reagierten die Thoats nicht schnell genug auf die durch Gedankenübertragung erteilten Anweisungen, erhielten sie einen furchtbaren Schlag zwischen die Ohren. Wenn sie sich sträubten, setzte man diese Behandlung fort, bis die Untiere sich entweder unterworfen oder ihre Reiter abgeschüttelt hatten.

In letzterem Fall folgte daraufhin ein Kampf auf Leben und Tod zwischen Reiter und Tier. War der Krieger mit der Pistole schnell genug, konnte er sich ein anderes Tier suchen, wenn nicht, lasen seine Frauen die zerfleischten Überreste auf und verbrannten diese, wie es in Thark üblich war.

Auf Grund meiner Erfahrungen mit Woola entschied ich mich, erneut ein Experiment zu wagen und meinen Thoats eine gute Behandlung angedeihen zu lassen. Zuerst zeigte ich ihnen, daß es unmöglich war, mich abzuwerfen, und schlug sie sogar mit aller Kraft zwischen die Ohren, um ihnen zu bedeuten, wer ihr Herr und Meister war. Dann erarbeitete ich mir schrittweise ihr Vertrauen, wie ich es schon unzählige Male auf der Erde mit meinen Pferden getan hatte. Ich hatte bei Tieren immer eine glückliche Hand und behandelte sie stets freundlich und menschlich, auch weil es sich auf Dauer auszahlte und ersprießlicher war. Wenn nötig, konnte ich mit weitaus weniger Skrupeln einem Menschen das Leben nehmen als einem armen Tier, welches des Denkens nicht fähig und demzufolge für sein Handeln nicht verantwortlich war.

Schon nach wenigen Tagen wurden meine Thoats von der gesamten Gemeinschaft bewundert. Sie gehorchten mir wie Hunde, äußerten auf linkische Weise ihre Zuneigung, indem sie die großen Mäuler an meinem Körper rieben, und befolgten derart fügsam und bereitwillig jeden meiner Befehle, daß die Marsmenschen meinten, ich verfügte über irgendeine irdische, auf dem Mars unbekannte Kraft.

»Hast du sie verhext?« fragte mich Tars Tarkas eines Nachmittags, als er beobachtet hatte, wie ich meinen Arm tief in den Schlund eines meiner Thoats schob, dem ein Steinchen zwischen den Zähnen steckengeblieben war, als es vom Moos auf unserem Hof gefressen hatte.

»Durch Freundlichkeit«, entgegnete ich. »Du siehst, Tars Tarkas, ein gefühlvolleres Herangehen ist sogar für einen Krieger von Wert. Ich weiß, daß meine Thoats sowohl im Kampfgetümmel als auch auf dem Marsch jedem meiner Befehle folgen werden. Daher erhöht sich meine Leistungsfähigkeit im Kampf und ich bin ein besserer Krieger, weil ich ein freundlicher Gebieter bin. Sollten deine anderen Krieger diese meine Methoden aufgreifen, werden sie feststellen, daß es sowohl für die Gemeinschaft als auch für sie von Vorteil ist. Erst vor einigen Tagen hast du mir erzählt, diese großen Tiere verwandelten auf Grund ihres unbeständigen Temperamentes oftmals einen Sieg in eine Niederlage, da sie sich im entscheidenden Moment womöglich entschließen, ihre Reiter abzuwerfen und zu zerfleischen.«

»Zeig mir, wie du das erreicht hast«, war Tars Tarkas’ einziger Kommentar.

So ausführlich wie möglich erklärte ich ihm, wie ich bei den Tieren vorgegangen war. Später ließ er mich meine Methode vor Lorquas Ptomel und allen anderen Kriegern wiederholen. Dieser Moment kennzeichnete den Beginn eines neuen Dasein für die armen Thoats, und bevor ich die Gemeinschaft von Lorquas Ptomel verließ, beobachtete ich zu meiner Befriedigung ein Regiment derart gefügiger und gehorsamer Reittiere, wie man es gern zu sehen bekommt. Militärische Bewegungen konnten somit wesentlich genauer und schneller durchgeführt werden. Sie sorgten derart für Aufsehen, daß mir Lorquas Ptomel als Zeichen der Wertschätzung meiner Dienste für die Gemeinschaft einen massiv goldenen Fußring von sich schenkte. Am siebten Tag nach der Schlacht mit den Luftschiffen nahmen wir erneut den Marsch nach Thark auf, da Lorquas Ptomel nun einen Angriff für wenig wahrscheinlich erachtete.

In den Tagen vor unserer Abreise sah ich nur wenig von Dejah Thoris, da ich völlig von der Ausbildung in der Kriegskunst und der Zähmung meiner Thoats in Anspruch genommen wurde. Die wenigen Male, die ich zu ihrer Unterkunft gegangen war, hatte ich sie nicht angetroffen, weil sie mit Sola spazieren ging oder gerade die Gebäude der näheren Umgebung erforschte. Ich hatte sie davor gewarnt, sich allzu weit vom Forum zu entfernen, da ich die großen weißen Affen fürchtete, deren Grausamkeit mir nur zu gut bekannt war. Dennoch bestand verhältnismäßig wenig Grund zur Beunruhigung, zumal Woola sie auf allen Ausflügen begleitete und Sola gut bewaffnet war.

Am Abend vor dem Abmarsch sah ich sie auf einer der großen Straßen herankommen, die aus dem Osten der Stadt zum Platz führte. Ich lief ihnen entgegen, teilte Sola mit, daß nunmehr ich auf Dejah Thoris aufpassen würde, und schickte sie unter irgendeinem nichtigen Vorwand in die Unterkunft. Ich mochte Sola und vertraute ihr, wollte jedoch mit Dejah Thoris allein sein, die für jene menschliche Anteilnahme stand, die ich auf der Erde zurückgelassen hatte. Uns schien äußerst viel miteinander zu verbinden, als wären wir unter demselben Dach geboren worden und nicht auf verschiedenen Planeten, die achtundvierzig Millionen Meilen voneinander entfernt waren.

Ich konnte sicher sein, daß sie in dieser Hinsicht meine Gefühle teilte, denn bei meinem Näherkommen wich der bedauernswert hoffnungslose Blick auf ihrem reizvollen Gesicht einem freudigen Begrüßungslächeln, als sie mir die kleine rechte Hand auf die linke Schulter legte, wie sich nur die roten Marsmenschen willkommen heißen.

»Sarkoja hat Sola erzählt, daß du ein echter Thark geworden bist und daß ich dich nun ebenso oft zu sehen bekommen werde wie jeden anderen Krieger«, erzählte sie.

»Sarkoja ist ein Lügenmaul und wird dem stolzen Anspruch der Thark auf absolute Wahrheitstreue nicht gerecht«, erwiderte ich.

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