Edgar Burroughs - Die Prinzessin vom Mars
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Ich muß zugeben, daß ich nun ebenso verblüfft war wie sie zuvor durch meine Erklärung, und teilte ihr dies mit. So erklärte sie mir dann die Grundprinzipien der Apparate, die ihr Volk seit Jahrhunderten nutzte und weiterentwickelt hatte. Sie ermöglichten es ihnen, ein geschlossenes Bild von dem, was auf jedem Planet und auf vielen Sternen vor sich ging, auf einen Bildschirm zu projizieren. Diese Abbildungen sind in jeder Hinsicht so makellos, daß man, wenn sie fotografiert und vergrößert sind, Gegenstände von der Größe eines Grashalmes deutlich darauf erkennen kann. Später, in Helium, sah ich viele dieser Bilder und auch die Instrumente, mit denen man sie herstellte. »Wenn du über die Dinge auf der Erde so gut Bescheid weißt, warum erkennst du mich nicht als einen Bewohner dieses Planeten?« fragte ich.
Erneut lächelte sie nachsichtig, als sei ich ein Kind, dessen Fragerei sie ermüde.
»Weil sich fast auf jedem Planeten und jedem Stern mit ähnlich gearteter Atmosphäre wie Barsoom Formen von Leben zeigen, die dir und mir fast gleichen, und weil außerdem fast alle Erdenmenschen ihren Körper mit seltsamen, unansehnlichen Stoffstücken bedecken und ihre Köpfe mit fürchterlichen Apparaten, deren Sinn wir bisher nicht herausfinden konnten, während ich dich bei den Kriegern der Thark völlig ohne Schmuck und nicht im geringsten verunstaltet vorgefunden habe.
Die Tatsache, daß du keinen Schmuck trugst, ist ein eindeutiger Beweis dafür, daß du nicht von Barsoom bist, während das Fehlen jeglicher, grotesker Verhüllung Zweifel aufkommen läßt, daß du von der Erde stammst.«
Ich erzählte ihr dann Einzelheiten über meine Abreise von der Erde, wie mein Körper in der Höhle lag, vollkommen verhüllt mit all den ihr seltsam erscheinenden Kleidungsstücken eines Erdenbürgers. In diesem Moment kehrte Sola mit unserem kümmerlichen Besitz und ihrem jungen Schützling zurück, der natürlich die Behausung mit ihnen teilen würde.
Sola fragte, ob wir während ihrer Abwesenheit Besuch gehabt hätten und schien sehr überrascht zu sein, als wir verneinten. Als sie sich dem Zugang zu den oberen Stockwerken genähert hatte, wo unsere Räume sich befanden, war ihr Sarkoja entgegengekommen. Wir schlußfolgerten, daß diese uns belauscht hatte, aber da wir uns nicht erinnern konnten, über etwas von Wichtigkeit gesprochen zu haben, taten wir die Sache als unwesentlich ab, wobei wir uns schworen, in Zukunft äußerst vorsichtig zu sein.
Dejah Thoris und ich begannen nun, uns die Ausgestaltung und Dekoration der schönen Gemächer unseres Hauses genauer anzuschauen. Sie erzählte mir, daß dieses Volk wahrscheinlich vor über einhunderttausend Jahren seine Blütezeit erlebt hätte. Es waren die frühen Vorfahren ihres Geschlechtes, die sich aber mit einer anderen großen Rasse der Frühzeit, die sehr dunkel, fast schwarz gewesen war, sowie mit einem rötlich gelben Volk vermischt hatten.
Diese drei großen, hochentwickelten Rassen sahen sich dazu gezwungen, ein großes Bündnis einzugehen, da sie auf Grund des Austrocknens der Marsmeere die vergleichsweise wenigen und immer kleiner werdenden fruchtbaren Gebiete aufsuchen und sich unter den neuen Lebensbedingungen gegen die wilden Horden der grünen Menschen verteidigen mußten.
Dem jahrhundertelangen Zusammenleben entsprang das Volk der roten Menschen, dem auch Dejah Thoris angehörte. Im Verlaufe der Jahrhunderte andauernden Schwierigkeiten und der ständigen Kriege untereinander und mit den grünen Menschen gingen viele Errungenschaften der hochentwickelten Zivilisation sowie zahlreiche Kunstwerke der hellhaarigen Marsbewohner verloren, noch bevor man sich den veränderten Bedingungen angepaßt hatte. Die roten Menschen von heute glaubten, durch neue Erkenntnisse und eine angebrachte Lebensweise wieder ausgeglichen zu haben, was mit ihren Vorfahren unwiederbringlich dahingegangen war.
Die Marsmenschen von früher waren ein hochentwickeltes und gebildetes Volk, doch während jener mühsamen, jahrhundertelangen Anpassung an neue Lebensbedingungen kam nicht nur ihr Fortschritt und ihre Produktion zum Erliegen, sondern wurden auch all ihre Archive, Aufzeichnungen und ihre Literatur zerstört.
Dejah Thoris erzählte viele interessante Fakten und Legenden über ihre edlen und freundlichen Vorfahren. Sie sagte, die Stadt, in der wir unser Lager aufgeschlagen hatten, sei ein Handels- und Kulturzentrum mit Namen Korad gewesen. Man hatte es an einem schönen, natürlichen, von sanften Hügeln eingeschlossenen Hafen errichtet. Ihren Berichten zufolge war das kleine Tal im Westen der Stadt das einzige, was vom Hafen übriggeblieben war, während der Paß, der durch die Gebirge zum ehemaligen Meeresgrund führte, jener Kanal gewesen sei, durch den die Schiffe vor die Stadttore gelangten.
Überall an den Ufern der früheren Meere befanden sich solche Städte. Je weiter man sich auf dem ausgetrockneten Meeresgrund fortbewegte, desto weniger kleinere Siedlungen fand man, da die Menschen den zurückweichenden Ufern hatten folgen und schließlich zu den sogenannten Marskanälen Zuflucht nehmen müssen.
Die Betrachtung der Gemächer und unsere Unterhaltung hatten uns derart in Anspruch genommen, daß es spät am Nachmittag war, ehe wir uns versahen. Ein Bote brachte uns zurück in die Gegenwart. Lorquas Ptomel ließ mir ausrichten, ich solle unverzüglich zu ihm kommen. Ich verabschiedete mich von Dejah Thoris und Sola, befahl Woola, auf sie aufzupassen, und eilte in den Audienzsaal, wo ich Lorquas Ptomel und Tars Tarkas auf dem Podium sitzend vorfand.
12. Ein mit Macht ausgestatteter Gefangener
Als ich eintrat und grüßte, hieß mich Lorquas Ptomel nähertreten, richtete die großen, gräßlichen Augen auf mich und hub an: »Du bist zwar erst einige Tage bei uns, hast dir in dieser Zeit durch dein außergewöhnliches Können jedoch schon eine hohe Position verschafft. Wie dem auch sei, du gehörst nicht zu uns und bist uns nichts schuldig.«
„Deine Stellung ist eigentümlich«, fuhr er fort. »Du bist ein Gefangener, und dennoch muß deinen Befehlen Folge geleistet werden. Du bist ein Fremder und dennoch ein Anführer der Thark. Du bist ein Zwerg, und dennoch vermagst du einen stattlichen Krieger mit einem einzigen Faustschlag zu töten. Nun wird uns zugetragen, daß du mit der anderen Gefangenen die Flucht planst, einer Gefangenen, die nach eigener Aussage halb glaubt, daß du aus dem Tal Dor zurückgekehrt bist. Jede von diesen beiden Anschuldigungen lieferte, sollte sie sich als wahr herausstellen, ausreichenden Anlaß für deine Hinrichtung, aber wir sind ein gerechtes Volk, und du sollst bei unserer Rückkehr nach Thark einen Prozeß haben, sofern Tal Hajus es befiehlt.
Solltest du mit dem roten Mädchen davonlaufen, bin ich es, der Tal Hajus dafür Rechenschaft ablegen muß, bin ich es, der gegen Tars Tarkas antreten und seine Befehlsgewalt nachweisen muß, oder das Metall meines Leichnams wird an einen besseren Mann übergehen, wie es der Brauch bei den Thark verlangt.
Ich habe mit Tars Tarkas keinen Streit, gemeinsam herrschen wir über die größte Gemeinschaft der grünen Menschen, und wir suchen keinen Zwist. Ich wäre froh, wenn du tot wärest, John Carter. Dennoch darfst du ohne Befehl von Tal Hajus nur unter zwei Bedingungen getötet werden: Wenn du einen von uns angreifst, oder wenn wir dich beim Fluchtversuch erwischen.
Der Gerechtigkeit halber teile ich dir mit, daß wir nur auf eine der beiden Gelegenheiten warten, um dich loszuwerden. Für uns ist die Übergabe des roten Mädchens an Tal Hajus von größter Wichtigkeit. Innerhalb der letzten tausend Jahre haben die Thark niemals einen solchen Fang gemacht. Sie ist die Enkelin des größten der roten Jeddaks, eines unser Erzfeinde. Ich habe gesprochen. Das rote Mädchen hat uns gesagt, wir wären bar jeden menschlichen Gefühls, aber wir sind ein gerechtes und ehrliches Volk. Du darfst gehen.«
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