Edgar Burroughs - Die Prinzessin vom Mars
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Ich wandte mich um und verließ das Audienzzimmer. So also sah Sarkojas Rache aus! Ich wußte, daß der Bericht, der so schnell Lorquas Ptomels zu Ohren gekommen war, von niemand anders stammen konnte, und nun fielen mir Bruchstücke unseres Gespräches wieder ein, soweit sie die Flucht und meine Herkunft betrafen. «
Sarkoja war zu dieser Zeit Tars Tarkas älteste Vertraute. Als solche besaß sie einen großen Einfluß auf den Herrscher, denn keinem Krieger vertraute Lorquas Ptomels in dem Maße wie seinem fähigsten Stellvertreter, Tars Tarkas.
Anstelle mir jeden Fluchtgedanken ein für allemal auszutreiben, führte meine Audienz bei Lorquas Ptomel jedoch lediglich dazu, daß sich mein gesamtes Streben nunmehr diesem Ziel zuwandte. Mehr denn je war ich mir der absoluten Notwendigkeit der Flucht bewußt, denn ich war überzeugt, daß Dejah Thoris im Hauptlager bei Tal Hajus ein schreckliches Schicksal erwartete.
Nach Solas Beschreibung vereinten sich in diesem Monster Eigenschaften der grausamsten und brutalsten Vorfahren aller Jahrhunderte. Er war kalt, verschlagen und gab sich im Gegensatz zu seinen Mitmenschen jener triebhaften Leidenschaft hin, die aufgrund der schwindenden Notwendigkeit, sich auf diesem sterbenden Planeten fortzupflanzen, fast bei allen Marsmenschen verkümmert war.
Bei dem Gedanken, daß die göttliche Dejah Thoris einem solch degenerierten Unhold in die Klauen fallen konnte, brach mir der kalte Schweiß aus. Es war weitaus besser, sich Kugeln für den letzten Augenblick aufzusparen, wie es jene mutigen Pionierfrauen meines verlorenen Grenzlandes getan hatten, die sich lieber das Leben nahmen als in die Hände indianischer Krieger zu fallen.
Als ich, meinen düsteren Gedanken nachhängend, noch auf dem Platz umherlief, näherte sich mir Tars Tarkas, der aus dem Audienzsaal kam. Sein Auftreten mir gegenüber war unverändert, und er grüßte mich, als hätten wir uns nicht erst vor einigen Augenblicken getrennt.
»Wo ist deine Unterkunft, John Carter?« fragte er mich.
»Ich habe noch keine«, entgegnete ich. »Es erschien mir am besten, mir etwas für mich allein zu suchen oder bei den anderen Kriegern zu wohnen. Ich wollte dich deshalb bei Gelegenheit um Rat fragen«, sagte ich lächelnd. »Wie du weißt, sind mir noch nicht alle Bräuche der Thark geläufig.«
»Komm«, befahl er, und gemeinsam gingen wir über den Platz zu einem Gebäude, das zu meiner Freude an jenes grenzte, in dem Sola und ihre Schützlinge untergebracht waren.
»Meine Räume befinden sich im untersten Geschoß dieses Hauses, das zweite ist ebenfalls voll von Kriegern, aber das dritte und die übrigen Stockwerke sind frei, du kannst dir eines davon aussuchen.
Ich verstehe, daß du deine Frau der roten Gefangenen überlassen hast. Wie du gesagt hast, ist deine Art nicht die unsrige, aber du bist ein so guter Kämpfer, daß du tun kannst wie dir beliebt, und wenn du deine Frau der Gefangenen gibst, ist das deine Sache. Als Befehlshaber mußt du jedoch Diener haben, und entsprechend unseren Bräuchen darfst du dir aus dem Gefolge jener, deren Ausrüstung du nun trägst, einige oder alle Frauen nehmen.«
Ich bedankte mich, versicherte ihm aber, sehr wohl ohne Hilfe zurechtzukommen, außer bei der Nahrungszubereitung, und er versprach, mir einige Frauen zu schicken, die sich auch um meine Waffen kümmern und Munition herstellten sollten, was seiner Ansicht nach nötig war. Ich bat darum, daß sie auch einige Seidenstoffe und Felle mitbrachten, die mir als Beute des Zweikampfes zustanden, da es des Nachts kalt war und ich keine eigenen besaß.
Er versprach mir Hilfe und verschwand. Auf der Suche nach einer geeigneten Bleibe stieg ich die Wendeltreppe zu den oberen Stockwerken empor. Die Pracht der anderen Gebäude wiederholte sich in diesem, und wie immer befand ich mich bald auf einem Erkundungsgang.
Schließlich wählte ich einen der vorderen Räume des dritten Stockwerkes aus, da ich Dejah Thoris dort näher war, deren Räume sich im zweiten Geschoß des Nebengebäudes befanden. Mich durchfuhr der Gedanke, daß wir irgendwelche Zeichen vereinbaren müßten, für den Fall, sie brauchte meine Dienste oder meinen Schutz.
Neben meinem Schlafgemach lagen Bäder, Ankleideräume und andere Wohn- und Schlafzimmer, insgesamt zehn auf dem Stockwerk. Die Fenster der hinteren Räume blickten auf einen riesigen Innenhof, den vier Gebäude einschlössen und der nun die verschiedenen Tiere der Krieger aus den angrenzenden Gebäuden beherbergte.
Obwohl der Hof gänzlich von dem gelben Moos bewachsen war, das eigentlich die gesamte Marsoberfläche bedeckt, zeugten zahlreiche Springbrunnen, Skulpturen, Bänke und laubenartige Gebäude von der früheren Anmut dieser Einrichtung, die die blonden, glücklichen Menschen mit ihrer Anwesenheit verschönt hatten, um später von unerbittlichen und unwandelbaren kosmischen Gesetzen aus ihren Heimstätten vertrieben zu werden, so daß außer den Legenden über ihre Abstammung nichts mehr von ihnen bekannt war.
Mit Leichtigkeit konnte man sich das prächtige Laubwerk der reichhaltigen Pflanzenwelt des Mars vorstellen, die diese Szene mit Leben und Farbe erfüllt hatte, die anmutigen und wunderschönen Frauen, die aufrechten, gut aussehenden Männer, die glücklichen und ausgelassenen Kinder – überall eitel Sonnenschein, Glück und Friede. Es war schwierig, sich einzugestehen, daß sie ausgelöscht wurden, durch finstere Jahrhunderte der Ignoranz und Grausamkeit, bis ihre kulturellen und menschlichen Werte erneut in einem Volk auflebten, das sich aus vielen Rassen zusammengefügt hatte und nun auf dem Mars vorherrschte.
Meinen Gedanken wurde durch das Eintreffen einiger junger Frauen Einhalt geboten, die mit Waffen, Seidenstoffen, Fellen, Edelsteinen, Kochutensilien, Fässern mit Lebensmitteln sowie einem beträchtlichen Teil der Beute aus dem Flugzeug beladen waren. All diese Dinge hatten einst den beiden Befehlshabern gehört, die ich getötet hatte, und waren nun nach den auf dem Mars üblichen Bräuchen in meinen Besitz übergegangen. Auf meinen Befehl hin stellten sie die Sachen in einem der hinteren Räume ab und zogen sich zurück, um dann später mit einer neuen Ladung wiederzukommen, die nach ihrer Aussage den übrigen Teil meines Besitzes darstellte. Beim zweiten Mal wurden sie von zehn, fünfzehn weiteren Frauen und Jugendlichen begleitet, die das Gefolge der beiden Anführer gebildet hatten.
Sie waren nicht miteinander verwandt, weder ihre Frauen noch ihre Diener. Die Beziehungen waren eigentümlich und nach unseren Maßstäben schwer zu beschreiben. Bei den grünen Marsmenschen ist alles, mit Ausnahme der persönlichen Waffen, des Schmucks, der seidenen Schlafdecken und der Pelze, gemeinschaftlicher Besitz. Nur auf diese Dinge hat man ein unbestrittenes Recht, davon kann man mehr ansammeln, als man eigentlich benötigt. Die übrigen Sachen befinden sich in Treuhand. Wenn es die Notwendigkeit erfordert, werden sie den jüngeren Mitgliedern der Gesellschaft übergeben.
Die Frauen und Kinder aus dem Gefolge eines Mannes können mit einer militärischen Einheit verglichen werden, für die er auf verschiedene Weise verantwortlich ist. Er hat sie zu unterweisen, zum Gehorsam anzuhalten, für ihren Lebensunterhalt und ihre Bedürfnisse während des andauernden Umherziehens, den endlosen Auseinandersetzungen mit anderen Gemeinschaften sowie den roten Marsmenschen zu sorgen. Seine Frauen sind in keinerlei Hinsicht mit ihm verbunden. Für die grünen Marsmenschen gibt es nicht mal ein entsprechendes Wort für Ehefrau. Ihre Paarung erfolgt lediglich aus gemeinschaftlichem Interesse und ohne Rücksicht auf natürliche Auslese. Der Rat der Anführer jeder Gemeinschaft kontrolliert die Angelegenheit genauso wie der Besitzer eines Rennstalles in Kentucky die Zuchtmethoden bestimmt, um seinen Bestand insgesamt zu verbessern.
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