Edgar Burroughs - Die Prinzessin vom Mars

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Die Prinzessin vom Mars: краткое содержание, описание и аннотация

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Um genügend Luft zum Atmen zu haben, mußte ich niedrig fliegen, doch ich nahm den direkten Weg über den Grund eines früheren Meeres, und so brauchte ich nur wenige Fuß aufzusteigen.

Ich trieb die Maschine zu Höchstgeschwindigkeit an, denn ich befand mich im Wettlauf mit dem Tod. Immerfort schwebte Dejah Thoris’ Gesicht vor mir. Als ich mich ein letztes Mal nach ihr umblickte, bevor ich den Palastgarten verließ, hatte ich gesehen, wie sie taumelte und neben dem kleinen Inkubator zu Boden sank. Ich wußte sehr wohl, daß sie in die letzte Ohnmacht gefallen war und sterben würde, wenn die Luftvorräte nicht rechtzeitig aufgefüllt wurden. So ließ ich jede Vorsichtsmaßnahme außer acht, warf alles außer der Maschine und den Kompaß über Bord, sogar meinen Schmuck, legte mich bäuchlings flach auf Deck, steuerte mit der einen Hand, schaltete mit der anderen den Geschwindigkeitshebel auf die letzte Stufe und pfiff mit der Schnelligkeit eines Meteors durch die dünne Luft des untergehenden Mars.

Eine Stunde vor Einbruch der Dunkelheit tauchten mit einemmal die hohen Wände der Atmosphärenfabrik vor mir auf. Ich ging sofort in einen jähen Sturzflug über und setzte vor der kleinen Tür auf, von der das Leben eines ganzen Planeten abhing.

Daneben hatte sich eine großer Trupp abgemüht, die Wand zu durchstoßen, doch schien die steinharte Oberfläche kaum angekratzt zu sein, und die meisten Männer lagen bereits im letzten Schlummer, aus dem nicht einmal Luft sie erwecken konnte.

Sie schien hier noch viel dünner als in Helium zu sein, und auch ich konnte nur mit Schwierigkeiten atmen. Einige Männer waren noch bei Bewußtsein. Ich wandte mich an einen von ihnen an und fragte: »Wenn es mir gelingt, diese Tore zu öffnen, gibt es einen unter euch, der die Maschinen in Gang setzen kann?«

»Ja, mich«, entgegnete er. »Doch beeile dich. Ich halte nur noch kurze Zeit durch. Aber es ist zwecklos, die Verwalter sind beide tot, und keiner auf Barsoom kennt das Geheimnis dieser schrecklichen Schlösser. Drei Tage lang haben sich die Männer schier wahnsinnig vor Angst mit diesem Portal abgemüht im sinnlosen Versuch, sein Mysterium zu lüften.«

Ich hatte keine Zeit zu sprechen, denn ich wurde zusehends schwächer und vermochte überhaupt nur noch unter Anstrengung zu denken.

Doch mit letzter Kraft, während meine Knie schon unter mir nachgaben, sandte ich die neun Wellen gegen die entsetzliche Mauer vor mir. Totenstille herrschte. Der Marsmensch war neben mich gekrochen. Die Blicke starr auf den Torflügel gerichtet, warteten wir.

Langsam wich die mächtige Tür vor uns zurück. Ich wollte mich erheben und ihr folgen, doch ich war zu schwach.

»Dahinter ist es«, rief ich meinem Gefährten zu. »Und wenn du zur Pumpenstation kommst, dreh alle Pumpen auf. Es ist die letzte Chance für Barsoom!«

Aus dem Liegen öffnete ich das zweite Tor und danach das dritte. Ich sah den Hoffnungsträger von Barsoom auf allen vieren kraftlos durch das letzte Tor kriechen und verlor das Bewußtsein.

28. In der Höhle von Arizona

Als ich die Augen wieder aufschlug, herrschte Dunkelheit. Seltsame, steife Kleidungsstücke bedeckten meinen Leib, Stoffetzen, die von mir abbröckelten und sich in Staub auflösten, als ich mich aufsetzte.

Ich tastete mich von Kopf bis Fuß ab und fand mich von oben bis unten bekleidet, obwohl ich nackt gewesen war, als ich ohnmächtig wurde. Vor mir konnte ich durch eine zerklüftete Öffnung einen kleinen Flecken monderhellten Himmels sehen.

Als meine Hände bei den Taschen anlangten, fand ich in einer von ihnen eine kleine Schachtel Streichhölzer, die in Ölpapier eingewickelt waren. Eines davon zündete ich an und stellte in dem trüben Licht fest, daß ich mich offensichtlich in einer riesigen Höhle befand, in deren hinterem Teil eine seltsame, regungslose Gestalt auf einer winzigen Bank kauerte. Als ich nähertrat, sah ich, daß es sich um die mumifizierten Überreste einer kleinen, alten Frau mit langem schwarzen Haar handelte. Sie war über einem kleinen Holzkohleherd mit einem runden Kupferkessel, dessen Inhalt aus einer geringen Menge grünlichen Pulvers bestand, in sich zusammengesunken.

Hinter ihr hing eine Reihe menschlicher Skelette an miteinander verbundenen Rohhautseilen von der Höhlendecke herab. Einen dieser Lederriemen hatte die alte Frau in der Hand. Als ich ihn berührte, regten sich die Skelette und erzeugten dabei ein Geräusch, das dem Rascheln von Laub nicht unähnlich war.

Das Bild war derart grotesk und furchtbar, daß ich ins Freie an die frische Luft stürzte, heilfroh, einem so grauenvollen Ort entronnen zu sein.

Der Anblick, der sich meinen Augen draußen bot, als ich vor dem Höhleneingang auf einen kleinen Felsvorsprung trat, bestürzte mich zutiefst.

Ein neuer Himmel und eine neue Landschaft taten sich vor mir auf. Die versilberten Berge in der Ferne, der fast unbeweglich am Sternenzelt verankerte Mond, das kakteenübersäte Tal vor mir – das war nicht der Mars. Ich traute meinen Augen nicht, doch langsam wurde ich mir der schmerzhaften Wahrheit bewußt – vor mir lag Arizona, und ich stand auf demselben Felsvorsprung, von dem ich vor zehn Jahren sehnsuchtsvoll zum Mars gesehen hatte. Ich vergrub den Kopf in den Armen, wandte mich verzweifelt und bekümmert ab und lief den Pfad vor der Höhle hinab.

Über mir in achtundvierzig Millionen Meilen Entfernung blinkte das rote Auge des Mars mit seinem schrecklichen Geheimnis.

Hatte der Marsmensch den Raum mit den Pumpen gefunden? War die belebende Luft rechtzeitig zu den Menschen des entfernten Planeten gelangt, um sie zu retten? War meine Dejah Thoris am Leben, oder ruhte ihr schöner Körper kalt und starr neben dem winzigen goldenen Inkubator im versenkt angelegten Garten des Palasthofes von Tardos Mors, dem Jeddak von Helium?

Seit zehn Jahren warte ich und bitte inständig darum, Anwort auf meine Fragen zu bekommen. Seit zehn Jahren warte ich und bete, daß man mich wieder in die Welt meiner verlorenen Liebe zurückversetzt. Lieber läge ich tot neben ihr, als hier auf der Erde zu leben, wo mich Millionen Meilen von ihr trennen.

Durch meine alte Mine, die ich unberührt fand, gelangte ich zu märchenhaftem Reichtum, doch was bedeutet er mir!

Wie ich so in meinem kleinen Arbeitszimmer sitze, von dem ich den Hudson überblicken kann, wird mir bewußt, daß es heute nacht zwanzig Jahre her sind, seit ich zum ersten Mal auf dem Mars die Augen aufschlug.

Durch mein kleines Fenster vor dem Schreibtisch kann ich ihn am Himmel stehen sehen, und heute scheint er mich wieder zu sich zu rufen, wie seit meinem langen, totenähnlichen Schlaf nicht mehr, und ich bilde mir ein, über den entsetzlichen Abgrund des Weltalls hinweg eine wunderschöne, schwarzhaarige Frau im Garten eines Palastes zu sehen, neben ihr einen kleinen Jungen, der den Arm um sie legt, während sie auf den Planeten Erde am Himmelsgewölbe zeigt. Zu ihren Füßen hockt eine riesige, furchteinflößende Kreatur mit goldenem Herzen.

Ich glaube, daß sie dort auf mich warten, und etwas sagt mir, daß ich es bald genau wissen werde.

1

Um dieses Pulver z.u besehreiben, habe ieh das Wort Radium genutzt, da ich auf Grund kürzlichcr Entdeckungen auf der Erde annehme, daß dieses das Grundelement des Gemisehes darstellt. Hauptmann Carter verwendet in seinem Manuskript immer die schriftsprachliche Bezcichnung von Helium. Diese Hieroglyphen sind sehr komplizicrt und hier kaum wiederzugeben.

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