Edgar Burroughs - Die Prinzessin vom Mars
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»Anführer«, fuhr Lorquas Ptomel fort. »Soll der Jeddak Tal Hajus beweisen, daß er in der Lage ist, über Tars Tarkas zu herrschen?«
Auf dem Podium hielten sich zwanzig Anführer auf, und zwanzig blinkende Schwerter schnellten zustimmend nach oben.
Es gab keine andere Möglichkeit. Das Urteil war endgültig, und so zog Tal Hajus sein langes Schwert und trat Tars Tarkas entgegen.
Der Kampf war von kurzer Dauer, dann setzte Tars Tarkas den Fuß auf den Hals des toten Monsters und wurde zum Jeddak der Thark ernannt.
Seine erste Amtshandlung war meine Ernennung zum voll anerkannten Befehlshaber, in jenem Rang, den ich durch meine Kämpfe in den ersten Wochen meiner Gefangenschaft bei ihnen errungen hatte.
Da ich sah, daß die Krieger Tars Tarkas und mir gegenüber wohlgesinnt waren, nutzte ich die Gelegenheit, um sie für die Sache mit Zodanga zu gewinnen. Ich schilderte Tars Tarkas meine Abenteuer und erklärte ihm mit wenigen Worten, was ich im Sinne führte.
»John Carter hat einen Vorschlag gemacht, den ich gutheiße«, wandte er sich an den Rat. »Ich werde ihn euch kurz darlegen. Dejah Thoris, die Prinzessin von Helium, unsere einstige Gefangene, befindet sich nun in der Gewalt des Jeddak von Zodanga, wo sie zur Ehe mit seinem Sohn gezwungen wird, um ihr Land vor der Zerstörung durch die Armee von Zodanga zu retten. John Carter schlägt vor, sie zu befreien und Helium zurückzugeben. Dabei würden wir reichlich Beute machen. Außerdem schwebte mir oft vor, mit dem Volk von Helium eine Allianz zu schließen. Dies sichert unsere Versorgung mit Nahrungsmitteln und erlaubt uns, die Anzahl unserer Nachkommen sowie die Häufigkeit des Ausbrütens zu erhöhen, so daß wir auf diese Weise zur unbestrittenen Vormacht unter den grünen Menschen von Barsoom werden. Was meint ihr dazu?«
Kampf und Beute winkte – und sie reckten sich nach dem Köder wie ein Hund nach dem Knochen.
Für Thark war ihre Begeisterung einmalig, und noch bevor eine weitere halbe Stunde vergangen war, eilten zwanzig berittene Boten durch die verödeten Meere, um die Horden zum Feldzug zusammenzurufen. Innerhalb von drei Tagen befanden wir uns mit einhunderttausend starken Kriegern auf dem Marsch nach Zodanga, da es Tars Tarkas gelungen war, durch Zusicherung reicher Beute drei kleinere Horden von der Notwendigkeit des Kampfes zu überzeugen.
An der Spitze der Kolonne ritt ich neben dem großen Thark, während dicht hinter meinem Thoat mein geliebter Woola trottete.
Wir ritten nur des Nachts und planten unsere Märsche so, daß wir am Tage in verlassenen Städten halt machten, wo sich sogar die Tiere verborgen hielten. Unterwegs warb Tars Tarkas durch sein bemerkenswertes Geschick als Soldat und Staatsmann weitere fünfzigtausend Krieger verschiedener Horden an, so daß wir beim Erreichen der hohen Stadtmauern von Zodanga um Mitternacht, zehn Tage nach unserem Abmarsch, einhundertundfünfzigtausend Krieger zählten.
Die Stärke und das Leistungsvermögen dieser Horde wilder grüner Unholde entsprach dem von zehnmal so viel roten Menschen. Noch nie in der Geschichte von Barsoom war ein solch riesiges Heer grüner Menschen gemeinsam zum Kampf aufgebrochen, teilte mir Tars Tarkas mit. Es erforderte Bärenkräfte, unter ihnen auch nur etwas annäherndes wie Eintracht zu schaffen, und es grenzte für mich an ein Wunder, wie er sie ohne weitreichendere Streitereien untereinander zu der Stadt gebracht hatte.
Doch als wir uns Zodanga näherten, gingen die persönlichen Differenzen im größeren Haß auf die roten Menschen unter, besonders die Zodanganer, die seit Jahren einen gnadenlosen Feldzug gegen die grünen Menschen führten, um sie auszulöschen, wobei sie sich besonders auf die Ausplünderung der Inkubatoren konzentrierten.
Da wir uns nun direkt vor der Stadt befanden, fiel es mir zu, uns Eintritt in die Stadt zu verschaffen. Ich wies Tars Tarkas an, seine Truppen in zwei Abteilungen außer Hörweite der Stadt zu halten, wobei eine jede gegenüber einem großen Tor Aufstellung beziehen sollte. Dann wählte ich zwanzig Krieger aus, und wir näherten uns zu Fuß einem der kleinen Zugänge, durch die man in regelmäßigen Abständen die Stadtmauer passieren konnte. An diesen Toren standen keine festen Wachen, doch wurden sie von den Streifen kontrolliert, die innerhalb der Stadtmauern ihre Runde machten, so wie unsere Polizei ihre in den Metropolen zugewiesenen Bezirke überwacht.
Die Stadtmauer von Zodanga ist fünfundsiebzig Fuß hoch und fünfzig Fuß dick. Sie bestand aus riesigen Siliziumkarbidblöcken, und das Eindringen in die Stadt schien zumindest meinen grünen Begleitern ein Ding der Unmöglichkeit zu sein. Diese mir zugeordneten Leute stammten aus einem der kleineren Völker und kannten mich demzufolge nicht.
Ich ließ drei von ihnen sich mit dem Gesicht zur Wand und mit verschränkten Armen aufstellen, befahl zwei anderen, ihnen auf die Schultern zu klettern und einem sechsten, die Schultern der oberen beiden zu erklimmen. Der Kopf des obersten Kriegers befand sich in vierzig Fuß Höhe.
So errichtete ich mit Hilfe von zehn Kriegern eine Art Treppe mit drei Stufen von dem untersten bis zum obersten Mann. Dann nahm ich aus kurzer Entfernung Anlauf, sprang von einer Stufe zur nächsten und zog mich mit einem letzten Satz an der Mauerkante hinauf. In der Hand hielt ich ein langes Lederseil, das wir aus den Lederriemen von sechs meiner Krieger geknüpft hatten. Ich reichte dem obersten Mann das eine Ende und ließ das Seil vorsichtig über die andere Mauerseite zum Streifen weg hinuntergleiten. Weit und breit war niemand zu sehen, so daß ich mich bis zum Ende des Taues abseilte. Die übrigen dreißig Fuß sprang ich.
Kantos Kan hatte mir verraten, wie man die Tore öffnete, und nach wenigen Sekunden standen zwanzig große Krieger in der zum Untergang verurteilten Stadt Zodanga.
Zu meiner Freude stellte ich fest, daß wir uns am unteren Ende des riesigen Palastgeländes befanden. Das Gebäude selbst bot ein wunderbares Lichterspiel, und ich beschloß augenblicklich, die Abteilung direkt in den Palast zu führen, während der übrige Teil der großen Horde die Kasernen der Soldaten angreifen sollte.
Ich schickte einen meiner Männer zu Tars Tarkas und bat um eine Abteilung von fünfzig Mann. Zehn Kriegern befahl ich, eines der großen Tore einzunehmen und zu öffnen, während ich mit den neun übrigen das andere angriff. Wir mußten schnell handeln, kein Schuß durfte fallen, und der Vormarsch wurde so lange verzögert, bis ich mit meinen fünfzig Thark am Palast angekommen war. Zwei Wachposten, die uns begegneten, wurden zu ihren Vorvätern an Ufer des versunkenen Meeres von Korus geschickt, die Wachen beider Tore folgten ihnen in aller Stille.
25. Die Ausplünderung von Zodanga
Als das große Tor neben mir aufschwang, ritten meine fünfzig Thark, allen voran Tars Tarkas selbst, auf ihren mächtigen Thoats hinein. Ich führte sie zu den Palastmauern, die ich ohne Hilfe mühelos bezwang. Das innere Portal bereitete mir allerdings beträchtliche Schwierigkeiten, doch schließlich wurden meine Anstrengungen belohnt, als ich es an den riesigen Angeln aufschwingen sah, und alsbald sprengten meine wilden Begleiter über die Anpflanzungen des Jeddaks von Zodanga.
Als wir uns dem Palast näherten, konnte ich sehen, daß der Besuchersaal von Than Kosis hell erleuchtet war. In der riesigen Halle hatten sich die meisten Edelmänner mit ihren Frauen versammelt, als ob eine wichtige Feierlichkeit im Gange wäre. Vor dem Palast befand sich kein einziger Wachposten, ich nehme an, weil man die Stadtmauern und die Befestigung des Palastes für unbezwingbar hielt. So konnte ich dicht an die großen Fenster herantreten und einen Blick ins Innere werfen.
Auf der einen Seite saßen auf massiven, goldenen Thronen voller Diamanten Than Kosis und seine Gemahlin, umgeben von Offizieren und Würdenträgern des Staates. Vor ihnen öffnete sich ein breiter Gang, zu dessen beiden Seiten Soldaten standen, und als ich genauer hinsah, kam von der anderen Seite eine Prozession den Gang entlang auf den Thron zu.
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