Edgar Burroughs - Die Prinzessin vom Mars

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»Die Antwort ist einfach, Dejah Thoris«, entgegnete ich lächelnd. »Es war nicht ich, der dies vollbracht hat. Es war Liebe, die Liebe zu Dejah Thoris, eine Macht, die weitaus größere Wunder geschehen lassen kann als diese, die du gesehen hast.«

Eine reizvolle Röte stieg in ihr Gesicht, und sie antwortete: »Jetzt darfst du so reden, John Carter, und ich darf dich anhören, denn ich bin frei.«

»Ich habe dir noch viel mehr zu sagen, bevor es wieder zu spät ist«, erwiderte ich. »Ich habe in meinem Leben viele seltsame Dinge getan, die klügere Männer sich nicht getraut hätten, doch in meinen kühnsten Träumen habe ich nie geglaubt, eine Dejah Thoris für mich zu gewinnen – wußte ich doch gar nicht, daß es im ganzen Universum ein solches Wesen wie die Prinzessin von Helium gibt. Daß du eine Prinzessin bist, macht mich nicht verlegen. Aber allein deine Existenz genügt, mich an meinem Verstand zweifeln zu lassen, da ich dich nun frage, meine Prinzessin, ob du die meine sein möchtest.«

»Warum sollte derjenige verlegen sein, der so genau wußte, wie sein Antrag beantwortet werden würde, bevor er ihn überhaupt aussprach?« entgegnete sie, erhob sich und legte mir die zarten Hände auf die Schultern. Ich nahm sie in die Arme und küßte sie.

In einer Stadt heftiger Gegensätze, wo Krieg tobte und Tod und Vernichtung ihre schreckliche Ernte einfuhren, versprach Dejah Thoris, Prinzessin von Helium, eine echte Tochter vom Mars, des Kriegsgottes, John Carter, dem Gentleman aus Virginia, ihre Hand.

26. Vom Blutbad zur Glückseligkeit

Einige Zeit später kehrten Tars Tarkas und Kantos Kan mit der Nachricht zurück, daß ganz Zodanga eingenommen sei. Die Armeen waren vernichtet oder ihre Soldaten gefangen genommen, und innerhalb der Stadt war kein weiterer Widerstand zu erwarten. Einige Schlachtschiffe waren entkommen, doch befanden sich weitere tausend Kriegs- und Handelsschiffe in den Händen der Krieger von Thark.

Die kleineren Horden hatten begonnen, die Stadt zu plündern. Schon jetzt entbrannten sie in heftigen Streitereien, so daß entschieden wurde, alle verfügbaren Krieger zusammenzurufen, so viele Schiffe wie möglich mit Gefangenen zu beladen und unverzüglich nach Helium aufzubrechen.

Fünf Stunden später legte unsere Flotte aus zweihundertundfünfzig Schlachtschiffen, bemannt mit ungefähr einhunderttausend grünen Kriegern, von den Docks auf den Dächern der Armeegebäude ab, gefolgt von einer Gruppe von Transportschiffen mit unseren Thoats.

Wir ließen die leidgeprüfte Stadt Zodanga in den Klauen von vierzigtausend wilden und brutalen grünen Kriegern aus den kleineren Stämmen zurück. Sie plünderten, mordeten und kämpften gegeneinander. An unzähligen Stellen hatten sie Brände gelegt, und dichte Rauchsäulen stiegen über der Stadt auf, um dem Himmel diesen schrecklichen Anblick zu ersparen.

Am Nachmittag erblickten wir den scharlachroten und den gelben Turm von Helium, und kurze Zeit später kamen uns unzählige Schlachtschiffe der Armee von Zodanga entgegen, die die Stadt belagerte.

Auf jedem unserer riesigen Fahrzeuge flatterte von vorn bis achtern das Banner von Helium, doch die Zodanganer bemerkten auch so, daß wir Feinde waren, denn unsere grünen Krieger hatten bereits während ihres Aufsteigens das Feuer auf sie eröffnet. Sie versetzten der nahenden Flotte eine Salve nach der anderen und lieferten so eine weitere Probe ihres außerordentlichen Könnens.

Als die Zwillingsstädte von Helium bemerkten, daß wir in freundlicher Absicht kamen, sandten sie uns einhundert Boote zu Hilfe, und nun begann die erste wirkliche Luftschlacht, die ich jemals miterlebt hatte.

Unaufhörlich kreisten die Fahrzeuge unserer grünen Krieger über den einander bekriegenden Flotten von Helium und Zodanga, denn die Thark wußten mit den Geschützen an Bord nichts anzufangen, da sie über keine eigene Marine verfügten und demzufolge in der Seekriegsführung unkundig waren. Dennoch erwies sich das Feuer aus ihren kleinkalibrigen Gewehren als äußerst wirkungsvoll, und der Verlauf des Gefechtes wurde von ihnen in beträchtlichem, wenn nicht entscheidendem Maße beeinflußt.

Zuerst umkreisten die beiden Gegner einander auf derselben Höhe und bedachten sich mit einer Breitseite nach der anderen. Bald klaffte in einem der riesigen Schlachtschiffe der Zodanganer ein großes Loch, es schlingerte und überschlug sich, worauf die kleinen Gestalten der Mannschaft zappelnd tausend Fuß in die Tiefe stürzten. Dann rauschte das Schiff ihnen in rasendem Tempo hinterher, um schließlich fast vollständig vom weichen Lehm des uralten Meeresbodens verschluckt zu werden.

Die Schwadron der Heliumiten brach in wildes Jubelgeschrei aus. Mit neuem Mut fielen sie über die Flotte der Zodanganer her. Durch ein geschicktes Manöver gelang es zwei Schiffen von Helium, über ihre Gegner aufzusteigen, von wo aus sie eine Unmasse von Bomben aus den Schächten am Kiel über ihnen ausschütteten.

Dann glückte es weiteren Schlachtschiffen von Helium, sich über die Zodanganer zu erheben, und innerhalb kurzer Zeit taumelten unzählige Schlachtschiffe der ehemaligen Belagerer als hilflose Wracks auf den hohen, scharlachroten Turm von Großhelium zu. Andere versuchten zu entkommen, doch alsbald umschwärmten Tausende der winzigen einsitzigen Flugzeuge jeden Flüchtling, und ein gigantisches heliumitisches Schlachtschiff schwebte über ihm, dessen Mannschaft bereit war, sich zum Entern auf die feindlichen Decks hinabzulassen.

Nur eine reichliche Stunde, nachdem die zuvor siegreichen Zodanganer von ihrem Lager vor Helium aufgestiegen waren, um uns zu empfangen, war die Schlacht vorüber, und die übriggebliebenen Fahrzeuge der ehemaligen Belagerer wurden unter Führung der siegreichen Mannschaften nach Helium gelenkt.

Die Kapitulation dieser mächtigen Flieger hatte etwas äußerst Feierliches an sich. Sie verlief nach jahrhundertealtem Brauch, wonach sich der Kommandeur des eroberten Luftschiffes freiwillig vom Schiff stürzte. Ein tapferer Mann nach dem anderen warf sich mit hoch erhobener Fahne vom steil aufragenden Bug seines Schiffes in einen schrecklichen Tod.

Erst als der Oberkommandierende der Flotte den entsetzlichen Sprung vollbracht und somit die Kapitulation der übrigen Fahrzeuge besiegelt hatte, endete das Gefecht und gleichzeitig der sinnlose Opfertod von kühnen Männern.

Nun signalisierten wir dem Flaggschiff der Marine von Helium, sich zu nähern, und als es auf Rufweite herangekommen war, teilte ich ihnen mit, daß wir die Prinzessin Dejah Thoris an Bord hatten und sie ihnen übergeben wollten, damit man sie sofort in die Stadt brachte.

Als ihnen die Bedeutung meiner Worte klar wurde, brachen alle auf dem Deck des Flaggschiffes in Jubelgeschrei aus, und einen Augenblick später sah man auf den Aufbauten hundertfach die Fahnen der Prinzessin von Helium aufleuchten. Die anderen Schiffe der Flotte verstanden diese Botschaft, schlössen sich augenblicklich dem ungestümen Beifall an und entfalteten ebenfalls ihre Fahnen im strahlenden Sonnenschein.

Das Flaggschiff kam auf uns zu, drehte voller Anmut bei und legte an. Dann sprangen ein Dutzend Offiziere auf unser Deck. Als ihre erstaunten Blicke auf die über hundert grünen Krieger fielen, die nun aus ihrer Deckung hervorkamen, blieben sie entsetzt stehen, doch angesichts Kantos Kans, der ihnen entgegentrat, löste sich ihre Erstarrung und sie scharten sich um ihn.

Dann schritten Dejah Thoris und ich auf sie zu, worauf ihre Leute für nichts anderes mehr Augen hatten. Sie empfing sie voller Anmut und begrüßte einen jeden von ihnen mit Namen, denn es waren hochangesehene Männer im Dienst ihres Großvaters, die sie gut kannte.

»Legt eure Hände auf die Schulter von John Carter, dem Mann, dem Helium sowohl das Leben seiner Prinzessin als auch den Sieg des heutigen Tages zu verdanken hat«, sagte sie und wandte sich an mich.

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