Edgar Burroughs - Die Prinzessin vom Mars
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Ich fand mich neben einem riesigen Monster wieder, das es mit drei Gegnern zu tun hatte, und als ich in sein grimmiges, vor Kampfeseifer erhitztes Gesicht blickte, erkannte ich Tars Tarkas, den Thark. Er sah mich nicht, da ich ein Stück hinter ihm stand, und gerade in diesem Augenblick griffen ihn seine drei Widersacher gemeinsam an, die ich als Warhoon identifizierte. Der Hüne machte mit einem von ihnen kurzen Prozeß, doch als er zurücktrat, um einen weiteren Hieb auszuteilen, stürzte er über einen Toten hinter sich und lag augenblicklich der Gnade seiner Gegner ausgeliefert am Boden. Blitzschnell waren sie auf ihm, und Tars Tarkas wäre in Kürze zu seinen Vorvätern gerufen worden, wäre ich nicht vor ihn gesprungen und hätte die Angreifer beschäftigt. Als der mächtige Tars Tarkas wieder auf den Beinen stand, hatte ich einen von ihnen zur Strecke gebracht, die anderen erledigte er wieder selbst.
Er warf mir einen Blick zu, und ein flüchtiges Lächeln streifte seine finsteren Züge, als er mich an die Schulter tippte und sagte:
»Ich hätte dich beinahe gar nicht erkannt, John Carter, doch es gibt auf Barsoom keinen Sterblichen, der das getan hätte, was du für mich getan hast. Ich denke, ich weiß jetzt, daß es so etwas wie die Freundschaft gibt.«
Mehr sagte er nicht, da auch nicht dazu Gelegenheit war, denn die Warhoon schlössen sich erneut um uns, und gemeinsam kämpften wir Schulter an Schulter den ganzen langen heißen Nachmittag, bis sich das Blatt wendete und die Überreste der wilden Warhoon auf ihren Thoats zurückwichen und in die einbrechende Dunkelheit flohen.
Zehntausend Mann waren in diese gigantische Schlacht verwickelt, und auf dem Feld lagen weitere dreitausend. Keine der beiden Seiten erbat oder gewährte Gnade, noch wurden Gefangene genommen.
Nach unserer Rückkehr zur Stadt begaben wir uns geradewegs zu Tars Tarkas’ Unterkunft, wo ich allein gelassen wurde, während der Anführer den Rat aufsuchte, der üblicherweise unmittelbar nach einem Kampf zusammentrat.
Während ich auf seine Rückkehr wartete, hörte ich, wie sich etwas im Nebenraum regte, und als ich aufblickte, warf sich plötzlich eine riesige, bedrohliche Kreatur auf mich, so daß ich rücklings auf den Stapel von Seidentüchern und Pelzen geworfen wurde, auf denen ich lag. Es war Woola – mein treuer, geliebter Woola. Er hatte den Weg zu den Thark zurückgefunden und, wie mir Tars Tarkas später erzählte, sich sofort zu meiner früheren Unterkunft begeben, wo er begann, auf ergreifende und doch völlig nutzlose Weise nach mir Ausschau zu halten.
»Tal Hajus weiß, daß du hier bist, John Carter«, sagte Tars Tarkas, als er vom Palast des Jeddaks zurückkam. »Sarkoja hat dich bei unserer Rückkehr gesehen und sofort erkannt. Tal Hajus hat mir befohlen, dich heute noch zu ihm zu bringen. Ich habe zehn Thoats, John Carter. Such dir eines aus, und ich bringe dich zur nächsten Wasserstraße, die nach Helium führt. Tars Tarkas mag ein grausamer grüner Krieger sein, doch er kann auch ein Freund sein. Komm, wir müssen los.«
»Und was erwartet dich, Tars Tarkas?« fragte ich.
»Die wilden Calots, oder noch Schlimmeres«, entgegnete er. »Falls ich nicht zufällig die langersehnte Gelegenheit bekomme, Tal Hajus entgegenzutreten.«
»Wir bleiben, Tars Tarkas, und gehen heute abend zu Tal Hajus. Du wirst dich nicht selbst opfern. Vielleicht bekommst du heute die Chance, auf die du wartest.«
Er erhob energisch Einspruch und erzählte mir, daß Tal Hajus oft bei der bloßen Erinnerung an den Schlag, den ich ihm versetzt hatte, vor Wut außer Rand und Band geriet, und daß ich die entsetzlichsten Qualen erleiden würde, sollte ich ihm noch einmal unter die Finger geraten.
Beim Essen wiederholte ich die Geschichte, die mir Sola in jener Nacht auf dem Meeresgrund während des Marsches nach Thark erzählt hatte.
Tars Tarkas sagte kaum etwas, doch die starken Muskeln in seinem Gesicht zuckten voller Leidenschaft und Qual, beim Gedanken an die Torturen, die man dem einzigen Wesen auferlegte, das er in seinem kalten, grausamen und schrecklichen Dasein geliebt hatte.
Nun widersprach er nicht länger, als ich ihm vorschlug, vor Tal Hajus zu treten. Nur wollte er zuerst mit Sarkoja reden. Auf seine Bitte begleitete ich ihn zu ihrer Unterkunft, und der Blick unbändigen Hasses, den sie mir zuwarf, entschädigte mich fast für jedes noch bevorstehende Unglück, das meine zufällige Rückkehr zu den Thark mit sich bringen mochte.
»Sarkoja, vor vierzig Jahren hast du dazu beigetragen, einer Frau namens Gozava Qualen und Tod zu bringen«, sagte Tars Tarkas. »Gerade habe ich erfahren, daß der Krieger, der diese Frau liebte, von deiner Rolle in dieser Angelegenheit erfahren hat. Er darf dich nicht töten, das widerspricht dem Brauch, doch nichts hindert ihn daran, das eine Ende eines Lederriemens um deinen Hals zu legen und das andere um den eines wilden Thoats, lediglich um deine Überlebensfähigkeit zu testen und beim Fortbestand unserer Rasse zu helfen. Ich habe gehört, daß er das für morgen plant, und dachte, es wäre nur recht und billig, dich zu warnen, denn ich bin ein gerechter Mann. Bis zum Fluß Iss ist es ein kurzer Weg, Sarkoja. Komm, John Carter.«
Am nächsten Morgen war Sarkoja verschwunden und wurde danach nie wieder gesehen.
Schweigend eilten wir zum Palast des Jeddaks, der uns augenblicklich vorließ. In Wirklichkeit konnte er es kaum erwarten, mich zu Gesicht zu bekommen. Er stand aufrecht auf seiner Empore und stierte mich finster an, als ich eintrat.
»Fesselt ihn an diese Säule«, kreischte er. »Wir werden sehen, wie es dem ergeht, der es wagt, den mächtigen Tal Hajus zu schlagen. Erhitzt die Eisen, ich will ihm eigenhändig die Augen aus dem Kopf brennen, damit er meine Person nicht mit seinem üblen Blick entehrt.«
»Anführer der Thark«, rief ich und wandte mich an den versammelten Rat, ohne dabei auf Tal Hajus einzugehen. »Ich war einer eurer Befehlshaber, und heute habe ich Schulter an Schulter mit eurem mächtigsten Krieger für die Thark gekämpft. Zumindest seid ihr mir eine Anhörung schuldig. Das habe ich mir heute verdient. Ihr behauptet, ein gerechtes Volk zu sein – «
»Ruhe!« brüllte Tal Hajus. »Stopft der Kreatur das Maul und bindet sie, wie ich befohlen habe.«
»Gerechtigkeit, Tal Hajus!« rief Lorquas Ptomel aus. »Wer bist du, daß du dich über die jahrhundertealten Bräuche von den Thark hinwegsetzt.«
»Ja, Gerechtigkeit!« erschollen ein Dutzend Stimmen, und so fuhr ich fort, während Tal Hajus vor Wut der Schaum aus dem Mund trat:
»Ihr seid ein mutiges Volk, und ihr liebt die Kühnheit, doch wo befand sich euer mächtiger Jeddak beim heutigen Kampf? Im dicksten Schlachtgetümmel fand ich ihn nicht, er war nicht da. In seiner Höhle zerreißt er hilflose Frauen und kleine Kinder, doch hat ihn jemand kürzlich im Zweikampf mit Männern gesehen? Warum konnte sogar ich Winzling ihn mit einem einzigen Faustschlag zu Boden werfen? Bringen die Thark diese Art von Jeddak hervor? Hier neben mir steht jetzt ein großer Thark, ein mächtiger Krieger und Edelmann. Hoher Rat, wie klingt Tars Tarkas, Jeddak der Thark?«
Ein tiefes, anerkennendes Raunen begrüßte diesen Vorschlag.
»Es bleibt diesem Rat überlassen, den Befehl auszusprechen. Dann muß Tal Hajus beweisen, daß er zum Regieren in der Lage ist. Wäre er ein mutiger Mann, würde er Tars Tarkas zum Zweikampf fordern, da er ihn nicht mag, doch Tal Hajus hat Angst; Tal Hajus, euer Jeddak, ist ein Feigling. Ich könnte ihn mit bloßen Händen töten, und das weiß er.«
Nach meinen Worten herrschte angespannte Stille, und alle Augen waren auf Tal Hajus gerichtet. Er sagte nichts, stand regungslos, das fleckige Grün seines Gesichtes färbte sich bläulich, und der Schaum erstarrte auf seinen Lippen.
»Tal Hajus«, sagte Lorquas Ptomel mit kalter, harter Stimme. »Noch nie in meinem langen Leben wurde in meiner Gegenwart ein Jeddak der Thark derartig beleidigt. Auf diese Anschuldigung gibt es nur eine Antwort. Wir warten darauf.« Aber noch immer stand Tal Hajus wie versteinert.
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