Edgar Burroughs - Die Prinzessin vom Mars
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Laut fuhr sie dann fort: »Erinnerst du dich an die Nacht, in der du mich gekränkt hast? Du nanntest mich deine Prinzessin, ohne mich um meine Hand gebeten zu haben, und rühmtest dich damit, daß du für mich gekämpft habest. Du warst ahnungslos, und ich hätte nicht beleidigt sein sollen, das ist mir jetzt klar. Aber es gab niemanden, der dir hätte sagen können, was ich nicht sagen konnte: Daß es auf Barsoom in den Städten der roten Menschen zwei Sorten Frauen gibt. Für die einen kämpft man, um sie um die Ehe bitten zu dürfen, für die anderen kämpft man ebenfalls, doch man hält niemals um ihre Hand an. Wenn ein Mann eine Frau gewonnen hat, darf er sie mit Prinzessin oder anderen ähnlichen Worten anreden, die sein Anrecht auf sie bezeugen. Du hattest für mich gekämpft, jedoch nicht um meine Hand gebeten, und demzufolge war ich verletzt, als du mich mit ›meine Prinzessin‹ anredetest«, stammelte sie. »Doch selbst da stieß ich dich nicht zurück, John Carter, wie ich es hätte tun sollen, bis du es noch zweifach verschlimmertest, indem du spottetest, mich* durch den Kampf gewonnen zu haben.«
»Jetzt muß ich dich nicht dafür um Vergebung bitten, Dejah Thoris«, sagte ich. »Du mußt wissen, daß ich diesen Fehler in Unkenntnis der Bräuche von Barsoom begangen habe. Was ich versäumte, da ich im stillen glaubte, mein Antrag sei vermessen und unwillkommen, hole ich nach, Dejah Thoris, und frage dich, ob du meine Frau sein willst, und bei all dem Blut der Kämpfer von Virginia, das in meinen Adern fließt: Du sollst es sein.«
»Nein, John Carter, das ist zwecklos«, rief sie entmutigt aus. »Ich werde nie die deine sein, solange Sab Than lebt.«
»Damit hast du sein Todesurteil besiegelt, meine Prinzessin – Sab Than wird sterben.«
»Auch in diesem Falle nicht«, beeilte sie sich hinzuzufügen. »Ich darf den Mann nicht heiraten, der meinen Ehemann tötet, sogar wenn es in Notwehr geschieht. Das ist so Brauch. Auf Barsoom werden wir von Bräuchen regiert. Es hat also keinen Zweck, mein Freund. Du mußt das Leid mit mir teilen. Zumindest das haben wir gemeinsam. Das und die Erinnerung an die kurzen Tage bei den Thark. Du mußt nun gehen und darfst mich nie wiedersehen. Leb wohl, mein früherer Gebieter.«
Entmutigt und niedergeschlagen zog ich mich zurück, doch ich hatte noch immer einen Funken Hoffnung und würde Dejah Thoris nicht verloren geben, bis die Zeremonie wirklich vollzogen worden war.
Erneut verlief ich mich im Labyrinth der sich windenden Gänge wie zuvor bei meiner Suche nach Dejah Thoris’ Gemächern.
Ich wußte, daß mir nur noch die Flucht aus Zodanga übrigblieb, denn die vier toten Gardesoldaten würden eine Ermittlung nach sich ziehen, und da ich meinen früheren Posten ohne fremde Hilfe nicht erreichen würde, fiel der Verdacht sicherlich in dem Augenblick auf mich, in dem man mich ziellos im Palast umherirrend antraf.
Da kam ich zu einer Wendeltreppe. Ich begab mich einige Stockwerke nach unten, bis ich vor dem Eingang zu einem großen Gemach stand, in dem sich einige Gardesoldaten aufhielten. Auch die Wände dieses Raumes waren mit undurchsichtigen Wandteppichen verhängt, hinter denen ich mich unbemerkt versteckte.
Die Soldaten unterhielten sich über allgemeine Dinge, die mich nicht weiter interessierten, bis ein Offizier eintrat und eine Abteilung zur Ablösung der Wache bei der Prinzessin von Helium losschickte. Nun würden also die wahren Schwierigkeiten erst beginnen. In der Tat nur allzu bald, denn mir schien, die Abteilung habe gerade erst den Wachraum verlassen, als einer von ihnen atemlos wieder hereingestürzt kam und rief, sie hätten ihre vier Kameraden im Vorzimmer niedergemetzelt aufgefunden.
Augenblicklich war der ganze Palast auf den Beinen. Gardesoldaten, Offiziere, Höflinge, Diener und Sklaven rannten Hals über Kopf durch die Gänge und Gemächer, überbrachten Botschaften und Befehle und suchten nach Spuren des Mörders.
Darin lag meine Chance, und so gering sie auch zu sein schien, ich ergriff sie, und als mehrere Soldaten an meinem Versteck vorbeigelaufen kamen, schloß ich mich ihnen an und folgte ihnen durch das Wirrwarr der Gänge, bis ich schließlich beim Durchqueren eines Palastsaales das gesegnete Tageslicht erblickte, das durch eine Reihe größerer Fenster einfiel.
An dieser Stelle verließ ich meine Führer, huschte zum nächsten Fenster und suchte von dort aus nach einem Fluchtweg. Die Fenster blickten auf eine große Empore, von der man eine der breiten Promenaden von Zodanga überschauen konnte. Wir befanden uns etwa dreißig Fuß über dem Erdboden, und ebenso weit von mir entfernt erhob sich eine zwanzig Fuß hohe Mauer aus etwa einem Fuß dicken, glänzendem Glas. Einem roten Marsmenschen wäre die Flucht auf diesem Wege unmöglich erschienen, doch für mich war sie bei meiner irdischen Kraft und Beweglichkeit bereits gemachte Sache. Ich hatte lediglich Angst davor, daß man mich vor Einbruch der Dunkelheit entdeckte, denn ich konnte unmöglich am hellichten Tage springen, während es unten im Hof und in der dahinterliegenden Straße von Zodanganern wimmelte.
Demzufolge suchte ich nach einem Versteck, das ich schließlich durch Zufall im Inneren eines riesigen, von der Decke herabhängenden Kunstwerkes fand, welches ungefähr zehn Fuß über dem Erdboden endete. Mühelos sprang ich in die geräumige, vasenartige Kugel und hatte mich kaum darin eingerichtet, als ich unter mir Menschen in den Raum kommen hörte. Die Gruppe blieb unter meinem Schlupfwinkel stehen, von wo ich jedes ihrer Worte deutlich hören konnte.
»Es ist das Werk von Heliumiten«, sagte einer der Männer.
»Ja, mein Jeddak, doch wie haben sie sich Zugang in den Palast verschafft? Ich glaube, daß es bei der großen Aufmerksamkeit eurer* Gardesoldaten höchstens einem einzelnen gelingen könnte, ins Innere zu gelangen, doch wie ein Trupp von sechs bis acht Kriegern es unbemerkt zustande brachte, geht über meinen Verstand. Nun, dennoch werden wir es bald erfahren, denn hier kommt der königliche Psychologe.«
Ein weiterer Mann trat hinzu, entbot dem Herrscher den üblichen Gruß und sagte: »O mächtiger Jeddak, ich las einen seltsamen Bericht in den Köpfen eurer toten Getreuen. Sie wurden nicht von mehreren Kriegern, sondern von einem einzigen besiegt.«
Er hielt inne, damit seinen Zuhörern die volle Bedeutung der Aussage klar wurde. Daß seinem Bericht jedoch kaum Glauben geschenkt wurde, ersah man aus dem verärgerten und ungläubigen Ausruf, der Than Kosis entfuhr.
»Was für eine verrückte Geschichte bringst du mir, Notan?« schrie er.
»Es ist die Wahrheit, mein Jeddak«, entgegnete der Psychologe. »Die Sinneseindrücke zeichneten sich deutlich im Gehirn eines jeden eurer vier Gardesoldaten ab. Ihr Gegner war ein großgewachsener Mann. Er trug das Metall eines Mitgliedes eurer Garde, und seine kämpferischen Fähigkeiten grenzten an ein Wunder, denn er kämpfte gegen alle vier fair und besiegte sie nur durch seine Überlegenheit, übermenschliche Kraft und Ausdauer. Obwohl er das Metall von Zodanga trug, mein Jeddak, hat man einen solchen Menschen weder in diesem noch in einem anderen Land von Barsoom zu Gesicht bekommen. Das Gehirn der Prinzessin von Helium, die ich untersucht und befragt habe, war mir ein weißes Blatt, so sehr hat sie sich unter Kontrolle. Ich konnte nicht das geringste herauslesen. Sie sagte, sie habe einen Teil des Kampfes verfolgt und nur einen völlig unbekannten Mann gesehen.«
»Wo ist mein Retter?« fragte ein anderer, und ich erkannte die Stimme des Vetters von Than Kosis, den ich vor den grünen Kriegern gerettet hatte. »Beim Metall meines ersten Vorfahren, die Beschreibung trifft auf ihn haargenau zu, besonders hinsichtlich seiner Kampfeskraft.«
»Wo ist der Mann?« rief Than Kosis. »Bringt ihn sofort zu mir! Was weißt du von ihm, Vetter? Wenn ich jetzt genauer darüber nachdenke, kommt es mir mit einemmal merkwürdig vor, daß es in Zodanga einen solchen Krieger geben sollte, dessen Namen wir bis auf unsere Tage noch nicht gehört haben. Und überhaupt, wer auf Barsoom hat schon einmal einen Namen wie ›John Carter‹ vernommen!«
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