Edgar Burroughs - Die Prinzessin vom Mars

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Die Prinzessin vom Mars: краткое содержание, описание и аннотация

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»Ich bin glücklich über deine Entscheidung«, entgegnete Than Kosis. »Nichts liegt mir ferner, als den Krieg mit Helium weiter voranzutreiben. Wir werden dein Versprechen zu Protokoll nehmen und meinem Volk unverzüglich eine Erklärung abgeben.«

»Es wäre besser, damit auf das Ende des Krieges zu warten, Than Kosis«, erwiderte Dejah Thoris. »Würde es meinem und deinem Volk doch in der Tat seltsam vorkommen, wenn die Prinzessin von Helium inmitten der Feindseligkeiten den Gegner ihres Volkes heiratet.«

»Können wir den Krieg nicht sofort beenden?« fragte Sab Than. »Ein Wort von Than Kosis, und es herrscht Frieden. Bitte, Vater, sprich das Wort aus, das mich dem Glück näherbringt und diesen unpopulären Zwist beendet.«

»Wir werden sehen, ob das Volk von Helium auch daran interessiert ist. Ich werde ihnen zumindest ein Friedensangebot unterbreiten«, entgegnete Than Kosis.

Nach einigen Worten wandte sich Dejah Thoris ab und verließ, weiterhin unter Bewachung, das Gemach.

So lag das Gebäude, das ich mir in meinem kurzen Traum vom Glück errichtet hatte, zerborsten und zerbrochen auf dem Boden der Realität. Die Frau, der ich mein Leben angeboten und von deren Lippen ich kürzlich erst die Bestätigung vernommen hatte, daß sie mich liebe, hatte meine Existenz bereits vergessen und sich freudestrahlend dem Sohn des Erzfeindes ihres Volkes an den Hals geworfen.

Obwohl ich es mit eigenen Ohren vernommen hatte, konnte ich es nicht glauben. Ich mußte sie finden und zwingen, die grausame Wahrheit in meiner Gegenwart zu wiederholen, bevor ich endgültig davon überzeugt war. So verließ ich meinen Posten und eilte hinter der Teppichwand zu der Tür, durch die sie verschwunden war. Leise schlüpfte ich hinaus und fand mich in einem Labyrinth von gewundenen Gängen, die sich hier und da verzweigten und ständig irgendwohin abbogen.

Schnell lief ich den ersten entlang, dann einen zweiten, und bald hatte ich mich hoffnungslos verirrt und lehnte keuchend an der Wand, als ich in der Nähe Stimmen vernahm. Offensichtlich kamen sie von der gegenüberliegenden Seite, und bald erkannte ich Dejah Thoris. Zwar verstand ich nicht, was sie sagte, doch ein Irrtum war ausgeschlossen.

Nach wenigen Schritten entdeckte ich einen zweiten Gang, an dessen Ende sich eine Tür befand. Ich lief schnurstracks darauf zu und stürmte in das dahinterliegende Zimmer, einen kleinen Vorraum, wo sich jene vier Wachposten aufhielten, die sie zuvor begleitet hatten. Einer von ihnen erhob sich sofort, trat auf mich zu und fragte nach meinem Begehr.

»Ich komme von Than Kosis und möchte mit Dejah Thoris, der Prinzessin von Helium, unter vier Augen sprechen«, entgegnete ich.

»Und dein Auftrag?« fragte er.

Ich wußte nicht, was er meinte, entgegnete jedoch, daß ich Mitglied der Garde sei, und schritt ohne auf seine Antwort zu warten, auf die gegenüberliegende Tür zu, hinter der ich Dejah Thoris reden hörte.

Doch so einfach ließ man mich nicht zu ihr. Der Wächter trat vor mich und sagte: »Niemand kommt von Than Kosis ohne einen Auftrag oder ein Paßwort. Du mußt mir eines von beiden nennen, bevor wir dich durchlassen.«

»Der einzige Auftrag, den ich benötige, um wohin auch immer eintreten zu dürfen, befindet sich an meiner Seite, mein Freund«, erwiderte ich und wies auf mein langes Schwert. »Läßt du mich nun freiwillig durch oder nicht?«

Als Anwort zog er auch sein Schwert, rief die anderen zu sich, und mit gezückten Waffen versperrten die vier mir den Weg.

»Du bist nicht in Than Kosis’ Auftrag hier«, schrie derjenige, der mich zuerst angesprochen hatte. »Und du setzt keinen Fuß in die Gemächer der Prinzessin von Helium, sondern wirst unter Bewachung zu Than Kosis zurückgebracht, um deine unbegründete Tollkühnheit zu erklären. Leg dein Schwert nieder, du kannst nicht hoffen, gegen uns vier anzukommen«, fügte er mit einem grimmigen Lächeln hinzu.

Als Antwort stach ich einmal kurz zu, worauf ich es nur noch mit drei Gegnern zu tun hatte, die, so kann ich versichern, einem Krieger meines Metalles würdig waren. Im Nu hatten sie mich an die Wand gedrückt, und ich kämpfte um mein Leben. Langsam arbeitete ich mich zu einer Ecke des Raumes durch, wo sie mich nur einzeln angreifen konnten, und so fochten wir etwa zwanzig Minuten, wobei die aufeinandertreffenden Klingen in dem kleinen Zimmer für einen beträchtlichen Lärm sorgten.

Dieser brachte Dejah Thoris an die Tür, von wo aus sie und Sola, die ihr über die Schulter blickte, das Kampfgeschehen verfolgten. Das Gesicht der Prinzessin zeigte keine Regung, und ich wußte, daß weder sie noch Sola mich erkannten.

Schließlich brachte ein wohlgezielter Stich den zweiten Wächter zu Fall. Bei nur zwei Gegnern änderte ich meine Taktik und attackierte sie auf meine Weise, der ich schon viele Siege zu verdanken hatte. Der nächste sank zehn Sekunden nach dem zweiten darnieder, und nur wenige Augenblicke später lag der letzte tot am Boden. Es waren mutige Männer und gute Kämpfer gewesen, und es dauerte mich, daß ich sie töten mußte, doch ich hätte ganz Barsoom entvölkert, wenn es keinen anderen Weg gegeben hätte, zu Dejah Thoris zu gelangen.

Ich steckte die blutige Klinge in die Scheide und trat zu meiner Marsprinzessin, die mich noch immer ohne ein Zeichen des Erkennens stumm anstarrte.

»Wer bist du, Zodanganer?« flüsterte sie. »Bist du noch ein Feind, der mein Elend vergrößern will?«

»Ich bin ein Freund, ein einst zärtlich geliebter Freund«, entgegnete ich.

»Kein Freund der Prinzessin von Helium trägt dieses Metall«, entgegnete sie. »Und doch, die Stimme! Ich kenne sie, ist es nicht – nein, das kann nicht sein, denn er ist tot.«

»Und doch ist es niemand anders als John Carter, meine Prinzessin«, sagte ich. »Erkennst du unter all der Farbe und dem seltsamen Schmuck nicht das Herz deines Gebieters?«

Beim Nähertreten bewegte sie sich mit ausgestreckten Händen auf mich zu, doch als ich sie in die Arme nehmen wollte, erschauderte sie und wich mit einem gramerfüllten Seufzer vor mir zurück.

»Zu spät, zu spät«, klagte sie. »Ach mein Gebieter, der du es doch warst und den ich für tot hielt! Wärest du nur eine knappe Stunde eher zurückgekehrt – doch nun ist es zu spät, zu spät.« »Was meinst du, Dejah Thoris?« fragte ich. »Du hättest nicht deine Hand dem Prinz von Zodanga versprochen, hättest du gewußt, daß ich lebte?«

»John Carter, glaubst du, daß ich heute dem einen mein Herz schenke und morgen einem anderen? Ich dachte, daß es mit deinen sterblichen Überresten in den Kerkern von Warhoon begraben liegt, und so habe ich meinen Körper nun einem anderen versprochen, um meinem Volk das Unglück zu ersparen, von einer Armee Zodangas besiegt zu werden.«

»Doch ich bin nicht tot, meine Prinzessin, sondern hierher gekommen, um dich zu holen, und ganz Zodanga kann mich nicht davon abhalten.«

»Zu spät, John Carter. Ich habe mein Versprechen gegeben, und das ist das Entscheidende auf Barsoom. Die Zeremonien, die später folgen, sind nur bedeutungslose Formalitäten. Der Ehebund wird dadurch ebenso besiegelt wie der Tod eines Jeddaks durch seinen Leichenzug. Ich bin so gut wie verheiratet, John Carter. Du darfst mich nicht länger deine Prinzessin nennen. Und du bist nicht länger mein Gebieter.«

»Mir sind nur wenig der Bräuche von Barsoom bekannt, Dejah Thoris, doch ich weiß, daß ich dich wahrhaft liebe, und wenn du die Worte ernst gemeint hast, die du zuletzt zu mir gesagt hast, als uns die Horden der Warhoon angriffen, darf dich kein anderer Mann als seine Braut bezeichnen. Sie waren damals so gemeint und sind es noch immer! Sag, daß das die Wahrheit ist.«

»Es stimmt, John Carter«, flüsterte sie. »Doch ich darf sie nicht wiederholen, da ich mich einem anderen gegeben habe. Ach, hättest du nur unsere Lebensweise gekannt, mein Freund, so hätte ich mich dir schon vor vielen langen Monaten versprochen, und du hättest dein Recht vor allen anderen einfordern können«, sagte sie halb zu sich selbst. »Es hätte den Niedergang von Helium bedeutet, doch für meinen Gebieter von Thark hätte ich mein Reich geopfert.«

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