Edgar Burroughs - Die Prinzessin vom Mars

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Die Prinzessin vom Mars: краткое содержание, описание и аннотация

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Nachdem ich ihm kurz meine Abenteuer seit unserer Trennung in der Arena geschildert hatte, fuhr er fort: »Du hast mir einige schlimme Sekunden bereitet. Würden die Einwohner von Zodanga meinen Namen und meinen Herkunftsort erfahren, säße ich in kürzester Zeit am Ufer des verlorenen Meeres Korus bei meinen verehrten und längst dahingegangenen Vorfahren. Ich befinde mich im Auftrag von Tardos Mors, dem Jeddak von Helium, hier, um den Verbleib von Dejah Thoris, unserer Prinzessin, in Erfahrung zu bringen. Sab Than, der Prinz von Zodanga, hält sie in der Stadt versteckt und hat sich unsterblich in sie verliebt. Sein Vater, Than Kosis, der Jeddak von Zodanga, verlangt als Preis für den Frieden zwischen unseren Ländern, daß sie freiwillig die Ehe mit seinem Sohn eingeht, doch Tardos Mors möchte sich diesen Forderungen nicht beugen und hat ihm übermitteln lassen, daß er und sein Volk lieber in das Antlitz der toten Prinzessin schauen würden, als sie mit jemandem anders als einem Mann ihrer Wahl verheiratet zu sehen, und daß er in seiner Person lieber mit seinem verlorenen und brennenden Helium zu Asche würde, als mitanzusehen, wie sich das Metall seines Hauses mit dem von Than Kosis verbindet. Diese Antwort war die schlimmste Beleidigung, die er gegenüber Than Kosis und den Einwohnern Zodangas äußern konnte, doch sein Volk liebt ihn dafür um so mehr, und seine Macht in Helium ist gefestigter als zuvor. Ich bin seit drei Tagen hier, doch habe ich noch nicht herausfinden können, wo man Dejah Thoris gefangen hält«, fügte er hinzu. »Heute trete ich als Luftaufklärer der Marine von Zodanga bei. Ich hoffe, auf diese Weise das Vertrauen von Sab Than, dem Prinzen, gewinnen zu können, dem Oberbefehlshaber dieser Marinedivision, um auf diese Weise in Erfahrung zu bringen, wo sich Dejah Thoris befindet. Mich freut sehr, daß du hier bist, John Carter, denn ich kenne deine Loyalität gegenüber meiner Prinzessin, und zu zweit erreichen wir mehr.«

Inzwischen begann sich der Zentralplatz mit Leuten zu füllen, die ihren täglichen Pflichten und Besorgungen nachgingen. Die Geschäfte öffneten, die ersten Gäste der Morgenstunde strömten in die Cafés. Kantos Kan führte mich in einen dieser prächtigen Eßräume, wo wir ausschließlich von Maschinen bedient wurden. Keine Hand berührte das Essen von dem Moment an, wo die Rohstoffe in das Gebäude gebracht wurden, bis die Speise heiß und köstlich vor dem Gast auf dem Tisch landete, nachdem dieser anhand winziger Knöpfe seinen Wunsch angegeben hatte.

Nach dem Essen nahm mich Kantos Kan mit in das Hauptquartier der Staffel, stellte mich seinem Vorgesetzten vor und bat darum, daß man mich als Mitglied des Corps aufnahm. Wie es der Brauch verlangte, mußte ich an einer Prüfung teilnehmen, doch Kantos Kan hatte mir gesagt, ich brauche diesbezüglich keine Angst zu haben, er werde diesen Teil der Angelegenheit übernehmen. Das tat er, indem er sich an meiner Stelle zum Prüfungsoffizier begab und sich als John Carter vorstellte.

»Sie werden den Betrug später entdecken, wenn sie mein Gewicht, meine Größe und andere persönliche Merkmale überprüfen«, erklärte er munter. »Doch das dauert noch Monate, und bis dahin werden wir unsere Mission schon lange erfüllt oder versagt haben.«

Die nächsten Tage verbrachten wir damit, daß Kantos Kan mir die schwierige Kunst des Fliegens beibrachte und mir zeigte, wie man die zierlichen, kleinen Flugapparate reparierte. Der in beiden Richtungen spitz zulaufende Rumpf des Einmannflugzeuges ist ungefähr sechzehn Fuß lang, zwei Fuß breit und besitzt drei Zoll starke Metallwände. Der Pilotensitz befindet sich oben, darunter liegt die kleine, lautlos arbeitende Radiummaschine. die das Flugzeug antreibt. Das tragende Medium befindet sich im Inneren des Rumpfes. Es handelt sich dabei um den achten Strahl von Barsoom oder den Antriebsstrahl, wie man ihn auf Grund seiner Eigenschaften bezeichnen kann.

Wie der neunte Strahl ist auch dieser auf der Erde unbekannt, doch haben die Marsmenschen herausgefunden, daß es sich um eine jedem Licht innewohnende Eigenschaft handelt, unabhängig davon, welche Quelle es ausstrahlt. Man hat entdeckt, daß der Transport des Sonnenlichtes zu den verschiedenen Planeten über den achten Solarstrahl erfolgt und der jeweilige achte Strahl eines jeden Planeten das auf diese Weise empfangene Licht »reflektiert« oder es ein weiteres Mal in das Weltall zurückwirft. Der achte Solarstrahl würde von der Oberfläche von Barsoom absorbiert werden, doch der achte Marsstrahl leitet unaufhörlich Licht vom Mars in den Weltraum weiter und wirkt entgegengesetzt zur Anziehungskraft, so daß er gebündelt gewaltige Gewichte von der Marsoberfläche zu heben vermag.

Dank dieses Strahles haben sie ihre Flugkunst so weit vervollkommnet, daß Schlachtschiffe, von einer auf der Erde unfaßbaren Schwere, ebenso anmutig und leicht durch die dünne Luft von Barsoom gleiten wie ein Spielzeugballon in der ungleich dichteren Erdatmosphäre.

In den ersten Jahren nach der Entdeckung des Strahles ereigneten sich viele seltsame Unfälle, bevor die Marsmenschen die wunderbare neue Kraft zu messen und zu steuern lernten. So hatte man in einem Fall, vor etwa neunhundert Jahren, das erste große, mit einem Speicher für den achten Strahl ausgerüstete Schlachtschiff mit einer zu hohen Strahlenmenge versorgt, so daß es mit fünfhundert Mann Besatzung und Offizieren über Helium emporstieg, um niemals zurückzukehren.

Die Abstoßkraft war so groß, daß sie das Schiff weit hinaus in den Weltraum trieb, wo man es noch heute mit Hilfe starker Teleskope erkennen kann, wenn es in zehntausend Meilen Entfernung über das Himmelsgewölbe rast, ein winziger Satellit, der Barsoom bis in die Ewigkeit umkreisen wird.

Am vierten Tag nach meiner Ankunft in Zodanga vollbrachte ich meinen ersten Flug, im Anschluß daran wurde mir eine Beförderung zuteil, die einen Posten im Palast von Than Kosis einschloß.

Nachdem ich über der Stadt aufgestiegen war, zog ich einige Kreise, wie ich es Kantos Kan hatte tun sehen, trieb dann meine Maschine zu Höchstgeschwindigkeit an und folgte in atemberaubendem Tempo einer der großen Wasserstraßen, die von Süden kommend in die Stadt Zodanga fließt.

Innerhalb einer knappen Stunde hatte ich vielleicht zweihundert Meilen hinter mich gebracht, als ich weit unter mir eine Gruppe von drei grünen Kriegern in wilder Verfolgung einer kleinen Gestalt nachsetzen sah, die versuchte, zu Fuß die Eingrenzung eines Feldes zu erreichen.

Schnell ging ich mit meiner Maschine hinunter, kreiste hinter den Kriegern, und stellte fest, daß es sich bei dem Gejagten um einen roten Marsmenschen handelte, der das Metall jener Division von Aufklärern trug, der auch ich angehörte. Unweit von ihm lag sein winziges Fluggerät, umgeben von Werkzeug, womit er offensichtlich gerade etwas reparieren wollte, als die grünen Krieger ihn überraschten.

Nun waren sie fast bei ihm. Ihre Reittiere flogen förmlich der vergleichsweise winzigen Gestalt hinterher, während sich die Krieger mit den großen, metallbeschlagenen Speeren tief nach rechts beugten. Jeder schien zu versuchen, den armen Zodanganer als erster aufzuspießen, und einen Augenblick später wäre sein Schicksal besiegelt gewesen, wäre nicht ich rechtzeitig erschienen.

Mit hoher Geschwindigkeit fegte ich den Kriegern hinterher, hatte sie bald eingeholt und rammte den Bug meines kleinen Flugzeuges mit voller Wucht dem ersten zwischen die Schultern. Durch den Aufprall, der genügt hätte, eine mehrere Zoll dicke Stahlwand zu durchschlagen, wurde der Rumpf über dem Kopf des Thoats in die Luft geschleudert, so daß er, alle viere von sich gestreckt, im Moos landete. Kreischend vor Entsetzen fuhren die Tiere der anderen beiden Krieger herum und rasten unaufhaltsam in die entgegengesetzte Richtung.

Ich verlangsamte das Tempo, zog einen weiteren Kreis und setzte vor dem erstaunten Zodanganer auf. Er bedankte sich überschwenglich für die rechtzeitige Hilfe und versprach, daß ich für diese Tat die Belohnung erhalten würde, die ich verdiente, denn ich hatte niemandem anders das Leben gerettet als dem Vetter des Jeddaks von Zodanga.

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