Edgar Burroughs - Die Prinzessin vom Mars
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Wir versäumten keine Zeit, da wir wußten, daß die Krieger mit Sicherheit zurückkehren würden, sobald sie die Thoats wieder unter Kontrolle hatten, eilten zu der kaputten Maschine und bemühten uns nach Leibeskräften, die notwendigen Reparaturen zu beenden. Als wir fast fertig waren, sah ich die zwei grünen Monster in höchstem Tempo von verschiedenen Seiten auf uns zukommen. Doch hundert Yards vor uns scheuten die Thoats erneut und weigerten sich beharrlich, weiter an das Luftfahrzeug heranzusprengen, das ihnen einen derartigen Schrecken eingejagt hatte.
Schließlich saßen die Krieger ab, fesselten ihre Tiere und näherten sich uns zu Fuß mit gezogenem Schwert. Ich trat dem größeren entgegen, und wies den Zodanganer an, mit dem anderen nach besten Kräften zu verfahren. Beinahe mühelos erledigte ich meinen Mann, wie es mir durch die viele Übung nun zur Gewohnheit geworden war, und eilte meinem neuen Gefährten zu Hilfe, der sich tatsächlich in einer schlimmen Lage befand.
Er war verwundet, und sein Widersacher drückte ihm bereits den riesigen Fuß auf den Hals und hob das große Schwert zum letzten Todesstoß. Mit einem Sprung setzte ich über die zwischen uns liegenden fünfzig Fuß hinweg und durchbohrte ihn mit ausgestreckter Klinge. Sein Schwert fiel zu Boden, und er selbst sank leblos auf den daliegenden Zodanganer.
Bei einer oberflächlichen Untersuchung des letzteren stellte ich keine tödlichen Verletzungen fest, und nach einer kurzen Pause versicherte er mir, daß er sich tauglich genug für den Rückflug fühlte. Er hätte so oder so sein Flugzeug selbst steuern müssen, da diese zerbrechlichen Apparate nicht mehr als eine Person befördern können.
Schnell erledigten wir die Reparatur, stiegen gemeinsam in den stillen, wolkenlosen Himmel des Mars auf und kehrten in schnellem Tempo ohne weiteren Zwischenfall nach Zodanga zurück.
Als wir uns der Stadt näherten, entdeckten wir einen gewaltigen Menschenauflauf von Zivilisten und Soldaten vor der Stadt. Der Himmel war schwarz von Kriegsflugzeugen, privaten und öffentlichen Vergnügungsfahrzeugen, langen, flatternden Spruchbändern aus bunter Seide, Flaggen und Fahnen von fremdartiger, malerischer Aufmachung.
Mein Begleiter gab mir Zeichen, das Tempo zu verlangsamen, zog seine Maschine neben die meine und schlug vor, weiter hinunterzugehen und die Zeremonie zu beobachten, bei der einzelne Offiziere und Mannschaften für ihren Heldenmut und andere außergewöhnliche Dienste ausgezeichnet wurden. Dann entfaltete er ein kleines Banner, das sein Flugzeug als das eines Mitglieds des Königshauses von Zodanga auswies, und gemeinsam bahnten wir uns den Weg durch das Labyrinth tief über dem Erdboden liegender Luftschiffe, bis wir direkt über dem Jeddak von Zodanga und seinem Stab angelangt waren. Sie alle saßen auf den kleinen Thoatbullen der roten Marsmenschen, wobei sowohl ihr Staatsgeschirr als auch ihr Schmuck mit einer solchen Unmasse prächtig gefärbter Federn überladen war, daß mich die auffallende Ähnlichkeit mit einem Indianerstamm auf der Erde schier sprachlos machte.
Ein Mitglied des Stabes wies Than Kosis auf meinen Begleiter hin, der über ihnen schwebte, und der Herrscher gab ihm Zeichen, zu landen. Während sie darauf warteten, daß die Truppen gegenüber dem Jeddak Aufstellung bezogen, führten die beiden ein ernsthaftes Gespräch, wobei der Jeddak und die anderen gelegentlich zu mir blickten. Ich konnte ihre Unterhaltung nicht mitverfolgen. Sie war auch bald zu Ende, und alle saßen ab, da die letzte Einheit einen Schwenk ausgeführt und ihren Platz gegenüber dem Herrscher eingenommen hatte. Ein Stabsmitglied schritt dann auf die Truppen zu, rief einen Soldaten auf und befahl ihm, hervorzutreten. Dann schilderte der Offizier die Heldentat, durch die er sich die Anerkennung des Jeddaks erworben hatte. Dieser trat auf den glücklichen Mann zu und legte ihm ein Metallornament auf den linken Arm.
Zehn Männer waren auf diese Weise ausgezeichnet worden, als der Adjutant rief: »John Carter, Aufklärer!«
Noch nie in meinem Leben war ich so überrascht wie jetzt, doch bin ich militärischen Gehorsam gewohnt. Daher ließ ich meine kleine Maschine sanft zu Boden und trat näher, wie ich es bei den anderen beobachtet hatte. Als ich vor dem Offizier stand, sprach er mich mit lauter Stimme an, so daß die gesamte Menge von Soldaten und Zuschauern es hören mußte: »John Carter! In Anerkennung deines bemerkenswerten Mutes und Könnens, das du bewiesen hast, indem du den Vetter des Jeddaks Than Kosis ohne fremde Hilfe verteidigt und dabei drei grüne Krieger getötet hast, ist es die Freude unseres Jeddaks, dir das Zeichen seiner Wertschätzung zu überreichen.«
Dann trat Than Kosis auf mich zu, befestigte an mir ein Ornament und sagte: »Mein Vetter hat mir ausführlich über deine wunderbaren Leistungen berichtet, die an ein Wunder grenzen. Wenn du einen Vetter der Jeddaks so zu verteidigen vermagst, wie viel besser könntest du den Jeddak selber verteidigen? Hiermit ernenne ich dich zum Padwar der Garden und gewähre dir von heute an eine Stellung in meinem Palast.«
Ich dankte ihm und trat auf seinen Befehl zum Stab. Nach der Zeremonie brachte ich meine Maschine in die Flugzeughallen auf dem Kasernendach der Kundschafterstaffel und ließ mich von einer Ordonnanz zum diensthabenden Haushofmeister bringen.
22. Ich finde Dejah
Der Haushofmeister, bei dem ich mich meldete, hatte Anweisungen erhalten, mich in der Nähe des Jeddak zu postieren, der in Kriegszeiten leicht Opfer eines Attentats werden kann, da die auf dem Mars vorherrschenden Kriegsregeln jedes Mittel gestatten. Aus diesem Grunde brachte er mich augenblicklich zu den Gemächern von Than Kosis. Der Herrscher unterhielt sich gerade mit seinem Sohn, Sab Than, und anderen Höflingen, so daß er mein Kommen nicht bemerkte.
Die Wände der Gemächer waren dick mit prächtigen Teppichen verhängt, und so waren keine Fenster oder Türen zu sehen. Der Raum wurde von gespeicherten Sonnenstrahlen erhellt, die zwischen der Decke und einer Art Zwischendecke aus Mattglas einige Zoll weiter unten gehalten wurden.
Mein Führer raffte einen der Gobelins beiseite und enthüllte einen Gang, der zwischen den Teppichen und den eigentlichen Wänden um den Raum herumführte. Dort sollte ich mich aufhalten, solange Than Kosis im Gemach weilte. Verließ er es, sollte ich ihm folgen. Meine einzige Pflicht bestand darin, den Herrscher zu bewachen und dabei, soweit möglich, ungesehen zu bleiben. Nach vier Stunden würde man mich ablösen. Dann verließ mich der Haushofmeister.
Die Teppiche waren von seltsamer Webart. Von der Seite erschienen sie sehr schwer und fest, doch konnte ich aus meinem Versteck alles verfolgen, was im Gemach vor sich ging, als seien sie von meiner Seite aus durchsichtig.
Kaum hatte ich meinen Posten bezogen, teilten sich die Gobelins auf der gegenüberliegenden Seite des Gemaches und vier Gardesoldaten erschienen, die eine weibliche Gestalt mit sich führten. Einige Schritte vor Than Kosis traten die Soldaten beiseite, und vor dem Jeddak, keine zehn Fuß von mir entfernt, stand Dejah Thoris, deren wunderschönes Gesicht vor Freude strahlte.
Sab Than, der Prinz von Zodanga, ging ihr entgegen, dann schritten sie Hand in Hand zum Jeddak. Kosis blickte überrascht auf, erhob sich und begrüßte sie.
»Welch seltsamer Laune habe ich diesen Besuch der Prinzessin von Helium zu verdanken, die mir noch vor zwei Tagen mit nur geringer Rücksicht auf meinen Stolz versicherte, daß sie Tal Hajus, den grünen Thark, meinem Sohn vorziehen werde?«
Doch Dejah Thoris lächelte nur um so mehr und antwortete mit verschmitzten Grübchen an den Mundwinkeln: »Seit jeher auf Barsoom gehört es zum Vorrecht der Frau, ihre Meinung zu ändern, wie es ihr beliebt, und sich in Herzensangelegenheiten zu verstellen. Du wirst mir vergeben, Than Kosis, wie es bereits dein Sohn getan hat. Vor zwei Tagen war ich von seiner Liebe nicht überzeugt, doch jetzt bin ich es und komme, um dich zu bitten, mir die unbedachten Worte zu» verzeihen und die Zusage der Prinzessin von Helium anzunehmen, Sab Than, den Prinz von Zodanga, zu heiraten, wenn die Zeit gekommen ist.«
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