Edgar Burroughs - Die Prinzessin vom Mars

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21. Als Luftaufklärer für Zodanga

Auf meinem Weg nach Zodanga bekam ich viele seltsame und interessante Dinge zu Gesicht und erfuhr in einigen Farmhäusern, in denen ich haltmachte, Neues und Wissenswertes über die Lebensweise von Barsoom.

Das Wasser, das die Farmen auf dem Mars versorgt, stammt von den schmelzenden Gletschern an den Polen, unter denen sich gigantische unterirdische Speicher befinden, die das Schmelzwasser auffangen. Von dort wird es durch lange Rohre zu den verschiedenen bewohnten Zentren gepumpt. Zu beiden Seiten und über die gesamte Länge dieser Leitungen erstrecken sich kultivierte Ländereien, die in gleich große Flächen eingeteilt und jeweils von einem oder mehreren Regierungsbeamten bewirtschaftet werden.

Statt die Felder zu überfluten und somit riesige Wassermassen durch Verdunstung zu verschwenden, wird die kostbare Flüssigkeit durch ein ausgedehntes Netzwerk kleinerer Leitungen direkt den Pflanzenwurzeln zugeführt. Die Ernteerträge auf dem Mars sind immer konstant, da es keine Dürren, Regenfälle, Stürme, Insekten und schädliche Vögel gibt.

Unterwegs kostete ich zum ersten Mal seit dem Verlassen der Erde wieder Fleisch – riesige, saftige Steaks und Koteletts von den wohlgenährten Nutztieren der Farmen. Auch labte ich mich an köstlichem Obst und Gemüse, doch gab es kein einziges Nahrungsmittel, wie ich es von der Erde her kannte. Jede Pflanze, Blume, jede Gemüsesorte und jedes Tier war durch jahrhundertelange, sorgfältige wissenschaftliche Züchtung so weit veredelt worden, daß die jeweilige irdische Entsprechung im Vergleich dazu wie ein blasses, graues, oberflächliches Nichts wirkte.

Bei meinem zweiten Halt traf ich auf einige hochgebildete Menschen aus dem Adel, und während unserer Gespräche kamen wir auch auf Helium zu sprechen. Einer der älteren Männer hatte vor einigen Jahren auf einer diplomatischen Mission dorthin teilgenommen und sprach mit Bedauern von den Bedingungen, um derentwillen zwischen diese beiden Ländern offenbar für immer Krieg herrschen würde.

»Helium rühmt sich zu Recht der schönsten Frauen von Barsoom. Von all ihren Schönheiten ist die bezaubernde Tochter von Mors Kajak, Dejah Thoris, die auserlesenste Blume«, sagte er und fügte hinzu: »Ja, die Leute beteten den Boden förmlich an, den sie betrat, und seit sie bei der unglücklichen Expedition verschwunden ist, trägt ganz Helium Trauer. Daß unser Herrscher die angeschlagene Flotte auf ihrem Rückweg nach Helium auch angreifen mußte, war nur ein weiterer seiner schlimmen Fehler, und ich fürchte, das wird die Einwohner von Zodanga früher oder später dazu zwingen, einen klügeren Mann an seine Stelle zu setzen. Sogar jetzt, da unsere siegreichen Armeen Helium umzingelt haben, werden in Zodanga Stimmen des Unwillens über diesen unpopulären Krieg laut, da er gegen die Prinzipien von Recht oder Gerechtigkeit verstößt. Unsere Streitkräfte nutzten die Abwesenheit der Hauptflotte von Helium aus, die sich auf die Suche nach der Prinzessin begeben hatte, und so konnten wir die Stadt in einen jämmerlichen Zustand versetzen. Es heißt, daß sie während der nächsten Umkreisungen des zweiten Mondes fallen wird.«

»Und welches Schicksal, denkst du, wurde der Prinzessin Dejah Thoris zuteil?« fragte ich so beiläufig wie nur möglich.

»Sie ist tot«, entgegnete er. »Soviel erfuhren wir von einem grünen Krieger, den unsere Truppen erst kürzlich im Süden gefangen nahmen. Zusammen mit einer seltsamen Kreatur aus einer anderen Welt floh sie von den Horden der Thark, nur um den Warhoon in die Hände zu fallen. Man fand ihre Thoats, die auf dem ehemaligen Meeresgrund umherirrten, und entdeckte in der Nähe Spuren einer blutigen Auseinandersetzung.«

Obwohl diese Information keinesfalls beruhigend war, bewies sie doch nicht hinreichend Dejah Thoris’ Tod, und so beschloß ich, mein Äußerstes zu tun, um so schnell wie möglich nach Helium zu gelangen und Tardos Mors alles über den möglichen Verbleib seiner Enkelin zu berichten, was ich wußte.

Zehn Tage, nachdem ich die drei Ptor-Brüder verlassen hatte, kam ich in Zodanga an. Von dem Augenblick an, in dem ich mit den roten Einwohnern des Mars in Kontakt gekommen war, hatte ich bemerkt, daß Woola sie auf unwillkommene Weise auf mich aufmerksam machte, da das riesige Tier einer Gattung angehörte, die von den roten Menschen niemals domestiziert wurde. Es war, als streife man in Begleitung eines nordafrikanischen Löwen den Broadway entlang, eine ähnliche Wirkung hätte ich erzielt, wäre ich mit Woola in Zodanga aufgetaucht. Allein der Gedanke, mich von diesem treuen Gefährten zu verabschieden, verursachte mir großen Schmerz und bereitete mir echte Sorgen, so daß ich es vor mir her schob, bis wir an den Stadttoren anlangten. Doch dann wurde mir letztendlich klar, daß eine Trennung unumgänglich war. Hätte nichts weiter außer meiner Sicherheit oder meinem Vergnügen auf dem Spiel gestanden, so hätte mich nichts dazu bringen können, das einzige Geschöpf auf Barsoom fortzuschicken, das mir zu keiner Zeit seine Zuneigung und Treue verweigert hatte. Doch so bereitwillig ich sonst mein Leben für jene geopfert hätte, in deren Diensten ich stand und die zu suchen ich mir geschworen hatte, wobei ich mich den unbekannten Gefahren dieser für mich rätselhaften Stadt aussetzte, ich durfte nicht zulassen, daß Woolas Anwesenheit geschweige denn seine momentane Glückseligkeit das Gelingen meines Unternehmens in Frage stellte, und ohne Zweifel würde er mich ohnehin bald vergessen. Also sagte ich dem armen Tier aufs zärtlichste Lebewohl, versprach ihm aber, daß ich ihn gewiß aufspüren würde, wenn ich sicher am Ziel meiner Reise anlangte.

Er schien jedes meiner Worte zu verstehen, und als ich zurück in die Richtung von Thark wies, wandte er sich kummervoll ab. Ich hingegen ertrug es nicht, ihm nachzusehen, kehrte ihm schweren Herzens den Rücken zu und näherte mich den bedrohlichen Mauern der Stadt Zodanga.

Der Brief, den ich bei mir trug, verschaffte mir sofort Eintritt in die riesige Stadt. Es war noch sehr früh am Morgen, und die Straßen waren fast menschenleer. Die an den Metallzylindern nach oben gefahrenen Behausungen ähnelten riesigen Krähenhorsten, während die Metallsäulen selbst wie stählerne Baumstämme aussahen. Die Geschäfte befanden sich in der Regel zu ebener Erde, auch waren die Türen weder verriegelt noch abgeschlossen, da Diebstahl auf Barsoom allgemein unbekannt ist. Das einzige, wovor alle Barsoomier in fortwährender Angst leben, ist Meuchelmord. Nur deswegen werden die Behausungen nachts oder in Zeiten der Gefahr hochgefahren.

Die Ptor-Brüder hatten mir ausführliche Anweisungen gegeben, wo ich in der Stadt eine Unterkunft finden konnte und mich gleichzeitig in der Nähe der Büros jener Regierungsvertreter befand, an die die Briefe gerichtet waren. Dabei mußte ich zum Zentralplatz, der für alle Städte auf dem Mars typisch ist.

Der Zentralplatz oder das Forum von Zodanga nimmt eine Grundfläche von einer Quadratmeile ein und wird von den Palästen des Jeddaks, der Jeds. anderen Mitgliedern des Königshauses und Adels sowie von den wichtigsten öffentlichen Gebäuden, Cafes und Geschäften umgeben.

Als ich voller Bewunderung und voll Staunen über die prunkvolle Architektur und die weitläufigen, scharlachroten Rasenteppiche über den Platz lief, bemerkte ich einen roten Marsmenschen, der munteren Schrittes aus einer der Promenaden auf mich zukam. Er würdigte mich keines Blickes, doch als er sich auf meiner Höhe befand, erkannte ich ihn, wandte mich zu ihm, legte ihm die Hand auf die Schulter und rief: »Kaor, Kantos Kan!«

Blitzartig fuhr er herum, und bevor ich überhaupt die Hand sinken lassen konnte, zeigte die Spitze seines langen Schwertes auf meine Brust.

»Wer bist du?« knurrte er, und als ich mit einem Satz fünfzig Fuß nach hinten sprang, senkte er das Schwert und rief lachend aus: »Ich brauche keine bessere Antwort. Es gibt nur einen Mann auf ganz Barsoom, der wie ein Gummiball hüpfen kann. Bei der Mutter des zweiten Mondes, John Carter, wie kommst du hierher? Bist du zum Darseen geworden, daß du deine Farbe je nach Belieben ändern kannst?«

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