Edgar Burroughs - Die Prinzessin vom Mars

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Die Prinzessin vom Mars: краткое содержание, описание и аннотация

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Auf ein Zeichen von Dak Kova wurden die Türen zweier Käfige aufgestoßen und ein Dutzend grüne Marsfrauen in die Arena getrieben. Jede erhielt einen Dolch, dann ließ man von der anderen Seite eine Meute Calots, etwa zwölf dieser wilden Hunde, auf sie los.

Als die Untiere knurrend und schäumend gegen die fast hilflosen Frauen anrannten, wandte ich mich ab, um das schrecklichen Geschehen nicht mit anzusehen. Das Gejohle und Gelächter der grünen Horde zeugte davon, wie sehr sie sich amüsierten, und als ich mich wieder umwandte, da mir Kantos Kan mitgeteilt hatte, daß alles vorüber sei, sah ich, wie drei siegreiche Calots zähnefletschend über den Körpern ihrer Opfer standen und knurrten. Trotz allem hatten sich die Frauen wacker geschlagen.

Als nächstes wurde ein tollwütiges Zitidar auf die übriggebliebenen Hunde losgelassen, und so setzte sich das den ganzen, heißen und schrecklichen Tag lang fort.

Im Verlaufe des Tages mußte ich zuerst gegen Menschen und dann gegen Tiere kämpfen. Da ich aber das lange Schwert bei mir trug und außerdem meinem jeweiligen Gegner hinsichtlich Beweglichkeit und Kraft weitaus überlegen war, war alles für mich nur ein Kinderspiel. Immer wieder gewann ich den Beifall der blutrünstigen Massen, und gegen Ende vernahm ich Rufe, man solle mich aus der Arena nehmen und zu einem Mitglied der Horden der Warhoon machen.

Schließlich waren nur noch drei von uns übrig: ein großer grüner Krieger von einem Stamm weit oben im Norden, Kantos Kan und ich. Erst sollten die beiden gegeneinander antreten, dann würde ich mit dem Sieger um die Freiheit kämpfen, wie es dem Gewinner des letzten Duelles zustand.

Kantos Kan war im Verlaufe des Tages einige Male angetreten und dabei immer als Sieger hervorgegangen, jedoch stets äußerst knapp, besonders gegen die grünen Krieger. Ich hatte wenig Hoffnung, daß er seinen riesigen Widersacher besiegte, der zuvor alle anderen niedergemetzelt hatte. Der Unhold war fast sechzehn Fuß hoch, Kantos Kan hingegen maß nicht einmal sechs Fuß. Als sie aufeinander losgingen, wurde ich zum ersten Mal Zeuge einer bestimmten Schwertkampftechnik, die Kantos Kans Hoffnung auf Sieg und Leben begründet erscheinen ließ, denn als er dem riesigen Menschen fast zwanzig Fuß nahegekommen war, holte er mit dem Schwert weit nach hinten aus und schleuderte es mit der Spitze voran auf den grünen Krieger. Es flog pfeilgerade und durchbohrte dem armen Teufel das Herz, so daß er tot auf den Boden der Arena niedersank.

Nun mußten Kantos Kan und ich gegeneinander antreten, doch als er bei mir war, flüsterte ich ihm zu, er möge den Kampf bis zum Einbruch der Dunkelheit hinauszögern, vielleicht fand sich dann eine Fluchtmöglichkeit. Die Horde erriet offenbar, daß uns der Sinn nicht nach einem Duell stand, und heulte vor Wut, da keiner dem anderen den Todesstoß versetzte. Als ich bemerkte, wie es plötzlich dunkelte, raunte ich Kantos Kan zu, er solle mir das Schwert zwischen den Arm und den Körper stoßen. Er tat. wie ihm geheißen, ich taumelte nach hinten, das Schwert fest zwischen dem linken Arm und dem Körper, und fiel zu Boden, scheinbar von der Waffe durchbohrt. Kantos Kan erriet, was ich vorhatte, trat schnell neben mich, setzte mir den Fuß ins Genick, zog mir das Schwert aus der Brust und versetzte mir den Todesstoß in den Hals, wobei die Halsschlagader durchtrennt werden sollte, doch glitt die kalte Klinge in diesem Fall harmlos in den Sand der Arena. In der inzwischen vorherrschenden Dunkelheit mußte jeder annehmen, daß er mich erledigt hatte. Ich wisperte ihm zu, er solle gehen, seine Freilassung fordern und mich dann im Gebirge östlich der Stadt erwarten, und so verließ er mich.

Als sich das Amphitheater geleert hatte, kletterte ich vorsichtig nach oben, und da es weit vom Platz entfernt in einem unbewohnten Teil der großen toten Stadt gelegen war, bereitete es mir kaum Schwierigkeiten, mich zu den dahinterliegenden Hügeln zu begeben.

20. In der Atmosphärenfabrik

Zwei Tage wartete ich auf Kantos Kan, doch da er nicht kam, machte ich mich zu Fuß in nordwestlicher Richtung auf den Weg, wo seiner Aussage nach die nächste Wasserstraße entlangführte. Ich ernährte mich ausschließlich von der Milch jener Pflanzen, die diese wertvolle Flüssigkeit so reichhaltig zur Verfügung stellten.

Zwei lange Wochen war ich unterwegs, stolperte, von den Sternen geleitet, durch die Nächte und versteckte mich tagsüber hinter vereinzelt emporragenden Felsen oder zwischen den wenigen Hügeln, an denen mich mein Weg vorbeiführte. Mehrere Male wurde ich von wilden Tieren angegriffen, fremdartigen, klobigen und monströsen Wesen, die mich im Dunkeln ansprangen, so daß ich immer das lange Schwert in der Hand hatte, um darauf gefaßt zu sein. Normalerweise warnten mich rechtzeitig meine merkwürdigen, erst kürzlich angeeigneten telepathischen Fähigkeiten, doch einmal lag ich am Boden, und bevor ich die leiseste Ahnung von der drohenden Gefahr hatte, schnappten teuflische Kiefer nach meiner Halsschlagader, und ein behaartes Gesicht drückte sich an meines.

Um welches Geschöpf es sich handelte, wußte ich nicht, dennoch fühlte ich, daß es groß und schwer war und über mehrere Gliedmaßen verfügte. Ich hatte die Hände an seiner Kehle, ehe sich seine Zähne in meinen Hals bohrten, schob das behaarte Gesicht langsam von mir weg und drückte ihm unnachgiebig die Luft ab.

Lautlos lagen wir da. Das Biest unternahm alles, um mich mit den schrecklichen Stoßzähnen zu erreichen, und ich versuchte es zu erwürgen und gleichzeitig von mir fernzuhalten. Langsam gaben meine Arme jedoch dem ungleichen Kampf nach, Zoll für Zoll kamen mir die glühenden Augen und glänzenden Stoßzähne des Widersachers näher, bis sein behaartes Gesicht wieder auf mir lag und ich spürte, daß bald alles vorüber war. Und plötzlich warf sich eine unförmige, massige Gestalt in offenbar mörderischer Absicht aus der Dunkelheit auf die Kreatur, die mich am Boden festhielt. Knurrend rollten die beiden über das Moos und zerfetzten und zerrissen einander aufs schrecklichste, doch der Kampf war von kurzer Dauer, und bald stand mein Retter mit gesenktem Kopf über dem leblosen Wesen, das mich beinahe getötet hatte.

Im Schein des ersten Mondes, der mit einemmal über dem Horizont aufstieg und die Landschaft von Barsoom erhellte, erkannte ich ihn, es war Woola. Doch woher er gekommen war und wie er mich gefunden hatte, blieb mir ein Rätsel. Es erübrigt sich zu sagen, daß ich über seine Gesellschaft von Herzen froh war, doch die Wiedersehensfreude war gedämpft, da ich mich beunruhigt fragte, warum er Dejah Thoris verlassen hatte. Ich war überzeugt, daß er sich von ihr nur trennen würde, wenn sie nicht mehr am Leben war. So gehorsam befolgte er meine Befehle.

Im inzwischen strahlend hellen Mondlicht sah ich, daß er nur noch ein Schatten seines früheren Selbst war, und als er sich meinen Liebkosungen entzog und gierig den Kadaver zu meinen Füßen zu verschlingen begann, fiel mir auf, daß der arme Geselle fast verhungert war. Mir ging es nicht wesentlich besser, doch brachte ich es nicht über mich, Fleisch ungekocht zu essen, und ich hatte nichts, womit man ein Feuer entfachen konnte. Als Woola seine Mahlzeit beendet hatte, nahm ich wieder meine beschwerliche und anscheinend endlose Suche nach der verborgenen Wasserstraße auf.

Bei Anbruch des fünfzehnten Tages erblickte ich zu meiner übergroßen Freude die hohen Bäume, die das Ziel meiner Suche kennzeichneten. Gegen Mittag schleppte ich mich erschöpft an die Pforte eines riesigen Gebäudes, das etwa vierhundert Quadratmeilen einnahm und zweihundert Fuß nach oben ragte. In den riesigen Mauern gab es keine andere Öffnung außer einer winzigen Tür, vor der ich entkräftet niedersank. Von Leben war weit und breit keine Spur.

Ich fand keine Klingel oder etwas ähnliches, um den Bewohnern des Bauwerkes meine Anwesenheit kundzutun, lediglich ein kleines, rundes Loch im Gemäuer neben der Tür. Es besaß den Durchmesser eines Bleistiftes. Ich hielt es für eine Art Sprachrohr, legte den Mund daran und wollte gerade etwas hineinrufen, als eine Stimme herausdrang, die mich fragte, wer ich sei, woher ich käme und was mein Begehr sei.

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