Edgar Burroughs - Die Prinzessin vom Mars
Здесь есть возможность читать онлайн «Edgar Burroughs - Die Prinzessin vom Mars» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: Боевая фантастика, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.
- Название:Die Prinzessin vom Mars
- Автор:
- Жанр:
- Год:неизвестен
- ISBN:нет данных
- Рейтинг книги:5 / 5. Голосов: 1
-
Избранное:Добавить в избранное
- Отзывы:
-
Ваша оценка:
- 100
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
Die Prinzessin vom Mars: краткое содержание, описание и аннотация
Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die Prinzessin vom Mars»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.
Die Prinzessin vom Mars — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком
Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die Prinzessin vom Mars», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.
Интервал:
Закладка:
Sie waren von äußerster Höflichkeit und sagten mir viele freundliche und artige Dinge, doch offensichtlich beeindruckte sie am meisten, daß ich für meinen Feldzug zur Befreiung von Dejah Thoris und Helium die Hilfe der wilden Thark gewonnen hatte.
»Ihr schuldet einem anderen Mann als mir euren Dank«, sagte ich. »Hier steht er, seht einen der tapfersten Soldaten und Staatsmänner von Barsoom, Tars Tarkas, den Jeddak von Thark.«
Mit derselben ausgesuchten Höflichkeit, die sie mir entgegengebracht hatten, ließen sie dem großen Thark ihre Begrüßung zuteil werden, und zu meiner Überraschung stand er ihnen hinsichtlich Auftreten oder Redegewandtheit in keinem Punkt nach. Obwohl die Thark nicht sehr gesprächig sind, achten sie sehr auf Etikette, und ihre Sitten messen dem würdevollen und höflichen Umgang erstaunlich viel Bedeutung bei.
Dejah Thoris ging an Bord des Flaggschiffes und war äußerst verstimmt, daß ich nicht mitkam, doch ich erklärte ihr, daß die Schlacht nur zum Teil gewonnen war, denn noch stand uns die Begegnung mit den Bodentruppen der Belagerer bevor, und ich wollte Tars Tarkas nicht zurücklassen, bevor dies nicht vollbracht war.
Der Befehlshaber der Luftstreitkräfte von Helium versprach, sich darum zu kümmern, daß uns bei unserem Feldzug Truppen aus Helium zu Hilfe kamen, dann trennten sich die Fahrzeuge, und voller Freude brachte man Dejah Thoris zurück zum Hof ihres Großvaters, Tardos Mors, des Jeddaks von Helium.
In der Ferne lag die Transportflotte mit den Thoats der grünen Krieger, wo sie auch während der Schlacht geblieben war. Ohne Landeplätze und im offenen Flachland war es eine äußerst schwierige Angelegenheit, diese Tiere abzuladen, doch hatten wir keine andere Möglichkeit, so begaben wir uns zu einem Punkt ungefähr zehn Meilen vor der Stadt und nahmen die Sache in Angriff.
Es erwies sich als notwendig, die Tiere an Riemen hinabzulassen, womit wir dann den restlichen Tag und die halbe Nacht beschäftigt waren. Zweimal wurden wir von der feindlichen Kavallerie angegriffen, doch erlitten wir nur geringe Verluste, und nach Einbruch der Dunkelheit zogen sie sich zurück.
Sobald das letzte Thoat abgeladen war, gab Tars Tarkas Befehl zum Aufbruch, und in drei Abteilungen bewegten wir uns von Norden, Süden und Osten auf das Lager der Zodanganer zu.
Ungefähr eine Meile vor ihrem Stützpunkt stießen wir auf die Vorposten, wo wir, wie zuvor abgesprochen, mit dem Angriff beginnen sollten. Unser wildes, grausamen Geschrei mischte sich mit dem durchdringenden Gekreisch der durch den Kampf aufgebrachten Thoats, als wir über die Zodanganer herfielen.
Indes fanden wir sie nicht schlafend, sondern in Gefechtsaufstellung und verschanzt. Immer wieder wurden wir zurückgeschlagen, bis ich gegen Mittag um den Ausgang der Schlacht zu fürchten begann. Die Zodanganer hatten etwa eine Million Krieger von ganz Barsoom, wo auch immer sich ihre Wasserstraßen durchs Land zogen, zusammen geholt, während wir mit nicht einmal einhunderttausend grünen Kriegern den Kampf gegen sie aufgenommen hatten. Die Truppen von Helium waren noch nicht angelangt, auch konnten wir nichts über sie in Erfahrung bringen.
Genau zwölf Uhr Mittags fielen entlang der Linie zwischen den Zodanganern und den beiden Städten heftige Schüsse, und wir erfuhren auf diesem Wege, daß die lebensnotwendige Verstärkung eingetroffen war.
Erneut rief Tars Tarkas zum Angriff, ein weiteres Mal trugen die riesigen Thoats ihre erbarmungslosen Reiter zu den feindlichen Schutzwällen. Im selben Augenblick erstürmten die Soldaten von Helium in einem Anlauf die gegenüberliegende Brustwehr der Zodanganer, die einen Moment später wie von zwei Mühlsteinen zermalmt wurden. Sie kämpften heldenhaft, doch umsonst.
Das Flachland vor der Stadt verwandelte sich in ein wahrhaftiges Schlachtfeld, doch schließlich hatte das Gemetzel ein Ende, der letzte Zodanganer ergab sich, die Gefangenen marschierten unter Begleitung gen Helium, und wir zogen durch die Tore der größeren Stadt, ein Triumphzug siegreicher Helden.
Entlang der breiten Promenaden hatten sich sowohl Frauen und Kindern versammelt als auch die wenigen Männer, die anderen Pflichten hatten nachgehen und deswegen während der Schlacht in der Stadt bleiben müssen. Uns begrüßte nicht enden wollender Applaus, man überschüttete uns mit Gold, Platin, Silber und wertvollen Juwelen. Die Stadt schien vor Freude außer Rand und Band geraten zu sein.
Meine wilden Thark sorgten überall für helle Aufregung und riefen Begeisterungsstürme hervor. Nie zuvor war ein bewaffneter Trupp grüner Krieger durch die Tore von Helium geschritten, und daß sie nun als Freunde und Verbündete kamen, erfüllte die roten Menschen mit Freude.
Meine armseligen Dienste für Dejah Thoris waren zweifellos ganz Helium zu Ohren gekommen, denn die Leute riefen laut meinen Namen und befestigten unzählige Ornamente an mir und meinem riesigen Thoat, als wir die Promenade zum Palast entlangritten. Sogar das furchteinflößende Aussehen von Woola hielt das Volk nicht davon ab, sich um mich zu scharen.
Als wir uns dem prächtigen Turm näherten, empfing uns eine Gruppe Offiziere, die Tars Tarkas, seine Jeds sowie die Jeddaks und Jeds der wilden Verbündeten und mich wärmstens begrüßten und uns aufforderten, abzusitzen und sie zu begleiten, um Tardos Mors’ Dank für unsere Dienste entgegenzunehmen.
Ganz oben auf der Treppe, deren breite Stufen zum Hauptportal des Palastes hinaufführten, stand die Königsfamilie, und als wir unten am Fuß der Treppe angekommen waren, löste sich einer von ihnen und kam uns entgegen. Er war das Sinnbild der Vollkommenheit, von hohem, kerzengeraden Wuchs, mit wohlgeformten Muskeln, und der Haltung und dem Auftreten eines Herrschers. Man mußte mir nicht sagen, daß das Tardos Mors war, der Jeddak von Helium.
Als erstes Mitglied unserer Gruppe begrüßte er Tars Tarkas, und seine Worte besiegelten für immer die neue Freundschaft zwischen diesen so verschiedenen Völkern.
»Es ist Tardos Mors eine unschätzbare Ehre, dem größten Soldaten, der derzeit auf Barsoom lebt, zu begegnen, doch weitaus glücklicher macht ihn, seine Hand auf die Schulter eines Freundes und Verbündeten zu legen«, sagte er ernst.
»Jeddak von Helium«, entgegnete Tars Tarkas. »Wir haben es einem Mann aus einer anderen Welt zu verdanken, der den grünen Kriegern die Bedeutung des Wortes Freundschaft beibrachte. Ihm schulden wir den Dank dafür, daß euch die Horden der Thark verstehen und diese wohlwollenden Gefühle schätzen und erwidern können.«
Dann begrüßte Tardos Mors jeden einzelnen der grünen Jeddaks und Jeds und bedachte jeden von ihnen mit einigen freundlichen, anerkennenden Worten.
Als er bei mir angelangt war, legte er mir beide Hände auf die Schultern.
»Willkommen, mein Sohn«, sagte er. »Dir gebührt ohne Zweifel das wertvollste Juwel von ganz Helium, ja, von ganz Barsoom als erstes Zeichen meiner Hochachtung.«
Dann wurden wir Mors Kajak vorgestellt, dem Jed von Kleinhelium, dem Vater von Dejah Thoris. Er war dicht auf Tardos Mors gefolgt, und das Treffen schien ihn sogar noch mehr zu berühren als seinen Vater. Dutzendmal versuchte er, mir seine Dankbarkeit auszudrücken, doch seine Stimme versagte, er konnte vor Rührung nicht sprechen, und dennoch, so erfuhr ich später, genoß er einen Ruf als wilder und furchtloser Kämpfer, und das hatte sogar im kriegerischen Barsoom etwas zu bedeuten. Gleich ganz Helium betete er seine Tochter an, und es bereitete ihm noch immer Seelenqualen, wenn er daran dachte, welchen Gefahren sie entronnen war.
27. Aus der Glückseligkeit in den Tod
Zehn Tage wurden die Horden der Thark und ihre wilden Verbündeten gefeiert und bewirtet, dann machten sie sich mit wertvollen Geschenken beladen in Begleitung von zehntausend Soldaten aus Helium unter Mors Kajaks Befehl auf den Rückweg in ihre Heimat. Der Jed von Kleinhelium und eine kleine Gruppe von Edelleuten geleiteten sie bis nach Thark, um die neugeknüpften Bande des Friedens und der Freundschaft weiter zu festigen.
Читать дальшеИнтервал:
Закладка:
Похожие книги на «Die Prinzessin vom Mars»
Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die Prinzessin vom Mars» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.
Обсуждение, отзывы о книге «Die Prinzessin vom Mars» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.