Edgar Burroughs - Die Prinzessin vom Mars
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Mit dieser unglückseligen Drohung tat ich Dejah Thoris keinen Gefallen, denn wie ich später erfuhr, töten Männer auf dem Mars keine Frauen und auch umgekehrt nicht. So funkelte sie uns lediglich böse an und verschwand, um weitere Teufeleien gegen uns auszuhecken.
Bald machte ich Sola ausfindig und erklärte ihr, daß ich wünschte, Dejah Thoris so zu bewachen wie mich. Sie möge bitte andere Schlafquartiere suchen, wo Sarkoja sie nicht belästigen könne. Schließlich teilte ich ihr mit, daß ich mir bei den Männern eine Bleibe suchen würde.
Sola blickte auf die Ausrüstung, die ich in der Hand und über der Schulter trug.
»Du mußt jetzt ein hoher Befehlshaber sein, John Carter, und ich muß dir gehorchen, obwohl ich dir in jedem Falle gern behilflich bin«, sagte sie. »Der Mann, dessen Schmuck du trägst, war trotz seiner Jugend ein großer Krieger. Er hatte sich durch seine Siege eine Stellung unweit von Tars Tarkas erkämpft, der, wie du weißt, an zweiter Stelle nach Lorquas Ptomel kommt. Du bist der elfte. Es gibt nur zehn Anführer dieser Gemeinschaft, die auf Grund deiner Begabung mit dir auf einer Stufe stehen.«
»Und wenn ich Lorquas Ptomel tötete?« fragte ich.
»Dann wärst du an erster Stelle, John Carter, doch wird dir die Ehre eines Zweikampfes mit Lorquas Ptomel nur nach dem Willen des gesamten Rates zuteil. Sollte er dich jedoch angreifen, kannst du dich verteidigen, und wenn du ihn tötest, gewinnst du den ersten Platz.«
Ich lachte und wechselte das Thema, denn ich verspürte nicht den geringsten Wunsch, Lorquas Ptomel zu töten, und noch weniger den, ein Jed bei den Thark zu werden. Ich begleitete Sola und Dejah Thoris auf der Suche nach einer neuen Bleibe, die wir schließlich in der Nähe des Audienzsaals fanden. Das Gebäude besaß eine weitaus anspruchsvollere Architektur als unsere vorherige Unterkunft. Hier entdeckten wir richtige Schlafräume mit altertümlichen Betten aus kunstvoll verarbeitetem Metall, die mit riesigen Goldketten an der Decke befestigt waren. Die Wände waren aufs außergewöhnlichste dekoriert. Im Unterschied zu den Fresken in den anderen Gebäuden zeigten sie auf den Bildern viele menschliche Figuren, Menschen wie mich, mit einer viel helleren Hautfarbe als Dejah Thoris. Sie trugen prächtige, wallende Gewänder, die reichhaltig mit Metallschmuck und Juwelen verziert waren. Ihr üppiges Haar besaß einen schönen goldenen und rötlichen Bronzeton. Die Männer waren bartlos, und nur wenige trugen Waffen. Die meisten Szenen zeigten hellhäutige, hellhaarige Menschen beim Spiel.
Dejah Thoris klatschte entzückt in die Hände, als sie diese prächtigen Kunstwerke einer längst ausgestorbenen Generation erblickte, während Sola sie hingegen offensichtlich gar nicht wahrnahm.
Wir entschieden, daß Sola und Dejah Thoris diesen Raum nutzen sollten. Er lag im zweiten Geschoß und gestattete einen Blick über den Platz, während im Nebenraum und im Hintergrund Raum für die Gerätschaften und zum Kochen war. Dann schickte ich Sola nach dem Bettzeug, Nahrung und anderen notwendigen Utensilien und versicherte ihr, Dejah Thoris bis zu ihrer Rückkehr zu bewachen.
Als Sola verschwunden war, wandte sich Dejah Thoris mit einem flüchtigen Lächeln an mich.
»Und wohin sollte deine Gefangene fliehen, wenn du sie verläßt, falls sie dir nicht folgt und dich um Schutz und darum bittet, ihr die grausamen Gedanken zu verzeihen, die sie in den vergangenen Tagen dir gegenüber hegte?«
»Du hast recht, es gibt für keinen von uns eine Fluchtmöglichkeit, es sei denn eine gemeinsame«, antwortete ich.
»Ich habe deine Worte an jene Kreatur vernommen, die du Tars Tarkas nennst, und ich denke, ich kann deine Stellung in diesem Volk verstehen. Was ich jedoch nicht fassen kann, ist deine Behauptung, du seiest nicht von Barsoom.
Im Namen des ersten Menschen, woher sollst du sonst sein? Du ähnelst meinem Volk und bist doch so anders. Du sprichst meine Sprache, und dennoch hörte ich, wie du Tars Tarkas mitteiltest, du habest sie erst kürzlich gelernt. Alle Bewohner von Barsoom, von der nördlichen bis zur südlichen Eisdecke, sprechen dieselbe Sprache, auch wenn ihre Schrift sich unterscheidet. Nur im Tal Dor. wo der Fluß Iss in das Verlorene Meer von Korus mündet, soll es eine andere Sprache geben, und mit Ausnahme der Legenden unserer Vorfahren haben wir keinen Nachweis, daß jemals ein Bewohner von Barsoom vom Fluß Iss und den Ufern des Korus im Tal Dor zurückgekehrt ist. Sage nicht, daß du von dort stammst! Sie würden dich überall auf Barsoom auf entsetzliche Weise zu Tode bringen, wenn das der Wahrheit entspräche. Sage mir, daß es nicht so ist!« *
Ihre Augen strahlten in einem sonderbaren, rätselhaften Licht, ihre Stimme klang flehentlich, und sie drückte ihre kleinen Hände gegen meine Brust, als wolle sie das ›Nein‹ förmlich aus mir herauspressen.
»Ich kenne eure Sitten nicht, Dejah Thoris, aber in meinem Virginia lügt ein Gentleman nicht, um sich zu retten. Ich stamme nicht aus dem Tal Dor, ich habe den rätselhaften Iss noch nie gesehen und das versunkene Meer von Korus ist für mich ein Rätsel. Glaubst du mir?«
Mir fiel auf, wie sehr mir daran lag, daß sie mir vertraute. Nicht, daß ich die Folgen fürchtete, falls man wirklich annahm, ich sei vom Himmel oder aus der Hölle von Barsoom zurückgekehrt, was auch immer das war. Warum dann? Warum sollte mich kümmern, was sie dachte? Ich blickte auf sie herab, in ihr emporgewandtes Gesicht. Ihre wunderschönen Augen eröffneten mir die Tiefen ihrer Seele, und als unsere Blicke sich trafen, erkannte ich den Grund und erschauderte.
Ähnliche Gefühle schienen sie zu bewegen. Mit einem Seufzer wandte sie sich von mir ab, wandte mir dann wieder das schöne, ernste Gesicht zu und flüsterte: »Ich glaube dir, John Carter. Zwar weiß ich nicht, was ein ›Gentleman‹ ist. Auch habe noch nie etwas von Virginia gehört, aber auf Barsoom lügt kein Mann. Will er nicht die Wahrheit sagen, schweigt er lieber. Wo liegt dein Land Virginia, John Carter?« fragte sie, und mir schien, als sei dieser reizvolle Name meiner reizvollen Heimat nie klangvoller ausgesprochen worden denn an jenem längst vergangenen Tag von diesen vollkommenen Lippen.
»Ich stamme aus einer anderen Welt, von dem großen Planeten Erde, der sich um unsere gemeinsame Sonne dreht und im Weltall der nächste Planet zu Barsoom ist, welchen wir unter dem Namen ›Mars‹ kennen«, entgegnete ich. »Wie ich hierher gekommen bin, kann ich nicht sagen, da ich es nicht weiß. Aber ich bin nun einmal hier, und da meine Gegenwart es mir erlaubt, Dejah Thoris zu dienen, bin ich sehr froh darüber.«
Sie sah mich lange und fragend an. Daß es schwierig war, meiner Behauptung Glauben zu schenken, wußte ich sehr wohl, auch konnte ich nicht darauf hoffen, so sehr ich mich nach ihrem Vertrauen und ihrem Respekt sehnte. Viel lieber hätte ich ihr überhaupt nichts von meinem Vorleben erzählt, doch könnte kein Mann ihr in die tiefen Augen blicken und ihr den kleinsten Wunsch abschlagen.
Schließlich lächelte sie, hob den Kopf und sagte. »Ich werde dir glauben müssen, obwohl ich nicht verstehe. Mir ist völlig klar, daß du nicht aus dem heutigen Barsoom stammst. Du bist wie wir und dennoch anders – aber warum sollte ich mir meinen armen Kopf über solch ein Problem zerbrechen, wenn mir mein Herz sagt, daß ich dir glaube, weil ich es will.«
Es war eine gute Logik, eine irdische, weibliche Logik, und wenn es sie zufriedenstellte, konnte ich daran nichts aussetzen. Eigentlich war es die einzige Art von Logik, mit der man an mein Problem herangehen konnte. Danach unterhielten wir uns über allgemeine Dinge und stellten einander viele Fragen. Sie wollte unbedingt etwas über die Bräuche meines Volkes erfahren und verfügte über ein bemerkenswertes Wissen hinsichtlich der Geschehnisse auf der Erde. Als ich sie geradewegs fragte, wieso ihr diese so vertraut waren, lachte sie und rief: »Na, jeder Schuljunge von Barsoom kennt die Geographie eures Planeten und weiß ebenso gut über dessen Fauna und Flora sowie über eure Geschichte Bescheid wie über seinen eigenen. Können wir nicht alles sehen, was auf der Erde vor sich geht, wie du sie nennst, steht sie nicht deutlich sichtbar am Himmel?«
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