Edgar Burroughs - Thuvia, das Mädchen vom Mars

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Thuvia, das Mädchen vom Mars: краткое содержание, описание и аннотация

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Cathoris ist der Sproß aus der Verbindung zwischen dem Erdenmenschen John Carter und der göttlichen Deja Thoris, der Prinzessin von Helium. Cathoris aber glüht vor Leidenschaft, er hat sich unsterblich verliebt in die bezaubernde Thuvia von Ptarth. Doch jäh fallen Schatten auf die beginnende Romanze. Thuvia wird von rivalisierenden Stämmen entführt, und hinter den grausamen Entführern steht der eifersüchtige Prinz des Roten Stammes. Cathoris macht sich auf die Suche nach seiner geliebten Prinzessin. Er tut sich mit dem Jeddak von Ptarth zusammen und erforscht unwegsame Wüstengebiete, in die noch kein Marsmensch seinen Fuß gesetzt hat. Er findet die schöne Thuvia, doch da wird ihm ein Einsatz abgefordert, vor dem selbst der tapferste Jeddak zurückgeschreckt wäre…

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Jetzt können wir leicht zur Avenue kommen und dann eines der Stadttore erreichen. Höchstens die Bogenschützen könnten uns noch in den Weg treten, aber ich kenne ja ihr Geheimnis, so daß ich nicht glaube, daß sie uns ernstlich daran hindern könnten, zu einem Tor zu gelangen.«

Sie fanden in der Arena eine weitere Tür, durch die sie zu einer Treppe kamen, welche durch die Sitzreihen zu einem Ausgang an der Rückseite der Halle führte. Dahinter lag ein breiter, gerader Korridor, der quer durch den ganzen Palast zu den königlichen Gärten auf der anderen Seite lief.

Niemand schien sie aufhalten zu wollen, als sie mit Komal an des Mädchens Seite ihren Weg fortsetzten.

»Wo sind denn die Leute, die im Palast wohnen, des Jeddaks Gefolge?« fragte Carthoris. »Nicht einmal auf den Straßen der Stadt, durch die wir kamen, sah ich viele Menschen, doch alle Anzeichen, die auf eine zahlreiche Bevölkerung hinweisen.«

Jav seufzte.

»Armes Lothar«, sagte er. »Es ist in der Tat eine Stadt der Geister. Kaum tausend sind von uns noch übrig, und einmal waren wir Millionen. Unsere große Stadt wird bewohnt von den Kreaturen unserer Einbildung. Für uns selbst machen wir uns nicht die Mühe, diese unserem Gehirn entsprungenen Leute zu materialisieren, aber wir wissen, daß sie da sind.

Selbst jetzt sehe ich eine Menschenmenge durch diese Avenue hasten, und alle haben ihre Pflichten, denen sie nachgehen müssen. Ich sehe Frauen und Kinder, die auf den Balkonen lachen und scherzen; diese dürfen wir allerdings nicht materialisieren, denn das ist streng verboten. Trotzdem sehe ich sie, und sie sind auch hier… Aber warum eigentlich nicht?« überlegte er.

»Ich brauche Tario ja nicht mehr zu fürchten… Er hat seinen schlimmsten Fehler gemacht und ist eigentlich ein ausgemachter Mißerfolg. Warum also nicht?

Haltet an, Freunde«, forderte er Carthoris und Thuvia auf.

»Wollt ihr nicht Lothar noch in seiner ganzen Glorie sehen?«

Carthoris und Thuvia nickten, mehr aus Höflichkeit, als aus Interesse. Sie verstanden auch nicht ganz, was er mit seinen gemurmelten Worten meinte.

Jav schaute sie einen Augenblick durchdringend an, dann winkte er. »Schaut!« rief er.

Der Anblick, der sich ihnen bot, war wirklich außerordentlich erstaunlich. Wo vorher nichts als eine leere, wirklich menschenleere Straße gewesen war, nur scharlachroter Rasen, gähnende Fenster und türlose Tore, da schwärmte jetzt eine unglaubliche Menge fröhlicher, lachender, glücklicher Menschen.

»Das ist die Vergangenheit«, erklärte Jav leise. »Sie sehen uns nicht; sie leben nur die alte, tote Vergangenheit des alten Lothar, des toten, zerfallenen Lothar der alten, sagenhaften Zeiten, das an der Küste des Throxus stand, des größten und herrlichsten aller Ozeane.

Seht ihr diese herrlichen, aufrechten Männer, die schwingenden Schrittes diese Avenue entlangeilen? Seht ihr die jungen Mädchen und die Frauen, die ihnen zulächeln? Seht ihr, wie die Männer sie voll Verehrung und Liebe grüßen? Das hier sind Seefahrer, die von ihren Schiffen kommen, die an den Kais am Rand der Stadt liegen.

Tapfere Männer sind das, ah! Aber der Glanz der Stadt Lothar ist verblaßt. Seht ihre Waffen! Nur sie trugen Waffen, denn sie querten die fünf Ozeane und besuchten fremde Länder und Orte, wo Gefahren auf sie lauerten. Als sie verschwanden, da verschwand auch der kriegerische Geist der Lotharianer, und mit den Jahrhunderten, die vorüberrollten, wurde aus ihnen eine Rasse rückgratloser Feiglinge. Wir haßten den Krieg, und deshalb unterließen wir es auch, unsere Jugend für den Krieg auszubilden.

Das rächte sich, denn als die Meere austrockneten und die grünen Horden uns überfielen, konnten wir nichts tun als nur fliehen.

Aber wir erinnerten uns der seefahrenden Bogenschützen unserer glorreichen Tage, und es ist die Erinnerung an sie, die wir unseren Feinden entgegenschleudern.«

Als Jav zu sprechen aufhörte, verblaßten auch die Bilder, und die drei Menschen setzten ihren Weg durch die langen, leeren Straßen fort, die zu den Toren führten.

Zweimal sahen sie richtige Lotharianer aus Fleisch und Blut.

Sie ergriffen aber sofort die Flucht, als sie Jav mit den beiden Fremden und dem riesigen Banth sahen, in dem sie zweifellos Komal erkannten.

»Sie werden sofort Tario von unserer Flucht berichten«, rief Jav. »Dann wird er uns sehr bald seine Bogenschützen nachhetzen. Wollen wir hoffen, daß unsere Theorie richtig ist und daß die Pfeile wirkungslos sind gegen wissende Geister, die sich ihrer Unwirklichkeit bewußt sind. Sonst sind wir dem Unheil ausgeliefert.

Erkläre, Roter Mann, dieser Frau die Wahrheit, wie ich sie dir erklärt habe, so daß sie sich den Pfeilen mit einer starken Gegensuggestion der Immunität stellen kann.«

Das tat Carthoris, aber sie erreichten eines der großen Tore, ohne daß sie irgendein Anzeichen einer Verfolgung erkennen konnten. Jav setzte den Mechanismus in Bewegung, der das riesige, wagenradähnliche Tor in die Mauernische schob, und einen Moment später schritten die drei, begleitet von dem riesigen Banth, hinaus auf die Ebene.

Aber kaum hatten sie die ersten hundert Meter zurückgelegt, als sie hinter sich eine ganze Menge brüllender Stimmen vernahmen.

Sie drehten sich um und sahen eine ganze Kompanie Bogenschützen durch das Tor, das sie eben durchschritten hatten, auf die Ebene quellen.

Auf der Mauerkrone standen ziemlich viele Lotharianer, und unter ihnen erkannte Jav den Jeddak Tario. Der schaute sie wütend an und schien die ganze Kraft seines geschulten Geistes auf sie zu konzentrieren. Es lag eindeutig auf der Hand, daß er die größte Anstrengung machte, die tödlichen Kreaturen seiner Einbildung auf sie zu hetzen.

Jav wurde aschfahl und begann am ganzen Leib zu zittern.

Jetzt, im entscheidenden Moment, schien ihn der ganze Mut zu verlassen, zu seiner Überzeugung zu stehen. Der große Banth drehte sich zu den heranmarschierenden Bogenschützen um und knurrte sie an. Carthoris stellte sich zwischen Thuvia und den Feind und wartete auf den Zusammenprall.

Plötzlich hatte Carthoris so etwas wie eine Erleuchtung.

»Wirf deine Bogenschützen gegen die Tarios!« rief er Jav zu.

»Laß uns einmal einen Kampf erleben, der sich zwischen zwei materialisierten Mentalitäten abspielt!«

Dieser Vorschlag schien dem Lotharianer wieder einigen Mut zu machen, und schon im nächsten Moment standen die drei hinter dichtgeschlossenen Reihen riesiger Bogenschützen, die der aus der ummauerten Stadt heranmarschierenden Kompanie Beleidigungen und Drohungen entgegenschrien.

Jav war ein ganz anderer Mensch, als sein Bataillon zwischen ihm und Tario stand. Man hätte schwören mögen, daß der Mann davon überzeugt war, die Kreaturen seiner seltsamen hypnotischen Kräfte seien tatsächlich Krieger aus Fleisch und Blut.

Sie stießen heisere Kampfschreie aus, als sie die Bogenschützen Tarios angriffen. Die mit Widerhaken versehenen Pfeile flogen in rascher Folge hinüber. Männer fielen, und der Boden war rot von ihrem Blut.

Carthoris und Thuvia kannten zwar die Wahrheit, doch sie hatten Mühe, das was sie sahen, mit ihrem Wissen in Einklang zu bringen. Ein Utan nach dem anderen marschierte im Gleichschritt aus dem Tor, um die schon dezimierte Kompanie zu unterstützen, die Tario erst ausgeschickt hatte, um die drei gefangenzunehmen.

Sie sahen, daß Javs Streitkräfte an Zahl ständig zunahmen, so daß sich schließlich eine Unzahl kämpfender, fluchender Krieger miteinander auf dem Schlachtfeld balgte und die Toten haufenweise herumlagen.

Jav und Tario schienen über ihren kämpfenden Bogenschützen alles zu vergessen. Die einen marschierten vorwärts, die anderen fielen zurück, und dann war es wieder umgekehrt. Der breite Landstreifen zwischen Wald und Stadtmauer war wieder einmal zum blutigen Schlachtfeld geworden.

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