Edgar Burroughs - Thuvia, das Mädchen vom Mars

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Thuvia, das Mädchen vom Mars: краткое содержание, описание и аннотация

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Cathoris ist der Sproß aus der Verbindung zwischen dem Erdenmenschen John Carter und der göttlichen Deja Thoris, der Prinzessin von Helium. Cathoris aber glüht vor Leidenschaft, er hat sich unsterblich verliebt in die bezaubernde Thuvia von Ptarth. Doch jäh fallen Schatten auf die beginnende Romanze. Thuvia wird von rivalisierenden Stämmen entführt, und hinter den grausamen Entführern steht der eifersüchtige Prinz des Roten Stammes. Cathoris macht sich auf die Suche nach seiner geliebten Prinzessin. Er tut sich mit dem Jeddak von Ptarth zusammen und erforscht unwegsame Wüstengebiete, in die noch kein Marsmensch seinen Fuß gesetzt hat. Er findet die schöne Thuvia, doch da wird ihm ein Einsatz abgefordert, vor dem selbst der tapferste Jeddak zurückgeschreckt wäre…

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Hinter Thuvia und Carthoris lag der Wald. Der Prinz warf Jav einen Blick zu.

»Komm!« flüsterte er Thuvia zu. »Sie sollen ihren sinnlosen Kampf mit Phantomen allein ausfechten, denn keiner kann in Wirklichkeit dem anderen etwas zuleide tun. Sie sind wie zwei Großmäuler, die einander, statt zu kämpfen, Beschimpfungen an den Kopf werfen. Solange sie noch miteinander zu tun haben, wollen wir unsere Energien darauf verwenden, den Tunnel zu finden, der uns unter den Felsen durch in die Ebene dahinter bringt.«

Während er noch sprach, drehte sich Jav einmal kurz um und hörte, was Carthoris sagte. Er sah auch, daß Thuvia sich anschickte, dem Vorschlag des Prinzen zu folgen. Plötzlich war ein schlaues Funkeln in seinen Augen.

Das, was hinter diesem Blick lag, hatte schon tief in seinem Herzen zu glühen begonnen, als er Thuvia zum erstenmal erblickte. Er hatte es lange nicht als das erkannt, was es war – bis jetzt nicht, da sie aus seinem Leben zu verschwinden drohte.

Er konzentrierte sich für einen Augenblick auf den jungen Prinzen aus Helium und das junge Mädchen.

Carthoris sah Thuvia von Ptarth mit ausgestreckter Hand ihm entgegenkommen. Ihre plötzliche Sanftheit überraschte ihn, und deshalb schloß er seine Finger fester um die ihren, als sie sich vom vergessenen Lothar abwandten, um in den Wald zu gehen, zu den fernen Bergen.

Doch dann war Thuvia erstaunt, als sie in Carthoris’ Stimme einen ganz neuen Ton vernahm.

»Bleib hier bei Jav«, hörte sie ihn sagen. »Ich gehe inzwischen und suche die Passage unter den Klippen.«

Enttäuscht und verblüfft war sie zurückgeblieben. Für sie selbst hätte es nicht den geringsten Grund gegeben, ihn nicht zu begleiten. Bei ihm hätte sie sich überdies sicherer gefühlt als bei dem Lotharianer, den sie doch kaum kannte.

Jav beobachtete die beiden und konnte ein schlaues Lächeln nicht unterdrücken. Nachdem Carthoris im Wald verschwunden war, ließ sich Thuvia recht apathisch auf dem scharlachfarbenen Rasen nieder, um den nicht endenwollenden Kampf der Bogenschützen zu beobachten.

Der lange Nachmittag zog sich bis zur Dämmerung endlos hin, und noch immer griffen die einen an, zogen die anderen sich zurück und verkehrten dann die Lage. Ständig ging es hin und her, vor und zurück. Erst als die Sonne sich hinter den Horizont senkte, zog Tario langsam seine Truppen zur Stadt zurück.

Er schien den Plan zu haben, die Feindseligkeiten während der Nacht ruhen zu lassen, und Jav war damit einverstanden, denn er befahl seinen Streitkräften, sich zu ordentlichen Utans zusammenzutun und zum Wald zu marschieren: dort machten sich die Truppen bald daran, ihre Abendmahlzeit zu bereiten und ihre Schlafseiden und Pelze für die Nacht auszubreiten.

Thuvia vermochte kaum ein Lächeln zu unterdrücken, als sie bemerkte, mit welch übergroßer Genauigkeit sich Javs Truppen an die Gepflogenheiten von Soldaten aus Fleisch und Blut hielten.

Man stellte Wachtposten aus, welche das Lager zur Stadt hin absichern mußten. Offiziere liefen da- und dorthin, erteilten Befehle und sahen zu, daß sie auch ausgeführt wurden.

Thuvia wandte sich zu Jav um.

»Warum legst du eigentlich Wert darauf, daß bei deinen Phantomtruppen alles genauso abläuft wie bei richtigen Soldaten aus Fleisch und Blut? Tario weiß doch, daß diese Bogenschützen nur Verkörperungen deiner Gedanken sind. Warum erlaubst du es ihnen nicht, sich einfach wieder in Luft aufzulösen, bis du ihre Dienste wieder benötigst?«

»Das verstehst du anscheinend noch immer nicht«, erwiderte Jav. »Während sie existieren, sind sie wirklich. Ich rufe sie nur in diese Wirklichkeit zurück und überwache und leite ihre Handlungen. Aber dann sind sie, bis ich sie wieder auflöse, so echt und wirklich wie du und ich. Unter meiner Anleitung erteilen die Offiziere wirkliche Befehle und überwachen ihre Ausführung.

Ich bin ihr General, und das ist alles. Der psychologische Effekt auf meine Feinde ist so wesentlich größer als wenn ich sie als substanzlose Phantomgebilde behandeln würde.

Und dann«, fuhr der Lotharianer fort, »besteht immer noch eine kleine Hoffnung, die bei uns schon dem Glauben nahekommt, daß eines Tages diese Materialisationen ganz echt werden, daß sie bleiben – oder wenigstens ein Teil von ihnen – nachdem wir ihre Gefährten aufgelöst haben, und daß sich auf diese Art unsere sterbende Rasse erhalten und vielleicht sogar wieder einmal fortpflanzen läßt.

Es gibt einige unter uns, die behaupten, das hätten sie schon zustandegebracht. Eine allgemeine Vermutung geht dahin, daß es einigen Ätheralisten schon gelungen ist, einige Dauermaterialisationen zu bewirken, die sich nun unter uns bewegen. Selbst von Tario behaupten es manche, doch das ist nicht gut möglich, denn er hat schon existiert, ehe wir die vollen Möglichkeiten der Suggestion entdeckten.

Einige gibt es bei uns auch, die darauf bestehen, daß keiner von uns wirklich ist. Daß wir all diese Jahrhunderte hindurch nicht ohne Nahrung und Wasser hätten bestehen können, wenn wir selbst Materie wären. Wenn ich auch Realist bin, so neige ich persönlich doch auch zu dieser Ansicht.

Uns erscheint es gut und vernünftig, wenn wir glauben, daß einige unserer alten Vorfahren vor ihrem Erlöschen mit ihrem ungewöhnlich starken Geist so außerordentliche Mentalitäten entwickelten, daß ihre Geister noch nach dem körperlichen Tod weiterlebten, so daß wir selbst die todlosen Geister von Persönlichkeiten sind, die schon seit unendlichen Zeiten tot sind.

Es wäre möglich. Was mich angeht, möchte ich jedoch behaupten, daß ich alle Attribute einer körperlichen Existenz habe. Ich esse, ich schlafe, ich…« Er machte eine spannende Pause und warf dem Mädchen einen bedeutungsschweren Blick zu. »… ich… liebe!«

Das Wort und der Blick des Mannes waren nicht mißzuverstehen.

Thuvia zuckte also die Achseln, verzog angewidert den Mund und wandte sich ab.

Der Lotharianer war tatsächlich so echt, daß er das auch bemerkte. »Warum nicht Jav?« schrie er und packte ihren Arm.

»Was wäre ehrenvoller als vom zweithöchsten Mann der ältesten Rasse unserer Welt geliebt zu werden? Dein Prinz aus Helium?

Der ist gegangen und hat dich deinem Schicksal überlassen, nur um sich selbst zu retten. Komm und gehöre Jav an!«

Thuvia von Ptarth richtete sich hoch auf. Sie zeigte dem Mann eine sehr schöne, kalte Schulter; sie hob ihr stolzes Kinn, und ein verächtliches Lächeln lag auf ihren schönen Lippen.

»Du lügst«, stellte sie ruhig fest. »Der Prinz von Helium kennt Untreue ebenso wenig wie Furcht. Und von Furcht weiß er noch weniger als ein ungeschlüpftes Junges.«

»Nun, wo steckt er dann?« höhnte der Lotharianer. »Ich sage dir, er ist aus dem Tal geflohen. Er hat dich deinem Schicksal überlassen. Aber Jav wird dafür sorgen, daß es dir nicht schlecht geht. Morgen werden wir nach Lothar zurückkehren, selbstverständlich an der Spitze meiner siegreichen Truppen. Ich werde dann Jeddak, und du bist meine Gefährtin. Komm!« Er versuchte sie an sich zu reißen.

Das Mädchen kämpfe erbittert, um sich von ihm freizumachen.

Mit ihrem Arm, um den viele metallene Armbänder lagen, schlug sie ihm ins Gesicht. Aber er ließ sie nicht los.

Plötzlich ertönte hinter ihnen ein schreckliches, rumpelndes Röhren.

10

Kar Komak, der Bogenschütze

Als Carthoris durch den Wald zu den fernen Klippen ging und Thuvias Hand noch immer fest mit der seinen umschlossen hielt, wunderte er sich ein wenig über des Mädchens beharrliches Schweigen; das Gefühl ihrer kühlen Hand war jedoch so überaus angenehm, daß er Angst hatte, den Zauber neuen Vertrauens durch ein rasches oder unbedachtes Wort zu brechen.

Immer weiter drangen sie in den dichten Wald vor, bis die Schatten der rasch hereinbrechenden Marsnacht sich dichter um sie schlossen. Dann wandte sich Carthoris ein wenig um, weil er mit dem Mädchen sprechen wollte.

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