Edgar Burroughs - Thuvia, das Mädchen vom Mars

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Thuvia, das Mädchen vom Mars: краткое содержание, описание и аннотация

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Cathoris ist der Sproß aus der Verbindung zwischen dem Erdenmenschen John Carter und der göttlichen Deja Thoris, der Prinzessin von Helium. Cathoris aber glüht vor Leidenschaft, er hat sich unsterblich verliebt in die bezaubernde Thuvia von Ptarth. Doch jäh fallen Schatten auf die beginnende Romanze. Thuvia wird von rivalisierenden Stämmen entführt, und hinter den grausamen Entführern steht der eifersüchtige Prinz des Roten Stammes. Cathoris macht sich auf die Suche nach seiner geliebten Prinzessin. Er tut sich mit dem Jeddak von Ptarth zusammen und erforscht unwegsame Wüstengebiete, in die noch kein Marsmensch seinen Fuß gesetzt hat. Er findet die schöne Thuvia, doch da wird ihm ein Einsatz abgefordert, vor dem selbst der tapferste Jeddak zurückgeschreckt wäre…

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Sie mußten ja einen Plan fassen, an die Zukunft denken. Er hatte vor, sofort durch die Klippen zu stoßen, falls er den Tunnel finden konnte. Er war überzeugt, sehr nahe daran zu sein, aber er hätte gerne ihre Zustimmung zu diesem Plan gehabt.

Seine Augen ruhten auf ihr; da fiel ihm plötzlich auf, wie unwirklich, wie ätherisch sie aussah. Es war ganz seltsam.

Sie schien sich in einen Traum aufgelöst zu haben, immer durchsichtiger und dünner zu werden. Und schließlich verblaßte sie so sehr, daß sie verschwand. Einen Augenblick lang war er so perplex, daß er gar nichts mehr begriff. Dann dämmerte ihm allmählich die Wahrheit. Jav hatte ihn glauben gemacht, Thuvia begleite ihn durch den Wald, während er sie – und das ließ sich leider nicht leugnen – für sich zurückbehalten hatte!

Carthoris war entsetzt. Er hätte sich für seine Dummheit selbst verprügeln mögen, und doch wußte er, daß dieser gespenstischen Macht, mit welcher der Lotharianer ihn behext hatte, jeder andere ebenso zum Opfer gefallen wäre.

Kaum war ihm das klar geworden, als er auch schon umkehrte, doch jetzt schlenderte er nicht mehr friedlich dahin, sondern setzte mit den irdischen Sprüngen, die er von seinem Vater geerbt hatte, über den weichen Teppich dichten Grases und abgefallener Blätter.

Thurias, des näheren Mondes blendendhelles Licht überflutete die Ebene vor der ummauerten Stadt Lothar, als Carthoris dem großen Tor gegenüber aus dem Wald kam; aus diesem Tor waren die Flüchtlinge erst am gleichen Tag gekommen.

Außer ihm schien weit und breit kein Mensch zu sein; die ganze Ebene lag verlassen da. Keine Bataillone von Bogenschützen kampierten unter den Ästen der großen Bäume, keine Haufen gemarterter Toter verdarben die Schönheit des scharlachfarbenen Rasens. Hier herrschte friedliche Stille.

Der junge Prinz ließ sich wenig Zeit, vom Waldrand aus über die Ebene zu schauen, sondern lief sofort eiligst weiter. Da fand er im Gras vor seinen Füßen eine zusammengekrümmte Gestalt.

Es war ein Mann, und er lag auf dem Bauch. Carthoris drehte ihn um, so daß er auf dem Rücken zu liegen kam. Es war Jav, aber er sah schrecklich und nahezu unkenntlich aus, so zerfetzt und zerbissen war er.

Der Prinz beugte sich tief hinunter und versuchte zu entdecken, ob in diesem Körper noch ein Funken Leben zu entdecken sei.

Da hob der Mann die Augenlider, und es waren schmerzerfüllte, gequälte Augen, die zu ihm aufsahen.

»Die Prinzessin von Ptarth!« schrie Carthoris. »Sag, wo ist sie?

Antworte mir, Mensch, oder ich beende das Werk, das andere so gut begonnen haben!«

»Komal«, murmelte Jav mühsam. »Er hat mich angesprungen… Er hätte mich… aufgefressen, wenn nicht… das Mädchen gewesen wäre. Dann gingen sie… zusammen weiter in den Wald hinein… Und das Mädchen… spielte mit den Fingern in der langen Mähne des Banths.«

»In welche Richtung sind sie gegangen?«

»Dorthin«, flüsterte Jav schwach. »Zum Tunnel unter den Klippen.«

Mehr brauchte der Prinz von Helium nicht zu wissen. Er sprang auf und rannte mit langen Sprüngen zurück zum Wald.

Es dämmerte schon, als er den Eingang zum dunklen Tunnel fand, das ihn unter den Klippen durch in eine andere Welt führen würde, weg von diesem Tal geisterhafter Erinnerungen und seltsamer hypnotischer Drohungen und Einflüsse.

Im Tunnel selbst stellte sich ihm nichts und niemand in den Weg, und er war froh, als er auf der anderen Seite der Berge wieder das Licht des Tages erblickte. Von hier aus war es nicht weit zum Südrand des Herrschaftsgebietes der Torquasianer, höchstens einhundertundfünfzig Haad.

Von der Grenze von Torquas zur Stadt Aaanthor betrug die Entfernung weitere zweihundert Haad, so daß der junge Prinz nach irdischen Begriffen gemessen einen Marsch von mehr als hundertfünfzig Meilen vor sich hatte, bis er nach Aaanthor gelangte.

Er wußte es natürlich nicht, doch er nahm an, daß Thuvia in Richtung Aaanthor zu kommen versuchte. Dort lag die nächste Wasserstelle, und dort konnte sie früher oder später auch mit einer Rettungsexpedition aus dem Reich ihres Vaters rechnen. Carthoris kannte Thuvan Dihn gut genug, um zu wissen, daß er jeden Stein umdrehen würde, bis er eine Spur seiner Tochter fände und natürlich auch die ihrer Entführer.

Selbstverständlich wußte Carthoris, daß der Trick, mit dem der Verdacht der Entführung auf ihn geworfen worden war, die Entdeckung der Wahrheit beträchtlich verzögern würde, doch er hatte keine Ahnung davon, welche Verheerungen die Schurkerei von Astok, Prinz von Dusar, bereits angerichtet hatte.

Als er den Tunnel verließ und über die niederen Hügel in Richtung Aaanthor schaute, zog gerade eine Schlachtflotte aus Ptarth majestätisch in Richtung der Zwillingsstädte von Helium, und aus dem fernen Kaol raste eine weitere mächtige Armada heran, um sich mit den Streitkräften des Verbündeten zu vereinen.

Carthoris wußte nicht, daß auf Grund der gegen ihn vorliegenden Indizien sein eigenes Volk ihn allmählich zu verdächtigen begann, er könne die Prinzessin von Ptarth entführt haben.

Er wußte nicht, was alles die Dusarianer unternommen hatten, um die Freundschaft und Allianz zwischen den drei großen Mächten der östlichen Hemisphäre zu vernichten, die zwischen Helium, Ptarth und Kaol.

Er wußte auch nicht, daß Emissäre aus Dusar sich Zugang zu den Auslandsämtern der drei großen Nationen verschafft hatten und daß sie dort hohe Stellungen einnahmen; daß diese Männer die zwischen den Jeddaks ausgetauschten Botschaften so fälschten und verstümmelten, daß Stolz und Geduld der drei Herrscher und früheren Freunde die Demütigungen und Beleidigungen dieser Botschaften nicht länger mehr ertragen wollten und konnten.

Und er wußte natürlich auch nicht, daß John Carter, Kriegsherr des Mars, sich geweigert hatte, dem Jeddak von Helium die Kriegserklärung an Ptarth oder Kaol zu erlauben, weil er uner-schütterlich an die Ehrenhaftigkeit seines Sohnes glaubte und davon überzeugt war, früher oder später werde alles zu allseitigen völligen Zufriedenheit erklärt werden.

Jetzt waren also zwei große Flotten auf dem Weg nach Helium, und die Spione von Dusar am Hof des Tardos Mors sorgten dafür, daß die Zwillingsstädte davon keine Ahnung hatten.

Thuvan Dihn hatte zwar den Krieg erklärt, aber die Boten, die mit der Proklamation ausgesandt waren, hatten die Dusarianer eingeschmuggelt, so daß weder die Kriegserklärung, noch sonst eine Warnung des Hof des Tardos Mors erreichte. Es war also den beiden Städten nichts davon bekannt, daß sich eine feindliche Flotte näherte.

Die diplomatischen Beziehungen zwischen Helium und den beiden mächtigsten Nachbarn waren seit etlichen Tagen unterbrochen; die Gesandten und Botschafter wurden abberufen, und jeder Nachrichtenverkehr hörte auf. Das ist im Kriegsfall üblich auf Barsoom, sogar dann schon, wenn die Beziehungen allmählich gespannter werden.

Carthoris wußte das alles nicht. Er war im Augenblick auch nur daran interessiert, Thuvia von Ptarth zu finden. Ihre Spur zeichnete sich neben der des riesigen Banths bis zum Tunnel recht gut ab und war wenig später in den Hügeln wieder eindeutig zu erkennen.

Er hatte es sehr eilig, denn er wußte, daß sich in der Nähe der toten Seegründe die Spur auf den ockerfarbenen Moospolstern verlieren mußte; daher wollte er Thuvia auf jeden Fall noch finden, ehe sie diesen Vegetationsgürtel erreichte.

Plötzlich sah er, wie sich aus dem Nordosten ein nackter Mann näherte. Carthoris blieb stehen, um ihn zu erwarten. Er sah, daß er nicht bewaffnet war, und es mußte ein Lotharianer sein, denn seine Haut war weiß und sein Haar honigfarben.

Der Mann näherte sich dem Prinzen von Helium ohne jede Furcht, und als er in Rufweite kam, vernahm Carthoris ein freundliches »Kaor!«

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