Edgar Burroughs - Thuvia, das Mädchen vom Mars

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Thuvia, das Mädchen vom Mars: краткое содержание, описание и аннотация

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Cathoris ist der Sproß aus der Verbindung zwischen dem Erdenmenschen John Carter und der göttlichen Deja Thoris, der Prinzessin von Helium. Cathoris aber glüht vor Leidenschaft, er hat sich unsterblich verliebt in die bezaubernde Thuvia von Ptarth. Doch jäh fallen Schatten auf die beginnende Romanze. Thuvia wird von rivalisierenden Stämmen entführt, und hinter den grausamen Entführern steht der eifersüchtige Prinz des Roten Stammes. Cathoris macht sich auf die Suche nach seiner geliebten Prinzessin. Er tut sich mit dem Jeddak von Ptarth zusammen und erforscht unwegsame Wüstengebiete, in die noch kein Marsmensch seinen Fuß gesetzt hat. Er findet die schöne Thuvia, doch da wird ihm ein Einsatz abgefordert, vor dem selbst der tapferste Jeddak zurückgeschreckt wäre…

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Dann gingen sie, und er war in der Finsternis allein.

Carthoris lehnte sich an die Wand, an welcher der Ring eingemauert war, an dem seine Kette hing. Stunden schienen zu vergehen.

Da vernahm Carthoris plötzlich das leise Tappen nackter Füße, die sich ihm auf dem Steinboden näherten. Es war so stockfinster, daß er nicht einmal einen Schimmer dessen sah, der da kam. Und er lag ohne Waffen da und konnte sich nicht einmal verteidigen, weil er angekettet war.

Minuten vergingen; ihm erschienen sie eher als Stunden. Das Schweigen, die unheimliche Stille, die nur von dem sich regelmäßig wiederholenden Geräusch tappender nackter Füße unterbrochen wurde, war fast mit Händen zu greifen. Und immer näher kamen sie.

Schließlich hörte er das klatschende Geräusch rennender, nackter Füße, dann ein wenig weiter weg ein Scharren, heftiges Atmen und schließlich die gemurmelten Flüche eines Mannes, der gegen sehr widrige Umstände oder eine Übermacht kämpft.

Dann klirrte eine Kette, und es hörte sich so an, als werde ein loses Kettenglied an die Mauer geworfen.

Dann herrschte wieder für ein paar Momente Schweigen. Nun fingen die nackten Füße wieder zu tappen an, und sie näherten sich ihm. Er glaubte auch Augen zu sehen, die ihn durch die Dunkelheit anfunkelten, und er wußte, daß er das leise Atmen mächtiger Lungen vernahm.

Und dann rannten viele Füße auf ihn zu, und die Dinger waren über ihm.

Hände, die menschliche Hände sein konnten, legten sich ihm um Hals, Arme und Beine. Haarige Körper drängten sich an seine eigene glatte Haut, als er sich im grimmigem Schweigen gegen diesen unbekannten, schrecklichen Feind wehrte, der ihn in dem stockdunklen Verlies eines ehemaligen Palastes des alten Aaanthor angefallen hatte.

Carthoris von Helium war ein großer, breitschultriger, kräftiger junger Mann, ein göttlicher Riese, doch in den Klauen dieser unsichtbaren Kreaturen war er hilflos wie ein zartes, schwaches Weib. Doch er kämpfte unerbittlich, holte zu mächtigen Faustschlägen gegen breite, haarige Brüste aus, die er nicht sehen konnte; er spürte dicke, sehnige, kurze Hälse unter seinen Fingern; er fühlte Speicheltropfen an seiner Wange und roch den fauligen Atem seiner Feinde. Und er spürte Fänge, mächtige Fänge. Er wußte, daß sie nahe waren, doch er konnte nicht einmal ahnen, weshalb sie sich nicht in sein Fleisch schlugen.

Dann kam ihm zu Bewußtsein, daß eine Anzahl seiner Gegner an seiner Kette zerrte, und nach einer Weile vernahm er dasselbe Geräusch wie vorher – seine Kette war abgerissen, und die restlichen Kettenglieder knallten klirrend an die Mauer.

Nun wurde er von links und rechts gepackt und recht schnell durch lange, dunkle Korridore gezerrt. Er konnte nicht einmal ahnen, welches Schicksal seiner wartete.

Erst hatte er geglaubt, seine Feinde seien vielleicht Angehörige der grünen Horden von Torquas, aber die hatten keine haarigen Körper. Allmählich wurde er sich jedoch darüber klar, was sie waren; er wunderte sich nur darüber, daß sie ihn nicht sofort getötet und aufgefressen hatten.

Nach etwa einer halben Stunde irren Rasens durch Untergrundgänge, die in allen Städten auf Barsoom, sowohl in den uralten wie auch in den modernen, üblich sind, stiegen seine Entführer aus dem Tunnel in einen mondhellen Hof, der ziemlich weit vom großen Platz entfernt war.

Und jetzt wußte Carthoris auch, daß er sich in der Gewalt eines Stammes der großen weißen Affen von Barsoom befand. Da sonst diese weißen Affen am ganzen Körper haarlos sind bis auf einen großen, starren Büschel auf ihren Köpfen, war er sich über die Identität seiner Feinde nicht klar geworden, weil sie haarige Brüste hatten. Jetzt sah er aber, was ihn getäuscht hatte: jeder von ihnen hatte quer über der Brust einen Fellstreifen, die meisten den eines Banth, und damit hatten sie den Harnisch eines grünen Kriegers imitiert, denn die kampierten am öftesten in ihrer Ruinenstadt.

Carthoris hatte von der Existenz solcher Affenstämme gehört und gelesen; einige von ihnen entwickelten sich langsam zu einer höheren Intelligenzstufe hinauf, und in die Hände einer solchen Affensippe schien er gefallen zu sein. Aber welche Absicht hatten sie mit ihm?

Er sah sich im Hof um und zählte volle fünfzig dieser riesigen häßlichen Tiere, die auf ihren Fersen hockten. In einiger Entfernung saß ein anderer, sehr scharf bewachter Mensch.

Da erhellte ein Lächeln das Gesicht des anderen Gefangenen, und er rief: »Kaor, Roter!« Es war nämlich Kar Komak, der Bogenschütze. »Kaor!« antwortete Carthoris erfreut. »Wie kamst du hierher, und was wurde aus der Prinzessin?«

»Rote Männer stiegen aus Schiffen, die durch die Luft segeln, und diese Schiffe sind wahrlich nicht kleiner als jene, auf denen ich zu meiner Zeit auf den fünf Ozeanen gesegelt bin«, erwiderte Kar Komak. »Sie kämpften mit den grünen Männern von Torquas und erschlugen Komal, den Gott von Lothar. Ich dachte, sie seien deine Freunde, weil sie ebenso rot waren wie du, und deshalb war ich froh, als sie, nachdem der Kampf zu Ende war, das Rote Mädchen auf eines der Schiffe trugen und es mitnahmen in die Sicherheit der hohen Luft.

Mich ergriffen die grünen Männer und ich wurde in diese große leere Stadt geschleppt, wo sie mich in einem finsteren Kerker an eine Mauer ketteten. Später kamen dann diese Kreaturen und zerrten mich hierher. Und wie ist es dir ergangen, Roter?«

Carthoris erzählte, wie es ihm ergangen war, und während die beiden Männer miteinander sprachen, hockten die Affen im Kreis um sie herum und musterten sie scharf.

»Und was sollen wir jetzt tun?« fragte der Bogenschütze.

»Für uns sieht es recht hoffnungslos aus«, meinte Carthoris ziemlich verlegen. »Diese Kreaturen sind nämlich geborene Menschenfresser. Ich kann mir nicht denken, weshalb sie mich noch nicht aufgefressen haben. Schau, dort!« flüsterte er.

»Siehst du? Jetzt kommt das Ende…«

Kar Komak sah in die von Carthoris angedeutete Richtung und erkannte einen Affen, der noch größer war als die anderen und einen langen, dicken Knüppel mit sich schleppte.

»So töten sie nämlich am liebsten ihre Beute«, erklärte Carthoris.

»Müssen wir eigentlich sterben, ohne uns wehren zu können?« fragte Kar Komak.

»Ich nicht«, erwiderte Carthoris. »Ich weiß allerdings, wie unnütz es ist, sich gegen diese haarlosen Ungetüme zur Wehr zu setzen! Oh, hätte ich nur ein Langschwert!«

»Oder einen guten Bogen«, fügte Kar Komak hinzu. »Und eine Utan Bogenschützen.«

Bei diesen Worten sprang Carthoris auf, wurde aber sofort von seinen Wächter wieder auf den Boden gezogen.

»Kar Komak!« schrie er. »Warum kannst du nicht das tun, was Tario und Jav taten? Sie hatten ja auch keine anderen Bogenschützen als die, welche ihren Gehirnen entstammten. Du mußt doch das Geheimnis ihrer Macht kennen. Warum rufst du nicht eine Utan herbei, Kar Komak?«

Der Lotharianer schaute Carthoris großäugig an, als ihm die Tragweite dieses Vorschlags zu Bewußtsein kam.

»Warum nicht?« murmelte er.

Der Affe mit der Keule trottete auf Carthoris zu. Die Finger des jungen Prinzen arbeiteten, als wolle er dem Tier an die Kehle gehen, während Kar Komak mit seinem durchdringenden Blick die Affen in Bann hielt. Die Schweißperlen auf seiner Stirn bewiesen den hohen Grad seiner Konzentration.

Der Henkeraffe war nun etwa auf Armlänge an Carthoris herangekommen, als dieser von der gegenüberliegenden Hofseite einen heiseren Schrei vernahm. Zugleich mit den kauernden Affen und dem Keulenhenker wandte er sich dorthin um und sah eine ganze Kompanie stämmiger Bogenschützen aus der Tür eines nahen Gebäudes quellen.

Schnaubend und brüllend vor Wut sprangen die Affen auf.

Sie standen noch nicht richtig, als eine Salve von Pfeilen etwa ein Dutzend zu Boden warf. Deren Kameraden stürmten einfach über sie weg und gingen auf die Bogenschützen los.

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