Edgar Burroughs - Thuvia, das Mädchen vom Mars

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Thuvia, das Mädchen vom Mars: краткое содержание, описание и аннотация

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Cathoris ist der Sproß aus der Verbindung zwischen dem Erdenmenschen John Carter und der göttlichen Deja Thoris, der Prinzessin von Helium. Cathoris aber glüht vor Leidenschaft, er hat sich unsterblich verliebt in die bezaubernde Thuvia von Ptarth. Doch jäh fallen Schatten auf die beginnende Romanze. Thuvia wird von rivalisierenden Stämmen entführt, und hinter den grausamen Entführern steht der eifersüchtige Prinz des Roten Stammes. Cathoris macht sich auf die Suche nach seiner geliebten Prinzessin. Er tut sich mit dem Jeddak von Ptarth zusammen und erforscht unwegsame Wüstengebiete, in die noch kein Marsmensch seinen Fuß gesetzt hat. Er findet die schöne Thuvia, doch da wird ihm ein Einsatz abgefordert, vor dem selbst der tapferste Jeddak zurückgeschreckt wäre…

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Thuvia von Ptarth drängte sich nahe an ihn. Sie fühlte sich sicherer, wenn sie seinen Arm an dem ihren spürte, und da sich ihm dieses Gefühl mitteilte, riß er sich zusammen. Lächelnd wandte er sich ihr zu.

»Mir scheint, daß sie uns zu Tode ängstigen wollen«, sagte er lachend. »Und Schande über mich! Leider muß ich bekennen, daß es ihnen beinahe gelungen wäre, ihr Ziel bei mir zu erreichen.« Sie wollte ihm gerade antworten, als der Lotharianer einen entsetzlichen Schrei ausstieß.

»Das Ende kommt!« jammerte er. »Das Ende kommt! Der Boden! Oh, der Boden! O Komal, sei barmherzig!«

Thuvia und Carthoris brauchten den Boden nicht anzusehen, denn sie wußten auch so, was los war – er bewegte sich.

Der Marmorboden senkte sich von allen Seiten her der Mitte zu.

Zuerst war es eine kaum unmerkliche Bewegung, aber allmählich wurde die Neigung so steil, daß sie nur dann gerade zu stehen vermochten, wenn sie ein Knie sehr stark anzogen.

Jav kreischte immer lauter und klammerte sich an die königliche Couch, die der Raummitte entgegenrutschte. Dort bemerkten Thuvia und Carthoris eine kleine Öffnung, die sich schnell erweiterte und schließlich eine trichterähnliche Form annahm.

Es wurde immer schwieriger, sich an dem glatt polierten immer steiler sich neigenden Marmorboden festzuhalten.

Carthoris versuchte Thuvia zu stützen, aber er selbst rutschte unaufhaltsam dem Trichter entgegen.

Um besseren Halt auf dem glatten Stein zu finden, schlüpfte Carthoris aus seinen Sandalen aus Zitidarleder, und nun stemmte er sich mit nackten Sohlen gegen den Marmor. Mit den Armen stütze er Thuvia. In ihrer Angst legte sie ihm die Arme um den Hals. Ihre Wange lag an der seinen. Der Tod, der sie in einer ihnen unbekannten, vielleicht unsichtbaren Form bald ereilen würde, streifte einige Hemmungen von ihnen ab.

»Mut, meine Prinzessin«, flüsterte er.

Sie schaute ihm ins Gesicht: sie sah seine lächelnden Lippen, seine tapferen Augen, in denen keine Spur Angst zu erkennen war und diese Augen tauchten tief in die ihren.

Dann neigte sich der Boden noch mehr: er kippte direkt. Und nun rutschten sie der Öffnung entgegen.

Javs Schreie gellten ihnen schauerlich in den Ohren. Einen Moment später fanden sie sich zu dritt auf Tarios königlicher Couch wieder, die am Grund des Marmortrichters steckengeblieben war.

Einen Augenblick lang atmeten sie ein wenig freier, aber dann entdeckten sie, daß sich die Öffnung ständig erweiterte. Die Couch rutschte weiter nach unten. Jav kreischte. Es war ein recht merkwürdiges Gefühl, als sie spürten, wie die Couch unter ihnen wegfiel und sie selbst durch eine undurchdringliche Dunkelheit dem Tod entgegenstürzten.

9

Der Kampf auf der Ebene

Die Entfernung zwischen dem Trichterende und dem darunterliegenden Raum konnte nicht sehr groß sein, denn alle drei Opfer von Tarios Bosheit landeten dort völlig unbeschädigt.

Carthoris drückte Thuvia noch immer fest an seine breite Brust. Wie eine Katze kam er mit den Beinen auf, so daß der Schock für das Mädchen nicht allzu groß war. Kaum hatten seine Füße die groben Steinplatten berührt, als er auch schon sein Schwert kampfbereit in der Hand hatte. Der Raum war hell, doch von einem Feind war nichts zu sehen.

Carthoris sah Jav an. Der Mann war vor Angst kreidebleich.

»Wie wird nun unser Schicksal aussehen?« fragte der Prinz von Helium. »Mensch, so sag es mir doch! Oder bist du kein Mensch? Kannst du nicht die Angst von dir schütteln, um mir zu antworten? Ich wäre gerne darauf vorbereitet, denn ich will mein Leben und das der Prinzessin von Ptarth so teuer wie möglich verkaufen.«

»Komal«, flüsterte Jav. »Wir werden von Komal verzehrt.«

»Ist das deine Gottheit?« wollte Carthoris wissen.

Der Lotharianer nickte. Dann deutete er auf einen niederen Durchgang an einem Ende des Raumes.

»Von hierher kommt er. Leg dein dummes Schwert weg, du Narr. Es macht ihn nur noch wütender, und wenn er wütend ist, läßt er dich nur noch mehr leiden.«

Carthoris lächelte nur und griff noch etwas fester um sein Schwert.

Dann begann Jav entsetzlich zu jammern und zu stöhnen, und gleichzeitig deutete er zur Tür.

»Er ist gekommen!« wimmerte er. »Er ist gekommen, oh!«

Carthoris und Thuvia schauten in die Richtung, in die der Lotharianer gezeigt hatte: sie erwarteten dort ein seltsames, furchterregendes Menschenwesen zu erblicken. Zu ihrer großen Überraschung sahen sie aber einen breiten Kopf und die prachtvolle Mähne eines riesigen Banths, des größten, den Carthoris und Thuvia je gesehen hatten.

Langsam und voll unendlicher Würde näherte sich das riesige Tier. Jav warf sich sofort auf den Boden und kroch ihm auf dieselbe untertänige Art entgegen wie wenige Stunden vorher Tario. Er sprach mit dem wilden Tier genauso, wie er mit wilden Menschen gesprochen hätte, denn er flehte es um Gnade und Barmherzig keit an.

Carthoris trat zwischen Thuvia und den Banth. Er zückte sein Schwert, um dem Tier den Sieg nicht allzu leicht zu machen. Aber Thuvia wandte sich nun an Jav.

»Ist das Komal, dein Gott?« fragte sie.

Jav nickte. Das Mädchen lächelte, drückte sich an Carthoris vorbei und trat rasch dem knurrenden Raubtier entgegen.

Leise und energisch sprach sie so zu dem Tier, wie sie damals mit den Banths von den Goldenen Klippen und mit den Aasfressern auf dem Kampffeld vor der Mauer von Lothar gesprochen hatte.

Das Tier hörte zu knurren auf. Es senkte den Kopf, schnurrte wie eine große Katze und ließ sich friedlich zu den Füßen des Mädchens nieder. Thuvia wandte sich zu Carthoris um.

»Es ist doch nur ein Banth«, sagte sie. »Von ihm haben wir nichts zu befürchten.«

Carthoris lächelte.

»Ich habe ihn ja auch nicht gefürchtet«, gab er zur Antwort,

»denn auch ich hielt ihn nur für einen Banth, und ich habe ja mein Langschwert.«

Jav setzte sich auf und starrte die beiden entgeistert an – das schlanke Mädchen, das die kleine Hand in der gelbbraunen Mähne des riesigen Tieres vergraben hatte und Komal, der doch sein Gott gewesen war und jetzt sein schreckliches Maul an Thuvias Beinen rieb.

»So, das ist also euer Gott!« sagte Thuvia lachend.

Jav sah entsetzt drein. Er wußte nicht recht, ob er es wagen konnte, die Beleidigung Komals ungestraft dahingehen zu lassen, denn ein Aberglaube, der sich erst einmal irgendwo eingenistet hat, ist unglaublich hartnäckig. Selbst wenn wir wissen, daß wir ein Phantom oder ein Untier verehrt haben, zögern wir, unseren Irrtum zuzugeben und uns zu einer neuen Überzeugung zu bekennen. So war es auch mit Jav, denn er war auch nur ein Mensch, der dem Irrtum einer falschen Gottheit unterlag.

»Ja«, antwortete er. »Das ist Komal. Seit undenklichen Zeiten wurden Tarios Feinde in seine Grube gestürzt, damit er mit ihnen seinen Magen füllen konnte. Komal mußte ja immer gefüttert werden.«

»Gibt es irgendeinen Ausweg aus diesem Raum? Vielleicht auf die Straßen der Stadt hinaus?« fragte Carthoris.

Jav zuckte die Achseln. »Das weiß ich nicht. Ich war noch nie vorher hier und hatte auch gar kein Verlangen danach.«

»Komm«, forderte Thuvia den jungen Prinzen auf. »Wir wollen uns umsehen. Einen Weg hier heraus muß es doch geben.«

Zu dritt näherten sie sich der niederen Tür, durch die Komal hereingekommen war – in ihre Todeszelle sozusagen. Dahinter lag eine Art niederer Stall mit einer kleinen Tür am anderen Ende. Das war also das Lager des Banths.

Zu ihrer Freude ließ sich diese kleine Tür leicht öffnen, da sie nur mit einem hölzernen Drehriegel verschlossen war. Von hier aus kamen sie in eine kreisrunde Arena mit zahlreichen ansteigenden Sitzreihen.

»Hier findet die öffentliche Fütterung Komals statt«, erklärte Jav. »Hätte Tario es gewagt, dann wäre unser Schicksal hier besiegelt worden. Er fürchtete aber dein scharfes Schwert viel zu sehr, Roter Mann, und deshalb ließ er uns alle in die Grube fallen. Ich wußte selbst nicht, wie die beiden Räume miteinander verbunden waren.

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