Edgar Burroughs - Thuvia, das Mädchen vom Mars

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Thuvia, das Mädchen vom Mars: краткое содержание, описание и аннотация

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Cathoris ist der Sproß aus der Verbindung zwischen dem Erdenmenschen John Carter und der göttlichen Deja Thoris, der Prinzessin von Helium. Cathoris aber glüht vor Leidenschaft, er hat sich unsterblich verliebt in die bezaubernde Thuvia von Ptarth. Doch jäh fallen Schatten auf die beginnende Romanze. Thuvia wird von rivalisierenden Stämmen entführt, und hinter den grausamen Entführern steht der eifersüchtige Prinz des Roten Stammes. Cathoris macht sich auf die Suche nach seiner geliebten Prinzessin. Er tut sich mit dem Jeddak von Ptarth zusammen und erforscht unwegsame Wüstengebiete, in die noch kein Marsmensch seinen Fuß gesetzt hat. Er findet die schöne Thuvia, doch da wird ihm ein Einsatz abgefordert, vor dem selbst der tapferste Jeddak zurückgeschreckt wäre…

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An jenem Tag warfen wir ihnen unsern ersten Bogenschützen entgegen. Wir hatten damals eigentlich nur die Absicht, sie abzuschrecken durch die zahllosen Bogenschützen, die wir auf unsere Mauern und Dächern materialisierten. Ganz Lothar floß über von Pfeilen und Bogen.

Aber die Torquasianer ließen sich nicht erschrecken. Sie stehen unter den Tieren, denn sie kennen keine Angst. Sie erstürmten unsere Mauern, und einer stellte sich auf die Schultern eines anderen, um über eine menschliche Leiter die Mauerkrone zu erreichen. Es hätte nicht mehr lange gedauert, dann wären sie in die Stadt eingefallen und hätten uns überwältigt.

Nicht ein einziger Pfeil war von unsere Bogenschützen abgeschossen worden. Wir hatten nur dafür gesorgt, daß sie auf der Mauerkrone hin und her liefen, schrille Schreie ausstießen und dem Feind Drohungen zuschrien.

Später dachte ich daran, die Sache ein wenig auszubauen und das große Ding zu vollbringen. Ich konzentrierte also meinen mächtigen Intellekt auf die Bogenschützen meiner eigenen Schöpfung, denn jeder von uns produziert und leitet so viele Bogenschützen, wie seine geistige Kraft und Vorstellungswelt zulassen.

Ich veranlagte sie, Pfeile auf ihre Bogen zu legen, und das taten sie dann auch zum erstenmal. Ich ließ sie auf die Herzen der grünen Krieger zielen. Das alles ließ ich die grünen Männer auch sehen, und dann sahen sie, wie die Pfeile flogen, und ich ließ sie schließlich denken, daß diese Pfeile ihre Herzen durchbohrten.

Mehr war nicht nötig. Zu Hunderten stürzten sie von unserer Mauer, und als meine Gefährten sahen, was mir gelungen war, folgten sie sehr schnell meinem Beispiel, so daß sich die grünen Horden der Torquasianer blitzartig der Reichweite unserer Pfeile entzogen.

Natürlich hätten wir sie auf jede Entfernung hin töten können, aber wir hielten von Anfang an eine Regel ein – die des Realismus.

Wir tun nichts und lassen unsere Bogenschützen nichts tun – wenigstens nicht im Angesicht unserer Feinde – was diese nicht verstehen können. Sonst könnten sie ja die Wahrheit ahnen, und das wäre unser Ende.

Nachdem sich die Torquasianer aus der Reichweite unserer Bogenschützen zurückgezogen hatten, griffen sie uns mit ihren schrecklichen Flinten und Kanonen an, und diese ununterbrochenen Angriffe machten uns das Leben innerhalb unserer Mauern zur Hölle.

Deshalb kam ich auf den Plan, unsere Bogenschützen durch die Tore auf sie zu hetzen. Du hast doch heute gesehen, wie das wirkt!

Seit undenkbaren Zeiten greifen sie uns immer wieder an, und immer ist das Ergebnis das gleiche.«

»Und das ist alles nur ein Produkt deines Intellekts?« fragte Carthoris verwundert. »Dann müßtest du doch im Rat deines Volkes eine sehr geachtete Stellung einnehmen.«

»Ich bin auch«, erwiderte Jav mit einigem Stolz, »nach Tario der nächste.«

»Aber weshalb kriechst du dann auf dem Bauch zu seinem Thron?«

»Das verlangt Tario. Er ist sehr eifersüchtig auf mich. Ihm würde die geringste Entschuldigung genügen, mich an Komal zu verfüttern. Er fürchtet, ich könnte eines Tages seine Macht untergraben, verstehst du?«

Carthoris sprang plötzlich auf.

»Jav!« rief er. »Ich bin doch ein gieriges Tier! Hier sitze ich und fülle meinen Magen mit diesen Köstlichkeiten, während die Prinzessin von Ptarth wahrscheinlich noch gräßlichen Hunger leidet. Wir wollen deshalb in den Saal zurückkehren und ihr einiges Essen bringen.«

Der Lotharianer schüttelte den Kopf. »Das würde Tario nie erlauben! Er wird ohne Zweifel eine Ätheralistin aus ihr machen.«

»Aber ich muß zu ihr!« beharrte Carthoris. »Du sagst, in Lothar gibt es keine Frauen. Dann ist sie ja nur unter Männern, und wenn das so ist, muß ich in ihrer Nähe bleiben, um sie notfalls verteidigen zu können.«

»Tario setzt seinen Willen durch«, erklärte ihm Jav. »Er hat dich weggeschickt, und du darfst nicht zurückkommen, ehe er nach dir verlangt.«

»Dann gehe ich selbst und warte nicht auf seine Aufforderung, daß ich kommen soll.«

»Aber vergiß die Bogenschützen nicht«, warnte Jav.

»Nein, die vergesse ich schon nicht«, erwiderte Carthoris, doch er deutete Jav gegenüber nicht an, daß ihm noch etwas eingefallen war, das der Lotharianer hatte fallen lassen.

Carthoris ging zur Tür. Jav trat vor ihn und versperrte ihm den Weg.

»Roter Mann, ich mag dich gern«, sagte er. »Vergiß aber nicht, daß Tario noch immer mein Jeddak ist und daß Tario befohlen hat, daß du hier bleiben sollst.«

Carthoris setzte zu einer Antwort an, als der schwache Hilfeschrei einer Frau an seine Ohren drang.

Mit einer kraftvollen Handbewegung schob der Prinz von Helium den Lotharianer zur Seite, und mit gezogenem Schwert rannte er in den Korridor hinaus.

8

Die Halle des Verhängnisses

Als Thuvia von Ptarth sah, daß Carthoris sie mit dem Mann Tario allein ließ, bekam sie plötzlich schreckliche Angst.

Der prächtige Saal war in sich schon ein Geheimnis. Die Möbel und die ganze Ausstattung sprachen von Reichtum und Kultur, und man konnte annehmen, daß dieser Saal oft genug der Schauplatz prächtigster königlicher Funktionen war, für die er auch geschaffen schien.

Und doch war nirgends, weder hier noch im Vorzimmer, auch nur das geringste Zeichen dafür zu finden, daß noch ein anderes Lebewesen in der Nähe weilte. Der Jeddak von Lothar lehnte mit halbgeschlossenen Augen auf seiner mit kostbaren Seiden und Fellen geschmückten Couch und musterte sie.

Das dauerte ziemlich lange, aber schließlich sprach er doch.

»Komm näher«, befahl er, und sie gehorchte. »Wessen Kreatur bist du? Wer hat es gewagt, seine Vorstellung einer Frau zu materialisieren? Das widerspricht den Sitten und dem königlichen Edikt von Lothar. Sag mir, Frau, aus welchem Gehirn bist du entsprungen? Aus dem Javs? Nein, leugne es nicht. Er kann es nicht lassen, mich versuchen zu wollen. So etwas kann nur einem neidigen Realisten einfallen. Er hätte es nur allzu gern, wenn ich deinen Reizen zum Opfer fiele, denn dann würde nämlich er, dein Meister, mein Geschick bestimmen – und mein Ende. Ich sehe alles ganz genau!«

Über Thuvias Gesicht war eine rote Welle des Zorns über soviel Würdelosigkeit gegangen. Sie hab ihr Kinn, und um ihren schönen Mund lag ein hochmütiger Zug.

»Ich weiß nichts!« rief sie. »Gar nichts weiß ich von dem, was du da andeutest! Ich bin Thuvia, Prinzessin von Ptarth. Ich bin keines Mannes Kreatur. Von dem heutigen Tag habe ich den Mann, den du Jav nennst, nicht einmal gesehen, auch nicht deine lächerliche Stadt, von der keine Nation auf Barsoom etwas weiß oder auch nur ahnt.

Und meine Reize sind nicht für dich bestimmt, merk dir das.

Auch nicht für Deinesgleichen. Sie sind nicht zu kaufen oder zu verschachern, auch dann nicht, wenn der Preis ein richtiger Thron wäre. Und daß ich sie benützen könnte, um deine mehr als dürftige, unnütze Macht an mich zu reißen…« Sie vollendete den Satz nicht, zuckte aber vielsagend ihre schönen Achseln und lachte verächtlich dazu.

Tario saß nun am Rand seiner Couch, hatte die Füße auf dem Boden und starrte sie an. Er beugte sich vorwärts, und seine Augen wirkten jetzt gar nicht mehr verschlafen, sondern verblüfft und höchst verwundert.

Die Hoheit ihrer Worte und ihrer Haltung schien er nicht zu bemerken. Sie schien etwas viel Zwingenderes und Erstaunlicheres an sich zu haben.

Dann stand er langsam auf.

»Bei den Fängen Komals!« murmelte er.» Aber du bist ja echt!

Du bist eine echte, lebendige Frau aus Fleisch und Blut! Kein Traum! Keine närrische und eitle Ausgeburt eines Geistes!«

Mit ausgestreckten Händen ging er auf sie zu.

»Komm«, flüsterte er. »Komm, Frau! Seit unzähligen Jahren habe ich davon geträumt, daß du eines Tages doch noch kommen würdest. Und jetzt bist du hier, und kaum wage ich dem Zeugnis meiner Augen zu trauen. Selbst jetzt fürchte ich noch, daß du doch nur ein Traum, ein Fantasiegebilde bist, und ich weiß doch, daß ich dich sehe.«

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