Edgar Burroughs - Thuvia, das Mädchen vom Mars

Здесь есть возможность читать онлайн «Edgar Burroughs - Thuvia, das Mädchen vom Mars» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: Боевая фантастика, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Thuvia, das Mädchen vom Mars: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Thuvia, das Mädchen vom Mars»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Cathoris ist der Sproß aus der Verbindung zwischen dem Erdenmenschen John Carter und der göttlichen Deja Thoris, der Prinzessin von Helium. Cathoris aber glüht vor Leidenschaft, er hat sich unsterblich verliebt in die bezaubernde Thuvia von Ptarth. Doch jäh fallen Schatten auf die beginnende Romanze. Thuvia wird von rivalisierenden Stämmen entführt, und hinter den grausamen Entführern steht der eifersüchtige Prinz des Roten Stammes. Cathoris macht sich auf die Suche nach seiner geliebten Prinzessin. Er tut sich mit dem Jeddak von Ptarth zusammen und erforscht unwegsame Wüstengebiete, in die noch kein Marsmensch seinen Fuß gesetzt hat. Er findet die schöne Thuvia, doch da wird ihm ein Einsatz abgefordert, vor dem selbst der tapferste Jeddak zurückgeschreckt wäre…

Thuvia, das Mädchen vom Mars — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Thuvia, das Mädchen vom Mars», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Der Mann, mit dem sie gesprochen hatten, erwartete sie auf der Avenue. Ihn umgaben hundert oder mehr Männer seiner Rasse.

Alle waren bartlos, und alle trugen lange, fließende, kostbare Gewänder. Die Haltung dieser Männer war weniger feindlich zu nennen, eher ein wenig ängstlich und mißtrauisch. Sie folgten den beiden mit den Augen, aber keiner richtete das Wort an sie.

Zu seinem Staunen stellte Carthoris fest, daß keiner der Männer Waffen trug, obwohl die Stadt noch vor wenigen Stunden von einer Horde blutrünstiger grüner Teufel umgeben gewesen war. Nirgends war ein Soldat zu sehen. Vielleicht, überlegte Carthoris, waren alle waffenfähigen Männer hinter dem Feind dreingejagt, um ihn endgültig zu vertreiben, auch wenn sie dabei die Stadt ungeschützt zurücklassen mußten. Darüber befragte er seinen Gastgeber.

Der Mann lächelte.

»Kein Wesen außer einigen unserer heiligen Banths hat heute Lothar verlassen«, erwiderte er.

»Aber die Soldaten… die Bogenschützen…« wandte Carthoris ein. »Wir sahen Tausende von ihnen durch dieses Tor kommen, die Horden von Torquas überwältigen und sie mit ihren tödlichen Pfeilen und den wilden Banths in die Flucht jagen.«

Aber der Mann lächelte noch immer.

»Schaut!« rief er und deutete die Avenue entlang.

Carthoris und Thuvia folgten mit dem Blick seinem weisenden Finger. Im vollen Sonnenlicht kam ihnen eine große Truppe schneidig marschierender Bogenschützen entgegen.

»Ah!« rief Thuvia. »Sie sind also durch ein anderes Tor zurückgekehrt! Oder sind das vielleicht die Truppen, die zur Verteidigung der Stadt zurückbehalten wurden?«

Wieder lächelte der Mann seltsam.

»In Lothar gibt es keine Soldaten«, antwortete er. »Schaut!«

Während er sprach, hatten sich ihm Thuvia und Carthoris zugewandt, doch jetzt drehten sie sich wieder zu den heranmarschierenden Regimentern um. Ihre Augen wurden groß vor Staunen, denn die breite Avenue lag still und ruhig da wie eine Gruft.

»Und die, welche den grünen Horden entgegengezogen sind?« flüsterte Carthoris. »Waren die auch nur eine Illusion?«

Der Mann nickte.

»Aber ihre Pfeile töteten doch die grünen Krieger«, beharrte Thuvia.

»Wir wollen zu Tario gehen«, erwiderte der Lotharianer. »Er wird euch das sagen, was er für gut hält und was er glaubt, das ihr wissen müßt. Ich könnte euch vielleicht zuviel sagen.«

»Wer ist Tario?« wollte Carthoris wissen.

»Das ist der Jeddak von Lothar«, erklärte ihr Führer und ging mit ihnen die breite Avenue entlang, auf der vor wenigen Minuten noch ganze Regimenter von Phantombogenschützen marschiert waren.

Eine halbe Stunde lang gingen sie durch wunderschöne Straßen, und schönere Häuser als jene, die zu beiden Seiten der herrlichen Avenuen standen, hatten sie noch nie gesehen. Nur wenig Menschen begegneten ihnen. Trotz ihrer Schönheit machte die Stadt einen recht verlassenen Eindruck.

Endlich kamen sie zum königlichen Palast. Carthoris sah ihn schon von weitem und wunderte sich, daß von einem so riesigen, herrlichen Gebäude sowenig Aktivität und Leben ausging Auch hier war es ungewöhnlich ruhig.

Nicht ein einziger Posten stand vor dem großen Tor, und auch in den Gärten war kein Wärter oder Wächter zu sehen. Sonst sprudelt das Leben in der Nähe eines königlichen Palastes doch über; wenigstens für die Rote Rasse traf das zu, und warum sollte das anderswo anders sein?

»Hier ist der Palast Tarios«, sagte ihr Führer.

Carthoris musterte den herrlichen, seltsamen Palast. Er rieb sich die Augen, schüttelte den Kopf und rieb sich wieder die Augen.

Nein, er mußte sich irren. Oder doch nicht? Vor dem massiven Tor stand nämlich ein ganzer Trupp Wachen. Die breite Straße, die vom Tor zum Hauptgebäude führte, war auf beiden Seiten mit dichten Reihen von Bogenschützen eingesäumt. In den Gärten standen Offiziere und Soldaten, und viele eilten hin und her, so als seien sie sehr beschäftigt und mit Pflichten überladen.

Was waren das für Menschen, die ganze Armeen aus der Luft zaubern konnten? Carthoris sah Thuvia an. Auch sie schien diese Veränderung bemerkt zu haben. Sie drückte sich ein wenig fester an ihn, als suche sie bei ihm eine Wirklichkeit, die sie in ihrer Umgebung nicht mehr finden konnte.

»Was hältst du davon?« flüsterte sie ihm zu. »Das ist außerordentlich ungewöhnlich.«

»Ich weiß gar nichts damit anzufangen«, erwiderte Carthoris.

»Vielleicht sind wir wahnsinnig geworden.«

Carthoris wandte sich schnell an den Lotharianer. Der Mann lachte breit.

»Ich dachte, du sagtest doch eben, es gebe in Lothar keine Soldaten. Und was ist das hier?« Er deutete auf die vielen Bogenschützen und Offiziere.

»Frag doch Tario«, erwiderte der Mann. »Wir werden sehr bald vor ihm stehen.«

Wenig später betraten sie einen hohen Saal. Am anderen Ende, der Tür gegenüber, stand auf einer Estrade eine sehr üppige Couch, auf der ein Mann saß und sich behaglich zurücklehnte.

Als sich das Trio näherte, wandte ihnen der Mann schläfrige, verträumte Augen zu. Zwanzig Fuß vor der Estrade blieb ihr Führer stehen und flüsterte Thuvia und Carthoris zu, sie sollten seinem Beispiel folgen. Er warf sich in voller Länge auf den Boden, erhob sich dann auf Hände und Knie und kroch so dem Thron entgegen. Dazu schwang er seinen Kopf hin und her und wand seinen Körper so wie ein Hund, der seinem Herrn entgegenkriecht.

Thuvia warf Carthoris einen raschen Blick zu. Er blieb auf recht stehen, hatte den Kopf stolz zurückgeworfen und die Arme vor der breiten Brust gekreuzt. Um seinen Mund lag ein hochmütiges Lächeln. Der Mann auf der Couch musterte ihn scharf, aber Carthoris von Helium blickte ihn unverwandt an.

»Wer ist dieser da, Jav?« fragte der Mann auf der Couch jenen, der über den Boden kroch.

»O Tario, glorreichster aller Jeddaks«, erwiderte Jav, »diese sind Fremde, die mit den Horden der grünen Männer von Torquas kamen. Sie näherten sich unserem Tor und behaupteten, sie seien Gefangene der grünen Männer. Und sie erzählen seltsame Geschichten von Städten, die weit von Lothar entfernt sein sollen.«

»Erhebe dich, Jav«, befahl Tario. »Frag diese beiden, weshalb sie Tario nicht den ihm zukommenden Respekt erweisen wollen.«

Jav erhob sich und sah die Fremden an. Er wurde totenblaß, als er entdeckte, daß sie sich nicht auf den Boden gelegt hatten, und mit einem Satz sprang er sie an.

»Elende!« schrie er. »Hinunter mit euch! Werft euch auf eure elenden Bäuche vor dem letzten der Jeddaks von Barsoom!«

7

Phantom-Bogenschützen

Als Jav ihn ansprang, legte Carthoris seine Hand auf den Knauf seines Langschwertes. Der Lotharianer blieb unvermittelt stehen.

Der Saal war leer bis auf die vier Personen auf der Estrade, doch als Jav vor der Drohung des Schwertes aus Helium zurückwich, fand sich der junge Prinz plötzlich von einer ganzen Horde Bogenschützen umringt.

Woher waren die so plötzlich gekommen? Carthoris und Thuvia sahen einander verblüfft an.

Der junge Prinz zog sein Schwert, und die Bogenschützen spannten ihre Bogen.

Tario hatte sich, auf einen Ellbogen gestützt, halb erhoben.

Jetzt zum erstenmal sah er das Mädchen Thuvia in ihrer ganzen Gestalt, denn vorher war sie von Carthoris fast völlig verdeckt gewesen.

»Genug!« schrie der Jeddak und hob eine protestierende Hand, doch im selben Moment zischte das Schwert des Prinzen aus Helium durch die Luft.

Als die scharfe Klinge den Gegner eigentlich um einen Kopf kürzer machen sollte, ließ Carthoris verwirrt die Schwertspitze sinken, und mit vor Staunen weit aufgerissenen Augen trat er zurück. Bestürzt legte er die linke Hand über die Stirn. Sein Schwert hatte nichts als nur leere Luft durchschnitten, denn sein Gegner war verschwunden gewesen, einfach verschwunden! Es gab im ganzen Saal nicht einen einzigen Bogenschützen.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Thuvia, das Mädchen vom Mars»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Thuvia, das Mädchen vom Mars» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Thuvia, das Mädchen vom Mars»

Обсуждение, отзывы о книге «Thuvia, das Mädchen vom Mars» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x