Edgar Burroughs - Thuvia, das Mädchen vom Mars

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Cathoris ist der Sproß aus der Verbindung zwischen dem Erdenmenschen John Carter und der göttlichen Deja Thoris, der Prinzessin von Helium. Cathoris aber glüht vor Leidenschaft, er hat sich unsterblich verliebt in die bezaubernde Thuvia von Ptarth. Doch jäh fallen Schatten auf die beginnende Romanze. Thuvia wird von rivalisierenden Stämmen entführt, und hinter den grausamen Entführern steht der eifersüchtige Prinz des Roten Stammes. Cathoris macht sich auf die Suche nach seiner geliebten Prinzessin. Er tut sich mit dem Jeddak von Ptarth zusammen und erforscht unwegsame Wüstengebiete, in die noch kein Marsmensch seinen Fuß gesetzt hat. Er findet die schöne Thuvia, doch da wird ihm ein Einsatz abgefordert, vor dem selbst der tapferste Jeddak zurückgeschreckt wäre…

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»Wo sind sie?« flüsterte er. »Was ist aus ihren Toten und Verwundeten geworden? «

6

Der Jeddak von Lothar

Das Mädchen sah ungläubig drein.

»Sie lagen doch in Stapeln da«, sagte Thuvia. »Es waren Tausende – noch vor wenigen Minuten.«

»Und jetzt«, stellte Carthoris fest, »sind nur einige Banths da und die Leichen der grünen Männer.«

»Sie müssen Leute aus der Stadt geschickt haben, welche die Toten wegschafften, während wir miteinander sprachen«, vermutete Thuvia.

»Das ist unmöglich!« erwiderte Carthoris. »Mehr als tausend Tote lagen noch vor wenigen Minuten auf diesem Feld. Auch ein großer Trupp Leute hätte ziemlich lange gebraucht, diese alle wegzuschaffen. Und wir hätten sie auch unter allen Umständen bemerken müssen. Eine merkwürdige Angelegenheit!«

»Und ich hatte gehofft, daß uns diese hellhäutigen Leute Asyl gewähren würden«, seufzte Thuvia. »Sehen wir davon ab, daß sie auf dem Schlachtfeld eine ganz beträchtliche Wildheit entwickelt haben; doch das war schließlich ihr gutes Recht, und sie müssen sich ja ihrer Haut wehren. Sonst erschienen sie mir jedoch nicht als sehr kriegerische und gefährliche Leute. Ich wollte dir schon vorschlagen, daß wir in die Stadt zu gelangen versuchen sollten, aber jetzt weiß ich nicht mehr recht, ob das vernünftig ist. Ich bin mir nicht sicher, ob ich sehr gerne unter Leuten weile, deren Tote sich einfach in Luft auflösen.«

»Dein Vater stellte mir einmal dieselbe Frage«, erzählte sie.

»Es war in den Galerien der Goldenen Klippen in den Bergen von Otz unter den Tempeln der Therns. Ich konnte es ihm damals nicht erklären und kann es auch dir jetzt nicht sagen, denn ich weiß nicht, woher meine Macht über sie kommt. Aber seit dem Tag, da Sator Throg mich unter sie in die Banthgruben der Heiligen Therns warf und die Tiere friedlich zu meinen Füßen lagen statt mich zu zerreißen, hatte ich diese seltsame Macht über sie. Sie kommen, wenn ich sie rufe, und sie gehorchen mir aufs Wort. Nicht einmal euer treuer Wula könnte deinem Vater, dem mächtigen Herrn, besser gehorchen.«

Mit einem Wort entließ das Mädchen das gefährliche Rudel.

Brüllend kehrten sie zu ihrem unterbrochenen Mahl zurück, während Carthoris und Thuvia völlig sicher zwischen ihnen zur Stadt gingen. Verwundert besah sich Carthoris die Leichen der grünen Krieger, die noch nicht von den Banths angefressen worden waren.

Er zeigte dem Mädchen, was ihm aufgefallen war. Aus den riesigen Körpern ragten keine Pfeile, und nirgends wiesen sie tödliche Wunden auf, ja nicht einmal Abschürfungen oder kleinere Risse.

Und dabei waren die Leichen der Torquasianer wie mit tödlichen Pfeilen gespickt gewesen, ehe die toten Bogenschützen sich in Luft aufgelöst hatten! Wohin waren die schlanken Todesbringer verschwunden? Welche unsichtbare Hand hatte sie aus den Körpern der Gefallenen entfernt?

Das alles war so unheimlich, daß Carthoris fühlte, wie ihm ein kalter Schauer über den Rücken lief. Als er jetzt zur Stadt schaute, war kein Lebenszeichen mehr wahrzunehmen, und auf der Mauerkrone und den Dächern bewegten sich keine Gestalten mehr. Alles war ruhig. Es herrschte eine unheilträchtige, brütende Stille.

Und doch hatte Carthoris das sichere Gefühl, daß hinter der dicken Mauer Augen waren, die sie beobachteten.

Er sah Thuvia an. Ihre großen Augen hingen am Stadttor. Er schaute in die Richtung ihres Blickes, doch er bemerkte nichts.

Sie schien seinen Blick zu spüren und aus einer Art Lethargie zu erwachen. Sie wandte sich ihm zu, und ein schnelles, tapferes Lächeln huschte um ihre Lippen. Dann trat sie an seine Seite und legte ihre Hand in die seine.

Er vermutete, daß sie das sehr impulsiv, fast unbewußt tat, daß sie ihm damit um Schutz bat. Er legte ihr einen Arm um die Schultern, und so gingen sie weiter. Sie entzog sich diesem Arm nicht. Man mag daran zweifeln, daß sie diesen Arm bewußt wahrnahm, so sehr war sie von dem Geheimnis dieser seltsamen Stadt gefangen.

Vor dem Tor blieben sie stehen. Es war sehr hoch und breit. Aus der Konstruktion und der Bauart konnte Carthoris schließen, daß es von undenkbarem Alter war.

Es war rund und hatte eine runde Öffnung. Carthoris wußte aus seinen Studien, daß es wie ein riesiges Rad in eine Maueröffnung hineinrollte. Solche Tore gab es jedoch nicht einmal in so uralten Städten wie Aaanthor, denn schon die damals lebenden Rassen hatten ihren Mechanismus nicht mehr gekannt.

Als er so dastand und über das vermutliche Alter dieser Stadt nachdachte, sprach ihn von oben her eine Stimme an. Beide schauten hinauf. Über den Rand der hohen Mauer lehnte ein Mann.

Sein Haar war von der Farbe des Honigs, und seine Haut war sehr hell, viel heller sogar als die John Carters, des Mannes aus Virginia. Er hatte eine hohe Stirn und große, kluge Augen.

Die Sprache, in der sich dieser Mann an die beiden unter der Mauer wandte, war verständlich, wenn sie auch etwas fremdartig oder antiquiert klang und sich von der gegenwärtig allgemeinen gesprochenen Sprache etwas unterschied.

»Wer seid ihr?« rief der Mann. »Und was sucht ihr hier vor dem Tor von Lothar?«

»Wir sind Freunde!« rief Carthoris hinauf. »Das hier ist die Prinzessin Thuvia von Ptarth, die von einer Horde der Torquasianer entführt und gefangen wurde. Ich bin Carthoris Prinz von Helium aus dem Hause von Tardos Mors. Jeddak von Helium und Sohn von John Carter. Kriegsherr vom Mars und seiner Gattin Dejah Thoris.«

»Ptarth?« wiederholte der Mann. »Helium?« Er schüttelte den Kopf. »Von solchen Plätzen habe ich nie gehört, und ich wußte auch nicht, daß es auf Barsoom eine Rasse eurer seltsamen Farbe gibt. Wo liegen diese Städte, von denen du sprichst? Von unserem höchsten Turm aus konnten wir niemals eine andere Stadt sehen als Lothar.«

Carthoris deutete nach Nordosten.

»In dieser Richtung liegen Helium und Ptarth«, antwortete er.

»Helium ist mehr als achttausend Haads von Lothar entfernt, während Ptarth neuntausendfünfhundert Haads nordöstlich von Helium liegt.«

Aber der Mann schüttelte nur den Kopf.

»Ich weiß nichts von jenseits der Hügel von Lothar«, sagte er. »Außer den schrecklichen Horden von Torquas lebt draußen nichts. Und diese grünen Horden haben ganz Barsoom erobert bis auf dieses einzige Tal und die Stadt Lothar. Hier haben wir sie seit undenklichen Zeiten abgewehrt, obwohl sie von Zeit zu Zeit ihren Versuch, uns zu vernichten, erneuern. Ich kann mir nicht vorstellen, woher ihr kommt, außer ihr seid Nachkommen von Sklaven, die von den Torquasianern vor sehr langer Zeit gemacht wurden, als sie die gesamte Außenwelt zu ihren Vasallen erklärten. Aber wir haben gehört, daß sie alle Rassen vernichtet haben, daß nur noch sie übrig sind.«

Carthoris versuchte dem Mann zu erklären, daß die grünen Horden von Torquas nur über ein verhältnismäßig sehr wertloses und kleines Gebiet von Barsoom herrschten und das auch nur deshalb, weil die Rote Rasse an diesem Land nicht interessiert war. Der Lotharianer schien das alles nicht glauben zu wollen oder zu können, und er war wohl der Meinung, daß es außerhalb von Lothar nur weglose Wüste gab, die ausschließlich von den grausamen grünen Horden bewohnt war.

Nach einigen Überredungsversuchen erklärte er sich schließlich bereit, die beiden in die Stadt einzulassen, und einen Moment später rollte das radförmige Tor in die Mauernische zurück, so daß Thuvia und Carthoris die Stadt Lothar betreten konnten.

Die Stadt war ungewöhnlich reich. Die Fassaden der Häuser an der breiten Avenue waren mit Schnitzereien und Reliefs geschmückt, und um Türen und Fenster lagen oft breite Rahmen aus edlen Steinen, großartige Mosaiken oder sogar goldene gehämmerte oder ziselierte Platten, die anscheinend Teile der Geschichte dieses vergessenen Volkes wiedergaben.

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