Edgar Burroughs - Thuvia, das Mädchen vom Mars

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Thuvia, das Mädchen vom Mars: краткое содержание, описание и аннотация

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Cathoris ist der Sproß aus der Verbindung zwischen dem Erdenmenschen John Carter und der göttlichen Deja Thoris, der Prinzessin von Helium. Cathoris aber glüht vor Leidenschaft, er hat sich unsterblich verliebt in die bezaubernde Thuvia von Ptarth. Doch jäh fallen Schatten auf die beginnende Romanze. Thuvia wird von rivalisierenden Stämmen entführt, und hinter den grausamen Entführern steht der eifersüchtige Prinz des Roten Stammes. Cathoris macht sich auf die Suche nach seiner geliebten Prinzessin. Er tut sich mit dem Jeddak von Ptarth zusammen und erforscht unwegsame Wüstengebiete, in die noch kein Marsmensch seinen Fuß gesetzt hat. Er findet die schöne Thuvia, doch da wird ihm ein Einsatz abgefordert, vor dem selbst der tapferste Jeddak zurückgeschreckt wäre…

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Thuvia wich zurück. Sie hielt den Mann für total verrückt.

Ihre Hand stahl sich vorsichtig zum juwelenbesetzten Griff ihres Dolches. Der Mann sah die Bewegung und schwieg. Ein schlauer Ausdruck kam in seine Augen. Dann wurden sie wieder träumerisch, dann durchdringend, und nun bohrten sie sich in das Gehirn des Mädchens.

Thuvia spürte plötzlich, wie in ihr eine Veränderung vorging.

Sie wußte nicht, was der Grund dafür war. Doch der Mann vor ihr schien eine neue Beziehung zu ihr herzustellen.

Sie war keine fremdartige und geheimnisvolle Feindin mehr, sondern eine alte, vertraute Freundin. Ihre Hand glitt vom Dolchgriff ab. Tario näherte sich ihr. Er sprach sanfte, freundliche Worte, und sie antwortete ihm mit einer Stimme, welche die ihre und doch nicht die ihre war.

Nun stand er neben ihr. Seine Hand lag auf ihrer Schulter. Seine Augen versuchten sich in die ihren zu versenken. Sie schaute auf und sah in sein Gesicht. Sein Blick bohrte sich in sie hinein, als suche er eine in ihr verborgene Gefühlsquelle, um sie sprudeln zu machen. Ihre Lippen öffneten sich in verwundertem Staunen über die Enthüllung ihres innersten Selbst, das nun offen vor ihrem Bewußtsein lag. Sie hatte Tario schon seit ewigen Zeiten gekannt. Er war für sie mehr als ein Freund. Sie rückte ein wenig näher an ihn heran. Und nun schien eine Lichtflut über sie hereinzubrechen, die zugleich die Wahrheit war – sie liebte Tario.

Jeddak von Lothar! Und sie hatte ihn schon immer geliebt.

Der Mann sah den Erfolg seiner Strategie und konnte ein kleines Lächeln der Befriedigung nicht unterdrücken. Und dann zerteilte jemand oder etwas plötzlich den seltsamen Zauber, der von dem Mann ausging. Ob es irgend etwas in seiner Miene war, oder ob von Carthoris von Helium, der in einem anderen Raum des Palastes weilte, eine viel stärkere Gedankenflut anrollte, läßt sich wohl kaum mehr sagen.

Mit einem Mal sah Thuvia den Jeddak Tario so, wie sie ihn vorher gesehen hatte. Es war so, als sei ihr eine Binde von den Augen gerissen worden. Selbstverständlich war sie vertraut mit den hochentwickelten Seelenkräften und ihren Manifestationen, die auf Barsoom ja nichts Ungewöhnliches waren, und deshalb begriff sie auch sofort die volle Wahrheit: sie befand sich in großer Gefahr.

Rasch trat sie einen Schritt zurück und riß sich aus seinem Griff los. Aber der nur flüchtige Kontakt hatte in Tario alle Leidenschaften einer liebeleeren Existenz geweckt.

Mit einem gedämpften Schrei sprang er sie an, warf seine Arme um sie und versuchte seinen Mund auf den ihren zu pressen.

»Weib!« schrie er. »Wunderschönes Weib! Tario wird dich zur Königin von Lothar machen. Hör mir zu! Lausche den Liebesschwüren des letzten Jeddaks von Barsoom!«

Thuvia kämpfte erbittert, um sich aus seiner Umarmung zu befreien.

»Aufhören, du Kreatur!« rief sie. »Aufhören! Ich liebe dich nicht Laß mich los, sonst schreie ich um Hilfe!«

Tario lachte schallend dazu.

»Nun, dann schrei doch um Hilfe«, spottete er. »Und wer in ganz Lothar ist da, der dich hören wird und dir zu Hilfe eilt? Wer würde es wagen, unberufen zu Tario vorzudringen?«

»Einen gibt es«, erwiderte sie. »Einer wird kommen! Und er wird es sogar wagen, dich in deinem eigenen Thronsaal zu züchtigen, wenn er glauben muß, daß du Thuvia von Ptarth beleidigt hast!«

»Wer denn? Jav?« fragte Tario lachend.

»Nein, nicht Jav und auch kein anderer weichhäutiger Lotharianer«, erwiderte sie. »Ein richtiger Mann, ein echter Krieger – Carthoris von Helium!«

Tario lachte schallend.

»Du vergißt ganz die Bogenschützen«, erinnerte er sie. »Was kann der Rote Krieger schon gegen meine furchtlosen Legionen ausrichten?«

Damit riß er sie recht grob an sich und versuchte sie zu seiner Couch zu zerren.

»Wenn du nicht meine Königin sein willst, dann wirst du meine Sklavin werden!« drohte er ihr.

»Nichts von beiden!« schrie das Mädchen.

Dazu machte sie eine rasche kleine Bewegung mit ihrer rechten Hand: Tario gab sie frei, taumelte zurück und preßte beide Hände an seine Seite. Im gleichen Moment füllte sich der Saal mit Bogenschützen, und dann sank der Jeddak von Lothar bewußtlos auf den Marmorboden.

In dem Moment, als der Jeddak zu Boden fiel, waren die Bogenschützen gerade dabei, ihre Pfeile abzuschießen und sie in Thuvias Herz zu schicken. Unwillkürlich tat sie einen lauten Hilfeschrei, obwohl sie annehmen mußte, daß nicht einmal Carthoris von Helium sie jetzt mehr zu retten vermochte.

Dann schloß sie die Augen und wartete auf den Tod. Doch kein schlanker Pfeil bohrte sich in ihre zarte Brust. Sie schlug die Augen auf um zu sehen, welche Macht die Hände ihrer Henker aufgehalten hatte.

Der Raum war leer. Außer ihr und der bewegungslos am Boden liegenden Gestalt des Jeddaks von Lothar war niemand da.

Eine kleine Blutpfütze hatte sich auf dem weißen Marmorboden gebildet. Tario war bewußtlos.

Bestürzt fragte sich Thuvia, wo die Bogenschützen wohl sein mochten. Warum hatten sie ihre Pfeile nicht abgeschossen? Was hatte das alles zu bedeuten?

Noch vor einem Augenblick war der Saal auf geheimnisvolle Weise mit bewaffneten Männern angefüllt gewesen, die offensichtlich zum Schutz ihres Jeddaks gerufen worden waren.

Und jetzt, da doch ihre Tat offenkundig war, hatten sich alle ebenso plötzlich verflüchtigt, wie sie gekommen waren. Und sie war nun allein mit der Leiche des Herrschers dieser Leute, dem sie ihren langen, scharfen Dolch in die Seite gestoßen hatte.

Das Mädchen sah sich mit zwiespältigen Gefühlen um.

Waren etwa die Bogenschützen zurückgekehrt? Oder gab es hier irgendeine Fluchtmöglichkeit?

Die Wand hinter der Throncouch wies zwei kleine Durchgänge auf, die mit schweren Wandbehängen bedeckt waren. Auf einen dieser Ausgänge lief Thuvia eiligst zu, als sie am anderen Ende des Saales das Klirren von Metall hörte.

Wenn sie nur einen Augenblick länger Zeit gehabt hätte! Dann wäre es ihr leicht möglich gewesen, die schützenden Behänge zu erreichen und vielleicht einen Fluchtweg dahinter zu finden. Jetzt war es zu spät. Man hatte sie entdeckt.

Mit einem Gefühl, das einer Apathie verdächtig nahe kam, wandte sie sich um, damit sie sich ihrem Schicksal stellte. Aber es war Carthoris, der mit blankem Langschwert durch den langen Saal zu ihrer Hilfe herbeieilte.

Tagelang hatte sie an den ehrenhaften Absichten des Prinzen von Helium gezweifelt. Sie hatte geglaubt, er sei an ihrer Entführung beteiligt gewesen. Seit das Schicksal sie zusammen-geworfen hatte, war sie kalt und abweisend zu ihm gewesen und hatte seine Fragen ziemlich einsilbig und kalt beantwortet. Nur ein paarmal war es anders gewesen – als die merkwürdigen und spuk-haften Begebnisse in Lothar sie aus ihrer Reserve herauslockten.

Sie wußte, daß Carthoris von Helium für sie kämpfen würde: ob er das tun würde, um sie für sich selbst oder für einen anderen Mann zu retten, wußte sie allerdings nicht.

Sie hatte ihm ja erklärt, daß sie Kulan Tith, Jeddak von Kaol, versprochen war, aber falls er an ihrer Entführung teilgenommen hatte, konnten seine Gefühle und Motive nicht von Rücksichtnahme oder Treue seinem Freund gegenüber bestimmt sein, und ihre Ehre bedeutete ihm dann wohl wenig.

Und doch… Sie sah ihn über den Marmorboden des Thronsaales von Lothar eilen, und in seinen ehrlichen Augen las sie die Sorge um ihre Sicherheit. Seine herrliche Gestalt personifizierte alles Gute und Edle in den kämpferischen Männern des kriegerischen Mars, und sie konnte es einfach nicht glauben, daß sich in einem so großartigen, herrlichen Körper ein perfider Geist verstecken könnte.

Offen mußte sie vor sich selbst zugeben, daß ihr noch nie im Leben der Anblick eines Mannes so angenehm gewesen war wie der seine. Es kostete sie alle Mühe, ihm nicht entgegenzulaufen und sich an seine Brust zu werfen.

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