Iwan Jefremow - Andromedanebel

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Die Erde in 3000 Jahren: Die Menschheit lebt frei von jeglichen nationalen, ethischen und religiösen Gegensätzen als demokratisch organisierte, hochentwickelte und friedliche Gemeinschaft. Jeder Mensch ist ein konstruktives Mitglied der Gesellschaft und verfügt zugleich über ein Maximum an persönlicher Freiheit. Eines der wichtigsten Ziele ist die Erforschung des Kosmos und der Austausch und Zusammenschluss mit anderen galaktischen Zivilisationen in der Gemeinschaft des „Großen Rings“. Doch dann erreicht die Erde eine Nachricht vom jenseits des Rings gelegenen Stern Epsilon Tucanae, die dreihundert Jahre lang unterwegs war und der staunenden Menschheit einen Einblick in eine vollendete Zivilisation von menschenähnlichen Lebewesen vermittelt — eine Zivilisation jedoch, die so weit entfernt ist, dass ein Menschenleben nicht ausreicht, um dorthin zu gelangen. Außer es gelingt endlich, mittels einer neuen Technik die gigantischen Entfernungen im All schneller zu überwinden. Die Forschung an dieser Technik führt zur Planung eines Experiments, dessen Durchführung alle Energiereserven der Erde verlangt. Ein Experiment mit unkalkulierbaren Risiken…

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„Ich möchte Sie bitten, noch etwas anderes ins Auge zu fassen. Gerade ist ein Angebot hereingekommen — in den Unterwassertitangruben an der Westküste Südamerikas ist eine Stelle frei geworden. Das ist die härteste Arbeit, die es heute gibt… Aber Sie müssten sofort hinfahren!“

Dar Weter geriet in Aufregung:

„Aber wie soll ich mich dann noch rechtzeitig dem psychophysischen Test in der nächsten Station der Akademie der Psychophysiologie der Arbeit unterziehen?“

„Die Anzahl der jährlichen Tests, die Sie für Ihre frühere Arbeit machen mussten, reicht aus, um Sie davon zu befreien.“

„Erstatten Sie Mitteilung, dass ich komme, und geben Sie mir die Koordinaten durch!“, entgegnete Dar Weter, ohne zu zögern.

„Westarm der Spiralstraße, siebzehnte südliche Abzweigung, Station 6L, Punkt KM-40. Ich gebe eine Meldung durch.“

Das ernste Gesicht auf dem Bildschirm verschwand. Dar Weter packte die wenigen Dinge zusammen, die sein persönlicher Besitz waren, und legte die Speichermedien mit den Bildern und Stimmen seiner engsten Verwandten und Bekannten und den wichtigsten Aufzeichnungen seiner eigenen Gedanken in eine Schatulle. Von der Wand nahm er eine Chromreflexreproduktion eines alten russischen Meisters und vom Tisch hob er eine kleine Bronzestatue auf, die die Schauspielerin Bello Gal darstellte, die Weda Kong so ähnlich sah. All das und seine wenigen Kleidungsstücke passten in eine Aluminiumkiste mit reliefartigen Ziffern und linearen Zeichen auf dem Deckel. Dar Weter stellte die ihm mitgeteilten Koordinaten ein, öffnete eine Luke in der Wand und stieß die Kiste hinein. Sie verschwand auf einem unendlichen Förderband. Dar Weter drehte eine letzte Runde durch seine Wohnung. Schon seit vielen Jahrhunderten gab es auf dem Planeten keine Reinigungsfrauen mehr. Ihre Arbeit wurde von den Bewohnern selbst erledigt, was nur bei absoluter Einhaltung von Ordnung und Disziplin durch jeden Einzelnen sowie aufgrund der praktisch geplanten Einrichtung von Wohnungen und öffentlichen Gebäuden mit automatischen Reinigungs- und Belüftungsautomaten möglich war.

Nachdem er alle Räume überprüft hatte, drückte er den Hebel vor der Tür nach unten, als Signal für die Wohnungsverteilungsstelle, dass die von ihm bewohnten Zimmer nun frei waren. Dann verließ er die Wohnung. Die äußere, mit Milchglas verkleidete Galerie war von der Sonne erwärmt worden, auf dem flachen Dach aber blies wie immer ein kühler Meereswind. Die leichten Fußgängerbrücken, die sich zwischen den hohen Fachwerkhäusern spannten, schienen förmlich in der Luft zu schweben und verlockten zu einem geruhsamen Spaziergang, aber Dar Weter konnte nun nicht mehr frei über seine Zeit entscheiden. Auf einer Rolltreppe gelangte er ins unterirdische elektromagnetische Postamt, von wo ihn ein kleiner Waggon zur nächsten Station der Spiralstraße brachte. Dar Weter fuhr nicht nach Norden, zur Beringstraße, wo er Anschluss an den Westarm gehabt hätte. Auf diesem Wege hätte die Fahrt nach Südamerika bis zur siebzehnten Abzweigung zirka vier Tage und Nächte in Anspruch genommen. Entlang der Breitengrade der nördlichen und südlichen Wohnzone verliefen die Fluglinien der schweren Transportspiralschiffe, die den Planeten über die Ozeane hinweg überquerten und die Arme der Spiralstraße auf kürzestem Weg miteinander verbanden. Dar Weter fuhr auf dem Zentralarm bis zur südlichen Wohnzone, wo er hoffte, den Leiter des Luftverkehrstransportes überzeugen zu können, ihn als Eilfracht zu befördern. Abgesehen davon, dass die Reise so um dreißig Stunden kürzer war, ermöglichte diese Route es Dar Weter, auch den Sohn von Grom Orm zu besuchen; Grom Orm war der Vorsitzende des Rates für Sternenschifffahrt und hatte ihn, Dar Weter, zum Erzieher und Mentor seines Sohnes gewählt.

Der Junge war herangewachsen und würde im nächsten Jahr damit beginnen, seine zwölf Herkulestaten zu vollbringen. Bis dahin arbeitete er beim Wachdienst in den Sümpfen Westafrikas.

Fast alle Jungen zog es zu diesem Wachdienst, wo es ihre Aufgabe war, das Haivorkommen im Ozean, schädliche Insekten, Vampire und Reptilien in den tropischen Sümpfen, krankheitserregende Mikroben in den Wohnzonen, Viehseuchen oder Waldbrände in den Steppen- und Waldgürteln zu beobachten und alle Schädlinge der alten Erde, die auf geheimnisvolle Art und Weise immer wieder aus den entferntesten Winkeln des Planeten hervorkrochen, aufzuspüren und zu vernichten. Der Kampf gegen schädliche Formen von Leben fand kein Ende. Mikroorganismen, Insekten und Pilze reagierten auf neue Vernichtungsmittel mit der Herausbildung neuer, resistenter Formen und Stämme, die auch mit den stärksten Chemikalien nicht auszurotten waren. Erst in der Ära der Vereinigten Welt hatte man gelernt, die starken Antibiotika richtig einzusetzen, ohne gefährliche Folgen befürchten zu müssen.

Wenn Dis Ken zur Sumpfüberwachung eingesetzt wird, dachte Dar Weter, dann lernt er bereits in jungen Jahren, was es bedeutet, ernsthaft zu arbeiten.

Grom Orms Sohn Dis Ken war wie alle Kinder der Ära des Großen Rings in einem Internat an der Meeresküste der Nordzone erzogen worden. Dort hatte er sich auch der ersten Tests in der psychologischen Abteilung der Akademie für Psychophysiologie der Arbeit unterzogen.

Die Jugend wurde stets mit Aufgaben betraut, die ihre psychischen Besonderheiten — ihr Fernweh, ihr übertriebenes Verantwortungsgefühl und ihre Egozentrik — berücksichtigten.

Der riesige Waggon raste lautlos und ruhig dahin. Dar Weter stieg in den obersten Stock hinauf, der mit einem durchsichtigen Dach bedeckt war. Weit unten, zu beiden Seiten der Spiralstraße, jagten Gebäude, Kanäle, Wälder und Berggipfel vorüber. Die „Mondglaskuppeln“ der automatisierten Fabriken in dem schmalen Streifen zwischen der Landwirtschafts- und Waldzone funkelten im Sonnenlicht. Die monströsen Konturen riesiger Maschinen schimmerten durch die Wände der Kristallglasgebäude.

Das Denkmal Shin Kads, des Entdeckers eines billigen Verfahrens zur Erzeugung künstlichen Zuckers, huschte vorüber. Dann führte der Bogen der Spiralstraße durch die Wälder der tropischen Landbauzone. Waldstreifen und — dickichte mit den unterschiedlichsten Schattierungen von Blättern, Rinden, Baumformen und — größen erstreckten sich in unendlicher Weite. Auf den schmalen, ebenen Wegen, die zur Unterteilung der unterschiedlichen Flächen dienten, krochen Ernte-, Bestäubungs- und Beobachtungsmaschinen in langsamem Tempo dahin, glitzerte ein Netz von unzähligen Leitungen.

Einst war das reife, goldene Getreidefeld das Symbol für Überfluss gewesen. Aber schon in der Ära der Vereinigten Welt hatte man die Unwirtschaftlichkeit einjähriger Kulturen erkannt. Mit der Verlegung des gesamten Ackerbaues in die tropische Zone war dann die arbeitsaufwendige Züchtung einjähriger Gräser und Sträucher gänzlich überflüssig geworden. Bereits Jahrhunderte vor Beginn der Ära des Großen Rings waren mehrjährige Bäume zu den Hauptkulturpflanzen geworden, da sie dem Boden weniger Nährstoffe entzogen und klimatischen Unbilden standhielten. Man kultivierte Brotfruchtbäume, Beeren- und Nussbäume mit Tausenden verschiedener Sorten eiweißreicher Früchte — ertragreiche Pflanzen, von denen jede bis zu einem Zentner Nahrung lieferte.

Diese Nahrung spendenden Wälder umgaben den Planeten in zwei Gürteln von Hunderten Millionen Hektar — wahre Gürtel der Ceres, der mythologischen Göttin des Ackerbaus. Dazwischen verlief die äquatoriale Waldzone, ein Meer von feuchten tropischen Wäldern, das den Planeten mit Nutzholz — weißem, schwarzem, violettem, rosafarbenem, goldenem und grauem, seidig schillerndem Holz — versorgte; mit Holz, das so hart war wie Granit, und mit Holz, das so weich war wie ein Apfel, das wie ein Stein im Wasser unterging oder leicht war wie Kork. Dutzende Harzsorten, die billiger waren als synthetische Harze und gleichzeitig wertvolle technische und heilende Eigenschaften besaßen, wurden hier gewonnen.

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