Iwan Jefremow - Andromedanebel

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Die Erde in 3000 Jahren: Die Menschheit lebt frei von jeglichen nationalen, ethischen und religiösen Gegensätzen als demokratisch organisierte, hochentwickelte und friedliche Gemeinschaft. Jeder Mensch ist ein konstruktives Mitglied der Gesellschaft und verfügt zugleich über ein Maximum an persönlicher Freiheit. Eines der wichtigsten Ziele ist die Erforschung des Kosmos und der Austausch und Zusammenschluss mit anderen galaktischen Zivilisationen in der Gemeinschaft des „Großen Rings“. Doch dann erreicht die Erde eine Nachricht vom jenseits des Rings gelegenen Stern Epsilon Tucanae, die dreihundert Jahre lang unterwegs war und der staunenden Menschheit einen Einblick in eine vollendete Zivilisation von menschenähnlichen Lebewesen vermittelt — eine Zivilisation jedoch, die so weit entfernt ist, dass ein Menschenleben nicht ausreicht, um dorthin zu gelangen. Außer es gelingt endlich, mittels einer neuen Technik die gigantischen Entfernungen im All schneller zu überwinden. Die Forschung an dieser Technik führt zur Planung eines Experiments, dessen Durchführung alle Energiereserven der Erde verlangt. Ein Experiment mit unkalkulierbaren Risiken…

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Die riesige Scheibe war tief im Boden versunken. Am Fuße der Metallwand erblickten die Menschen einen geschmolzenen Stein, der wie dickflüssiges Pech nach allen Seiten auseinandergelaufen war.

Viele Stunden verbrachten die Forscher mit der Suche nach einer Luke. Sie war entweder unter der malachitfarbenen Schicht verborgen oder so raffiniert verschlossen, dass sie von außen nicht zu erkennen war. Sie fanden weder Öffnungen für optische Geräte noch Absperrventile eines Gebläses. Der Metallkoloss schien aus einem Stück gegossen zu sein. Erg Noor, der das vorausgesehen hatte, beschloss, den Rumpf des Schiffes mithilfe des elektrohydraulischen Schneidbrenners zu öffnen, der selbst die härtesten und zähesten Verkleidungen irdischer Sternenschiffe zu durchschneiden vermochte. Nach kurzer Beratung waren sich alle einig, die Spitze der spiralenförmigen Welle aufzuschneiden. An dieser Stelle musste doch eine Art Hohlraum, ein Rohr oder ein Gang ins Schiffsinnere führen, durch den sie in das Schiff eindringen könnten, ohne Gefahr zu laufen, auf eine Reihe von hintereinander liegenden Schotten zu stoßen.

Die gründliche Untersuchung des Tellerschiffes konnte nur von einem Spezialtrupp durchgeführt werden. Aber damit der Sternenrat bereit wäre, einen solchen auf den gefährlichen Planeten zu entsenden, galt es nachzuweisen, dass im Inneren dieses Gebildes Geräte, Material und Gebrauchsgegenstände aus fernen Welten unversehrt erhalten geblieben waren. Gegenstände, die das Schiff über solche unendlichen Distanzen durch den Raum transportiert hatte, dass die Flüge der irdischen Sternenschiffe im Vergleich dazu nur schüchterne Ausflüge in die Weiten des Kosmos waren.

Auf der von der Parus abgewandten Seite der Scheibe reichte die Spiralwelle bis an den Boden. Dorthin schleppten sie einen Scheinwerfer und Hochspannungsleitungen. Das von der Scheibe reflektierte bläuliche Licht breitete sich wie ein trüber Nebel über die Ebene und über eine Reihe undeutlicher, dunkler Objekte in der Ferne aus, vermutlich Felsen, zwischen denen abgrundtiefe Finsternis lag. Weder der blasse Widerschein der verschwommenen Sterne noch das Licht des Scheinwerfers ließen dort Boden vermuten. Wahrscheinlich befand sich dort der Abhang, der in die tiefer gelegene Ebene hinunterführte, die sie bei der Landung der Tantra gesehen hatten.

Mit einem tiefen und dumpfen Schnauben rollte der automatische Karren heran und lud den einzigen auf dem Schiff befindlichen Universalroboter ab. Da er gegen die dreifache Schwerkraft unempfindlich war, bewegte er sich rasch auf die Scheibe zu und blieb wie ein dicker Mensch mit zu kurzen Beinen, einem langen Rumpf und einem riesigen, drohend nach vorn gebeugten Kopf an der Metallwand stehen.

Von Erg Noor gesteuert, hob der Roboter mit seinen vier oberen Extremitäten den schweren Schneidbrenner auf und stand mit gespreizten Beinen da — bereit zur Durchführung des gefährlichen Vorhabens.

„Steuern werden den Roboter nur Kay Ber und ich, da wir Vollschutzraumanzüge anhaben“, sagte der Expeditionsleiter ins Mikrofon. „Alle Übrigen in den leichten biologischen Anzügen treten ein Stück zurück…“

Der Kommandant zögerte. Irgendetwas war in sein Bewusstsein eingedrungen, hatte in seinem Herzen eine niederschmetternde Melancholie ausgelöst und seine Knie zum Schwanken gebracht. Der stolze menschliche Wille war erschlafft und hatte der stumpfen Ergebenheit eines Tieres Platz gemacht. Schweißgebadet und willenlos lenkte Erg Noor seine Schritte auf einmal in Richtung der schwarzen Felsspalten. Ein Aufschrei Nisas in seinem Kopfhörer brachte ihn wieder zur Besinnung. Er blieb stehen, aber die Macht der Finsternis, die seine Psyche ergriffen hatte, trieb ihn von Neuem weiter.

Auch Ber und Eon Tal, die am Rande des Lichtkreises gestanden hatten, traten jetzt zum Kommandanten. Alle drei schienen gegen sich selbst anzukämpfen. Dort, aus dem finsteren Abgrund zwischen den Felsen, begann sich etwas zu bewegen, das über jedes menschliche Vorstellungsvermögen hinausging und deshalb umso furchterregender war. Es waren nicht die bereits bekannten medusenhaften Geschöpfe. In dem grauen Halbschatten bewegte sich ein schwarzes Kreuz mit riesigen Schaufeln und einer konvexen Ellipse in der Mitte. An drei Enden des Kreuzes waren Linsen zu sehen, die das Licht des Scheinwerfers reflektierten, der sich nur mit Mühe durch den Nebel feuchter Ausdünstungen bohrte. Das Fundament des Kreuzes war im Dunkel einer unbeleuchteten Bodenvertiefung versunken.

Erg Noor, der rascher als die anderen ausschritt, hatte sich dem unerklärlichen Objekt auf ungefähr hundert Meter genähert, als er plötzlich zu Boden stürzte. Bevor seine vor Schreck erstarrten Kollegen noch begreifen konnten, dass es um Leben oder Tod ihres Kommandanten ging, war das schwarze Kreuz bereits über die in einem Kreis gespannten Leitungen hinausgewachsen und neigte sich darüber hinweg nach vorn wie der Stängel einer Pflanze, offensichtlich mit der Absicht, Erg Noor zu ergreifen.

Rasend vor Angst und Wut stürzte Nisa auf den Roboter zu und begann an den Steuerungshebeln in seinem Nacken zu hantieren. Langsam und irgendwie unsicher packte der Roboter den Schneidbrenner. Darauf sprang das Mädchen, unsicher, ob es ihr gelungen war, die komplizierte Maschine richtig zu programmieren, nach vorn und warf sich auf den Kommandanten. Aus den drei Enden des Kreuzes schossen schlangenförmige Lichtstrahlen wie Blitze hervor. Das Mädchen war mit weit ausgebreiteten Armen auf Erg Noor gefallen. Aber der Roboter hatte inzwischen die trichterförmige Öffnung des Schneidbrenners mit der scharfen Schneide auf die Mitte des schwarzen Kreuzes gerichtet. Das fremde Wesen zuckte wie von Krämpfen geplagt zusammen, schien rücklings niederzufallen und tauchte dann in die undurchdringlichen Finsternis an den Felsen zurück. Erg Noor und seine beiden Gefährten kamen sofort wieder zu sich, hoben das Mädchen auf und zogen sich hinter das Tellerschiff zurück. Die anderen Reisegefährten hatten sich ebenfalls von dem Schock erholt und rollten bereits die aus dem planetarischen Triebwerk improvisierte Kanone heran. Mit einer schrecklichen Wut, wie er sie noch nie zuvor verspürt hatte, richtete Erg Noor den vernichtenden Feuerstrahl auf die Felsspalten, wobei er mit besonderer Sorgfalt die Ebene ausfegte und keinen Quadratmeter Boden ausließ. Eon Tal kniete vor der regungslosen Nisa, rief sie leise durchs Mikrofon an und versuchte einen Blick auf ihr Gesicht hinter dem Silikollhelm zu erhaschen. Das Mädchen lag reglos da und hatte die Augen geschlossen. Atemzüge konnte der Biologe weder über Sprechfunk hören noch durch den Raumanzug wahrnehmen.

„Das Ungeheuer hat Nisa getötet!“, schrie Eon Tal bitter auf, als er Erg Noor näher kommen sah.

Die Augen des Kommandanten waren durch den schmalen Sehschlitz des Vollvisierhelms nicht zu erkennen.

„Bringen Sie sie sofort zu Luma auf die Tantra! “, sagte Erg Noor, und der metallische Ton in seiner Stimme war deutlicher zu hören als je zuvor. „Helfen Sie der Ärztin, Sie müssen unbedingt herausfinden, was für eine Art der Verletzung Nisa hat! — Wir bleiben zu sechst zurück und führen die Untersuchung zu Ende. Das heißt, halt, auch die Geologin soll mit Ihnen zurückkehren und auf dem Weg zurück bis zur Tantra Gesteinsproben sammeln. Wir dürfen nicht länger auf diesem Planeten bleiben. Für eine gründliche Untersuchung brauchen alle Forscher Vollschutzpanzer. So wie wir jetzt ausgerüstet sind, gefährden wir nur unser Leben. Nehmen Sie den dritten Karren, und beeilen Sie sich!“

Erg Noor wandte sich ab und ging, ohne sich umzusehen, auf das Tellerschiff zu. Die „Kanone“ nahmen die Forscher nun mit sich, und alle zehn Minuten schaltete der zuständige Ingenieur den Feuerstrahl ein und ließ ihn über den gesamten Halbkreis bis zum Rand des Tellerschiffs gleiten. Der Roboter brachte den Schneidbrenner zum Kamm der zweiten äußeren Schleife der Spiralwelle, die ihm hier, wo die Scheibe tief im Boden versunken war, bis an die Brust reichte.

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