Iwan Jefremow - Andromedanebel

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Die Erde in 3000 Jahren: Die Menschheit lebt frei von jeglichen nationalen, ethischen und religiösen Gegensätzen als demokratisch organisierte, hochentwickelte und friedliche Gemeinschaft. Jeder Mensch ist ein konstruktives Mitglied der Gesellschaft und verfügt zugleich über ein Maximum an persönlicher Freiheit. Eines der wichtigsten Ziele ist die Erforschung des Kosmos und der Austausch und Zusammenschluss mit anderen galaktischen Zivilisationen in der Gemeinschaft des „Großen Rings“. Doch dann erreicht die Erde eine Nachricht vom jenseits des Rings gelegenen Stern Epsilon Tucanae, die dreihundert Jahre lang unterwegs war und der staunenden Menschheit einen Einblick in eine vollendete Zivilisation von menschenähnlichen Lebewesen vermittelt — eine Zivilisation jedoch, die so weit entfernt ist, dass ein Menschenleben nicht ausreicht, um dorthin zu gelangen. Außer es gelingt endlich, mittels einer neuen Technik die gigantischen Entfernungen im All schneller zu überwinden. Die Forschung an dieser Technik führt zur Planung eines Experiments, dessen Durchführung alle Energiereserven der Erde verlangt. Ein Experiment mit unkalkulierbaren Risiken…

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Nisa beugte sich zu dem neben ihr sitzenden Biologen hinüber, der tief in Gedanken versunken war und sein Herz — wie sie glaubte — in unendlicher Ferne, auf dem geliebten Heimatplaneten mit seiner bereits bezwungenen Natur weilen ließ.

„Haben Sie auch mal an solchen Wettkämpfen teilgenommen, Eon?“

Der Biologe blickte sie verständnislos an.

„Was? Ach so, nein, niemals. Entschuldigen Sie, ich war ganz versunken und habe Sie nicht gleich verstanden.“

„Waren Sie denn nicht in Gedanken bei den Poseidonspielen?“, fragte das Mädchen und zeigte auf den Bildschirm. „Der Anblick unserer schönen Welt ist in dieser Finsternis und nach diesem Sturm und den elektrischen schwarzen Medusen doch extrem erfrischend, oder nicht?“

„Ja, natürlich. Aber ehrlich gesagt ist dadurch mein Verlangen, eine solche Meduse zu fangen, noch stärker geworden. Ich habe mir gerade darüber den Kopf zerbrochen.“

Nisa wandte sich von dem lachenden Biologen ab und sah in das lächelnde Gesicht von Erg Noor.

„Haben Sie etwa auch darüber nachgedacht, wie man ein solches schwarzes Ungeheuer fangen könnte?“, fragte sie spöttisch.

„Das nicht, aber über die Untersuchung des Tellerschiffs.“

Das verschmitzte Leuchten in den Augen des Kommandanten machte Nisa beinahe wütend.

„Jetzt verstehe ich, weshalb die Männer in alten Zeiten Kriege führten. Ich habe immer geglaubt, das sei nur Angeberei vonseiten Ihres Geschlechts — dieses sogenannten starken Geschlechts der früheren ungeordneten Gesellschaft.“

„Sie haben nicht ganz recht, obschon Sie die männliche Mentalität in der Vergangenheit zumindest teilweise erfasst haben. Bei mir ist es nun mal so — je schöner und liebenswerter ich meinen Planeten finde, desto mehr möchte ich ihm dienen. Am liebsten würde ich Gärten anpflanzen, Metalle, Energie und Nahrung gewinnen, Musik komponieren — damit ich, wenn ich einmal gehe, etwas Reales hinterlasse, das von meinen Händen und meinem Kopf geschaffen wurde. Ich kenne nun mal nur den Kosmos und die Kunst der Sternenschifffahrt. Nur auf diesem Weg kann ich meiner Menschheit dienen. Denn das Ziel ist nicht der Flug selbst, sondern neue Erkenntnisse, die Entdeckung neuer Welten, die wir eines Tages zu ebenso schönen Planeten machen werden, wie unsere Erde es ist. Und Sie, Nisa, was treibt Sie an? Weshalb zieht auch Sie das Geheimnis des Tellerschiffes so an? Ist es ausschließlich Neugierde…?“

Das Mädchen überwand mit einer stürmischen Kraftanstrengung die Schwere ihrer müden Arme und streckte sie dem Kommandanten entgegen. Dieser nahm sie in seine großen Hände und streichelte sie zärtlich. Nisas Wangen wurden blutrot, ihr Körper wurde von neuer Kraft erfüllt. Wie damals, vor der gefährlichen Landung, schmiegte sie ihre Wange an Erg Noors Handrücken und verzieh auch dem Biologen in Gedanken seinen scheinbaren Verrat an der Erde. Um ihr vollkommenes Einverständnis mit den beiden unter Beweis zu stellen, erzählte sie ihnen von der Idee, die ihr gerade in den Sinn gekommen war. Sie könnten einen Wassertank mit einem selbst schließenden Deckel versehen und ein Gefäß mit frischem, nicht mit konserviertem Blut als Köder hineinstellen. Das Blut würden die Sternflieger spenden. Wenn das schwarze „Etwas“ in den Tank kröche, würden sie den Deckel zuschlagen, dann durch vorher angebrachte Hähne ein träges, irdisches Gas hineinpumpen und schließlich die Ränder des Deckels hermetisch verschweißen.

Eon war begeistert von der Erfindungsgabe des rothaarigen Mädchens.

In den kommenden Tagen mühte Erg Noor sich mit dem Bau eines menschenähnlichen Roboters ab und fertigte einen starken elektrohydraulischen Schneidbrenner an, mit dessen Hilfe er in das Innere der spiralenförmigen, offensichtlich von einem fernen Stern stammenden Scheibe einzudringen hoffte.

In der bereits vertrauten Finsternis legten sich die Stürme, und der Frost wurde von Wärme abgelöst. Endlich brach der neuntägige Tag der Planeten an. Die Arbeit — das Umladen der Ionenladungen, einiger Vorräte und wertvoller Instrumente — nahm weitere vier Erdentage in Anspruch. Darüber hinaus hielt es Erg Noor für notwendig, einige persönliche Andenken der umgekommenen Besatzung an Bord zu nehmen, um sie nach sorgfältiger Desinfektion den Angehörigen auf der Erde als Andenken zu übergeben. In der Ära des Großen Rings belasteten sich die Menschen nur mit wenig persönlicher Habe, sodass das Umladen auf die Tantra keine Schwierigkeiten bereitete.

Am fünften Tag schalteten sie den Strom aus, und der Biologe schloss sich zusammen mit zwei Freiwilligen — Kay Ber und Ingrid — im Beobachtungsturm neben der Parus ein. Die schwarzen Wesen tauchten alsbald wieder auf. Der Biologe hatte einen Infrarotschirm adaptiert und konnte so die mörderischen Medusen verfolgen. Schon bald schlich sich eine von ihnen an den Fangbehälter heran; sie zog ihre Fühler ein, rollte sich zu einer Kugel zusammen und zwängte sich hinein. Aber plötzlich tauchte ein weiterer schwarzer Rhombus an der Öffnung des Tanks auf. Das erste Ungeheuer spreizte seine Fühler auseinander — sternenförmige Funken blitzten so rasch hintereinander auf, dass sie sich in vibrierende dunkelrote Lichtstreifen verwandelten, die der Infrarotschirm als grüne Blitze wiedergab. Darauf zog sich die erste Meduse zurück. Sekunden später rollte sich auch schon die zweite zusammen und fiel auf den Boden des Tanks. Der Biologe hatte seine Hand schon nach dem Knopf ausgestreckt, der den Deckel des Tanks in Bewegung setzten würde, aber Kay Ber hielt ihn zurück. Das erste Ungeheuer hatte sich ebenfalls wieder zusammengerollt und folgte dem zweiten, sodass nun zwei dieser schrecklichen Medusen im Tank lagen. Es war höchst verwunderlich, wie es ihnen gelungen war, ihren scheinbar gewaltigen Umfang derart zu verringern. Ein Druck auf den Knopf — der Deckel fiel zu, und sofort umschwärmten fünf oder sechs der schwarzen Ungeheuer den riesigen, mit Zirkonium verkleideten Behälter von allen Seiten. Der Biologe schaltete das Licht ein und bat die Tantra, den Strahlenschutz herzustellen. Die schwarzen Gespenster lösten sich wie üblich sofort in Luft auf, nur zwei von ihnen blieben unter dem hermetisch geschlossenen Deckel im Tank gefangen.

Als Nächstes schlich sich der Biologe an den Tank heran. Aber als er den Deckel berührte, erhielt er einen derart heftigen Schlag, dass er einen lauten Schmerzensschrei nicht unterdrücken konnte. Sein linker Arm hing wie gelähmt herunter.

Der Mechaniker Taron zog einen speziellen Raumanzug über, der ihn gegen hohe Temperaturen schützte. Erst dann konnte er den Tank mit reinem irdischen Stickstoff füllen und den Deckel zuschweißen. Auch die Hähne wurden zugelötet. Man umwickelte den Tank mit einem Stück vorrätiger Schiffsisolation und brachte ihn in das Funddepot des Schiffes. Aber der Sieg war teuer erkauft worden — die Lähmung im Arm des Biologen ließ nicht nach, obwohl die Ärztin verschiedene Maßnahmen ergriff. Trotz starker Schmerzen dachte Eon Tal nicht daran, auf die Untersuchung des Tellerschiffes zu verzichten. Erg Noor seinerseits brachte es nicht fertig, seinen Kollegen in seinem unstillbaren Entdeckungsdrang aufzuhalten und ihn auf der Tantra zurückzulassen.

Das Tellerschiff — ein Gast aus fernen Welten — war weiter von der Parus entfernt, als die Reisenden dies zuerst angenommen hatten. Im diffusen Scheinwerferlicht hatten sie die Ausmaße des Schiffes nicht richtig eingeschätzt. Es war ein wahrlich kolossales Gebilde von nicht weniger als vierhundert Metern Durchmesser. Um den Schutzgürtel bis zur Scheibe auszudehnen, waren sie sogar gezwungen, die Kabel von der Parus abzumontieren. Das geheimnisvolle Sternenschiff ragte wie eine Steilwand vor den Menschen auf, erhob sich weit über ihre Köpfe und verlor sich im gefleckten Dunkel des Himmels. Kohlrabenschwarze Wolken verdeckten sein oberes Drittel. Der Rumpf war mit einer malachitfarbenen Masse verkleidet. Die stark rissige Schicht war ungefähr einen Meter dick. Unter den klaffenden Rissen lugte grelles, hellblaues Metall hervor, das an den Stellen, wo sich die Malachitschicht gelöst hatte, dunkelblau durchschimmerte. An der Seite, die sich auf die Parus richtete, befand sich eine spiralförmige Ausstülpung in der Art einer gedrehten Welle von zwanzig Metern Durchmesser und ungefähr zehn Metern Höhe. Die andere Seite des Sternenschiffes, die in tiefes Dunkel gehüllt war, schien bauchiger, wie ein Kugelausschnitt, der an einer dreißig Meter dicken Scheibe angebracht ist. Auch auf dieser Seite befand sich eine spiralenförmige hohe Ausstülpung, die wie das Ende eines aus dem Schiffsrumpf hervorragenden spiralenförmigen Rohrs aussah.

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