Stanislaw Lem - Transfer
Здесь есть возможность читать онлайн «Stanislaw Lem - Transfer» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Город: München, Год выпуска: 1961, Издательство: Deutschen Taschenbuch Verlag, Жанр: Фантастика и фэнтези, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.
- Название:Transfer
- Автор:
- Издательство:Deutschen Taschenbuch Verlag
- Жанр:
- Год:1961
- Город:München
- ISBN:нет данных
- Рейтинг книги:3 / 5. Голосов: 1
-
Избранное:Добавить в избранное
- Отзывы:
-
Ваша оценка:
- 60
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
Transfer: краткое содержание, описание и аннотация
Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Transfer»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.
Transfer — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком
Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Transfer», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.
Интервал:
Закладка:
Und wie heldenmütig ich in den Wasserfall gesprungen bin.
Edel — Gorilla. Dafür hat ihn dann eine Schönheit, vor der die Menge hinfällt, auch reichlich entschädigt: wie edel dies auch ihrerseits war!“ Mein ganzes Gesicht brannte. „Du blöder Kerl“, sprach ich milde zu mir selbst, „was willst du denn eigentlich? Eine Frau.
Nun hattest du eine Frau. Du hattest bereits alles, was man hier haben kann, dazu noch den Vorschlag, im Real aufzutreten. Jetzt wirst du ein Haus haben, im Garten spazieren, Bücher lesen, die Sterne angucken und still, voller Bescheidenheit wiederholen: dort bin ich gewesen. Gewesen und zurückgekommen. Und sogar die Gesetze der Physik haben für dich gearbeitet, du Glückspilz, ein halbes Leben hast du noch vor dir, und wie sieht der Roemer, hundert Jahre älter als du, jetzt aus?“
Der Ulder fing an hinabzugleiten, es entstand ein Pfeifen, die Gegend, voller weißer und blauer Straßen, deren Fahrbahnen wie mit Emaille ausgegossen glänzten, wuchs mir entgegen. Große Teiche und kleine quadratische Schwimmbecken schickten Sonnenglitzer hoch hinauf. Die Häuschen, auf den Hügeln flacher Erhöhungen stehend, wurden deutlicher und immer größer.
Am Horizont, von der Luft blau, stand eine Gebirgskette mit weißen Gipfeln. Ich sah noch Kieswege, Blumenrabatten, Blumenbeete, das kalte Grün von Wasser in einem Betonrahmen, Gartenwege, Sträucher, ein weißes D ach, all das drehte sich langsam, umringte mich, erstarrte und nahm mich auf.
IV
Die Tür ging auf. Ein weiß-orangefarbener Roboter wartete auf dem Rasen. Ich stieg aus.
„Wir begrüßen Sie in Klavestra“, sagte er und sein weißes Bäuchlein summte unerwarteterweise auf: es ließ Glasmusiktöne hören, so als ob er im Bauch eine Spieluhr hätte.
Immer noch lachend, half ich ihm, meine Sachen herauszutragen. Dann öffnete sich die hintere Klappe des Ulders, der im Gras wie ein kleiner silberner Zeppelin lag, und zwei orangefarbene Roboter rollten mein Auto heraus. Ich hatte es völlig vergessen.
Nun gingen sämtliche Roboter, mit meinen Koffern, Kisten und Paketen beladen, im Gänsemarsch ins Haus.
Das Haus war ein Würfel mit Fensterwänden. Man ging hinein durch ein panoramaartig verglastes Solarium in eine Halle, den Speiseraum und die Treppe nach oben — alles aus Holz! — , der Roboter mit der Spieluhr vergaß nicht, meine Aufmerksamkeit auf diese Rarität zu lenken.
Oben gab es fünf Zimmer. Ich nahm nicht das beste, sondern das östlich liegende: denn in den anderen, besonders in dem mit dem Blick auf die Berge, gab es zuviel Gold und Silber. Das Ostzimmer wies nur grüne blattartige Streifen auf cremefarbenem Hintergrund auf.
Die Roboter legten alle meine Sachen in Wandschränke, sie arbeiteten schnell und leise. Ich blieb am Fenster stehen. „Ein Hafen“, dachte ich, „eine Bleibe.“ Erst als ich mich hinauslehnte, konnte ich den blauen Dunst der Berge sehen. Unten gab es einen großen Blumengarten mit einigen ziemlich alten Obstbäumen: sie hatten verschlungene, abgearbeitete Äste und trugen wohl keine Früchte mehr.
Etwas seitlich, bei der Fahrbahn — die ich vorher aus dem Ulder gesehen hatte, sie war durch Hecken verdeckt — sah man über dem Grün den Turm des Sprungbretts. Dort war also das Schwimmbecken. Als ich mich umdrehte, waren die Roboter schon gegangen. Ich schob den leichten, wie aufgeblasenen Schreibtisch ans Fenster, legte darauf die Stapel der wissenschaftlichen Zeitschriften, die Tüten mit den Kristall-Büchern und den Leseapparat; gesondert brachte ich meine noch unangetasteten Notizen und meinen Füllfederhalter unter. Es war mein alter Füller — bei verstärkter Gravitation lief er immer aus und befleckte alles, aber Olaf hatte ihn ausgezeichnet repariert. Ich legte Mappen für Notizen an, schrieb darauf „Geschichte“, „Mathematik“, „Physik“ und tat das alles hastig, weil ich es eilig hatte, ins Wasser kommen.
Ich wußte nicht, ob ich hier nur im Slip ausgehen konnte: den Bademantel hatte ich vergessen. Also ging ich ins Badezimmer auf dem Gang und stellte dort — mit einer Flasche Schaumflüssigkeit — ein scheußliches Ding zusammen, das an überhaupt nichts erinnerte. Ich riß es herunter und fing von vorne an. Der zweite Mantel fiel dann schon etwas besser aus, blieb aber trotzdem eine Art von Robinsonkleidung — mit einem Messer schnitt ich die größeren Unebenheiten der Ärmel und Säume ab, dann sah er schon annehmbarer aus.
Ich ging hinunter, noch nicht sicher, ob das Haus ganz ohne Gäste war. Die Halle blieb leer. Auch der Garten, nur mähte der orangefarbene Roboter den Rasen neben den Rosensträuchern.
Sie verblühten schon.
Fast laufend gelangte ich zum Schwimmbecken. Das Wasser glänzte und zitterte. Darüber schwebte unsichtbare Kühle. Ich warf den Mantel auf den goldenen Sand, der mir die Fußsohlen verbrannte, und laut auf den Metallstufen polternd, kletterte ich aufs Sprungbrett. Es war niedrig, doch gerade gut für den Anfang.
Ich stieß mich ab, drehte einen einzelnen Salto — mehr traute ich mir nach einer so langen Pause nicht zu! — und fuhr ins Wasser wie ein Messer.
Glücklich kam ich an die Oberfläche. Ich fing mit großen Armbewegungen an, einmal durchzuschwimmen, dann zurück, dann noch einmal — das Becken war wohl so um die fünfzig Meter groß.
Ich schwamm es achtmal durch, ohne das Tempo zu verringern, kam triefend wie ein Seehund ans Ufer und legte mich mit schwerpochendem Herzen auf den Sand. Das war gut. Die Erde hatte doch ihren Zauber! Nach einigen Minuten war ich trocken.
Ich stand auf — hielt Ausschau rundum — niemand. Ausgezeichnet. Wieder lief ich zum Sprungbrett.
Zuerst machte ich einen Salto rückwärts, er gelang, obwohl ich mich zu stark abgestoßen hatte: statt eines Bretts gab es da am Ende ein Stück Plastik, das wie eine Sprungfeder wippte. Dann kam ein Doppelsalto, der mir nicht besonders gut gelang: ich schlug mit den Schenkeln hart aufs Wasser. Meine Haut wurde prompt rot, wie verbrüht. Ich wiederholte den Sprung. Schon besser, doch noch nicht so, wie er sein sollte. Nach der zweiten Beuge hatte ich keine Zeit mehr, mich zu strecken, hielt auch die Füße nicht richtig. Aber ich war eigensinnig und hatte ja Zeit, so viel Zeit!
Der dritte, vierte, fünfte Sprung. Schon hatte ich etwas Ohrensausen, als ich — vorher auf alle Fälle noch einmal Ausschau haltend — einen Schraubensalto versuchte. Das war schon ein Fiasko, eine totale Blamage. Bein Aufschlagen auf das Wasser verlor ich die Puste, schluckte eine Menge Wasser und kroch dann prustend und würgend auf den Strand. Ich setzte mich unter die durchbrochene Sprungbrettleiter, so gedemütigt und wütend, daß ich schließlich zu lachen begann. Dann schwamm ich noch weiter: vierhundert — Pause — und wieder vierhundert.
Als ich ins Haus zurückkehrte, sah die Welt schon ganz anders aus. „Das hat mir wohl am meisten gefehlt“, dachte ich. Der weiße Roboter wartete an der Tür.
„Möchten Sie bei sich oder im Speiseraum essen?“
„Werde ich allein beim Essen sein?“
„Jawohl, mein Herr. Die anderen Herrschaften kommen erst morgen. „Ich ging n ach oben und zog mich um. Noch wußte ich nicht so recht, womit ich meine Studien anfangen würde. Geschichte wahrscheinlich, so wird es am vernünftigsten sein. Obwohl mich eine Eust überkam, alles auf einmal zu tun und am meisten — mich an das Rätsel der überwundenen Gravitation heranzumachen.
Ein singender Ton erklang. Das Telefon war es nicht. Da ich nicht wußte, was es war, verband ich mich mit dem Haus-Infor.
„Wir bitten zum Mittagessen“, erklärte eine melodiöse Stimme.
Der Speiseraum war voll von grün gefiltertem Licht, die schrägen Glasscheiben an der Decke glänzten wie Kristall. Auf dem Tisch nur ein Gedeck. Der Roboter brachte die Speisekarte.
Читать дальшеИнтервал:
Закладка:
Похожие книги на «Transfer»
Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Transfer» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.
Обсуждение, отзывы о книге «Transfer» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.