Frank Herbert - Der Wüstenplanet

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Herzog Leto Atreides erhält vom Imperator Arrakis zum Lehen, den Wüstenplaneten, eine schreckliche Welt, in der nur die Stärksten überleben können. Aber gleichzeitig ist Arrakis die wertvollste Welt der Galaxis, denn nur in ihren Dünenfeldern ist das Melange zu finden, eine Droge, die den Menschen die Gabe verleiht, in die Zukunft zu blicken. Als der Herzog Arrakis betritt, ist er so gut wie tot. Seine mächtigen Gegner haben längst alles vorbereitet, um die Familie Atreides auszurotten. Doch seinem Sohn gelingt es, in die Wüste zu entkommen und bei den Premen unterzutauchen. Er wird der Anführer, und sie nennen ihn Muad'dib. Er sammelt die Wüstenbeduinen um sich zu einem gnadenlosen Rachefeldzug.

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»Er hat einige Harkonnens umgebracht.«

»Pah! Als ob das nicht jeder von uns könnte.«

»Was soll das Gerede von der Bewässerung von Arrakis?«

»Woher will er das ganze Wasser denn nehmen?«

»Er hat behauptet, es sei genügend hier.«

»Immerhin hat er drei unserer Leute gerettet!«

»Ja, drei Dummköpfe, die sich selbst in die Hände der Harkonnens begaben!«

»Er hat ein Crysmesser gesehen!«

Natürlich war der Ausgang der Debatte bereits vier Stunden vor ihrem Ende festgelegt. Ein erfahrener Kämpfer wurde ausgewählt, erhielt ein geweihtes Messer und ging auf Kynes zu, während zwei Wassermänner ihm folgten. Ihre Aufgabe war es, Kynes' Körper das Wasser zu entnehmen. Eine brutale Notwendigkeit.

Es ist zweifelhaft, ob Kynes seinen designierten Henker je bewußt bemerkte. Er sprach gerade zu einer ihn umlagernden Gruppe von Männern, die einen gewissen Sicherheitsabstand einhielten, und bewegte sich dabei so, wie er redete: unstet, gestikulierend, hin und her gehend. »Offenes Wasser«, erklärte er. »Und wir brauchen dann keine Destillanzüge mehr. Stellt euch Seen vor, in denen man schwimmen kann! Und Portyguls!«

Der Henker baute sich vor ihm auf.

»Aus dem Weg«, sagte Kynes kurz und geistesabwesend und redete weiter über seine mysteriösen Windfallen. Er überging seinen Henker einfach, ignorierte ihn und drehte ihm statt dessen für den zeremoniellen Stoß den Rücken zu.

Was in diesem Augenblick im Kopf des Henkers vorging, konnte niemand erraten. Hatte er Kynes zugehört und seinen Worten schließlich doch Glauben geschenkt? Wer weiß? Aber seine Reaktion und sein Schicksal sind überliefert. Der Name des Mannes war Uliet, was ›der ältere Liet‹ bedeutet. Uliet ging drei Schritte zurück, stolperte und stürzte in sein eigenes Messer.

Hatte er sich Kynes Anweisung gemäß, damit »aus dem Weg« geschafft? War es Selbstmord? Viele glaubten, Shai-Hulud habe ihn gelenkt. Für die anderen war sein Schicksal ein Omen.

Von diesem Tag an brauchte Kynes nur noch die Hand auszustrecken und zu sagen: »Geht dorthin.« Und ganze Fremenstämme gingen. Auch wenn die Männer, Frauen und Kinder unterwegs starben. Aber sie gingen.

Kynes kehrte an seine Arbeit zurück und baute die biologischen Teststationen auf. Bald darauf befanden sich die ersten Fremen unter seinem Stationspersonal. Sie lernten rasch, sahen einander bei der Arbeit zu und unterwanderten auf diese Weise das ›System‹. Sie nutzten damit eine Möglichkeit zum Lernen aus — und das war ein Ding, das ihnen vorher niemals in den Sinn gekommen wäre. Nach und nach verschwanden auch verschiedene Stationswerkzeuge in ihren Sietchs: spezielle Schneidstrahler hauptsächlich, die sie dazu benutzten, unterirdische Auffangbecken und versteckte Windfallen anzulegen. Und in den Becken begann sich das Wasser allmählich anzusammeln.

Den Fremen war klargeworden, daß Kynes keinesfalls ein Irrer war, sondern in seinem Wahn eher den Heiligen zugerechnet werden mußte. Er war für sie ein Umma, ein Angehöriger der Bruderschaft der Heiligen Propheten. Mithin war der Schatten Uliets ebenfalls in die Reihen der Heiligen Richter aufgenommen worden.

Kynes, der — direkt und versessen, wie er war — wußte, daß konzentriertes Recherchieren aller die Garantie dafür war, nichts elementar Neues zu produzieren, organisierte aus dem Reservoir seiner neuen Mitarbeiter kleine Experimentalteams und ließ jede dieser Einheiten nach einem eigenen Weg suchen. Es gab Millionen und Abermillionen kleiner und kleinster Fakten zu sammeln, die man anschließend den härtesten Prüfungsverfahren unterwarf. Zuerst mußten die größten Schwierigkeiten herausgefunden und katalogisiert werden.

Der Bled wurden Sandproben entnommen. Man legte Wettertabellen an. Und aus diesen erfuhr Kynes, daß die Temperaturen zwischen dem nördlichen und südlichen siebzigsten Grad — ein ziemlich weitläufiges Gebiet — sich seit Jahrtausenden in dem Temperaturbereich zwischen 254 und 332 Grad Kelvin eingependelt hatte [4] –20° bis +59° C . Außerdem wies dieser Geländegürtel lange jahreszeitliche Perioden auf, während denen die Temperaturen zwischen 284 und 302 Grad Kelvin lagen [5] –9° bis +29° C . Er stellte somit eine wahre Goldgrube für terraformendes Leben dar, beziehungsweise konnte es darstellen, wenn es ihnen gelang, das Bewässerungsproblem zu lösen.

»Wann wird das sein?« fragten die Fremen. »Wie lange wird es dauern, bis Arrakis anfängt, sich zu einem Paradies zu entwickeln?«

Wie ein Lehrer, der Kindern das kleine Einmaleins beibringt, erwiderte Kynes: »Es wird zwischen dreihundert und fünfhundert Jahre erfordern.«

Ein anderes Volk hätte sicher vor Enttäuschung aufgeheult. Nicht so die Fremen, denen man die Geduld mit Peitschen eingebläut hatte. Es war ein wenig länger, als sie erwartet hatten, aber sie waren davon überzeugt, daß eines Tages der gesegnete Tag kommen würde. Also schnallten sie ihre Gürtel enger und machten sich wieder an die Arbeit. Irgendwie erschien ihnen das Unternehmen durch die lange Wartezeit sogar realistischer geworden zu sein.

Was ihnen Mühe machte, war weniger das fehlende Wasser, als das Problem ungenügender Feuchtigkeit. Haustiere waren damals noch unbekannt, der Viehbestand nicht der Rede wert. Die Schmuggler verfügten zwar über domestizierte Wüstenesel (die sogenannten Kulonen), aber der Wasserpreis, den man für sie ausgeben mußte, erwies sich sogar dann noch als viel zu hoch, nachdem man sie in eigens für sie angefertigte Destillanzüge steckte. Kynes erwog die Möglichkeit, Geräte einzusetzen, um dem einheimischen Fels Sauerstoff und Stickstoff zu entziehen und die darin enthaltene Feuchtigkeit zu nutzen, aber auch die Energiekosten eines solchen Verfahrens waren für ihn unerschwinglich. Die Polkappen (die den Pyonen eine trügerische Sicherheit vermittelten, mit Wasser genügend versorgt zu sein) enthielten zu wenig für sein geheimes Projekt. Aber dann kam er auf die richtige Spur.

Man entdeckte größere Mengen Feuchtigkeit in den mittleren Höhen der Atmosphäre und bestimmten Winden. Da waren die primären Anhaltspunkte in der Lufthülle des Planeten, die zu 23 Prozent aus Sauerstoff, zu 75,4 Prozent aus Stickstoff und zu 0,23 Prozent aus Kohlendioxyd bestand, während der Rest Spuren anderer Gase darstellte. Und es gab eine seltene einheimische Wurzelpflanze, die oberhalb der 2500-Meter-Grenze in der nördlichen Temperaturzone wuchs. Ihr zwei Meter langer Stengel enthielt in der Regel einen halben Liter Wasser. Und die Anzeichen an den terranischen Wüstengewächsen: die zäheren zeigten Anzeichen von Gedeihen, sobald man sie in Mulden setzte, in denen sich Tauniederschläge sammeln konnten. Und dann fand Kynes die Salzpfanne.

Sein Thopter, der sich zwischen einigen Stationen weit draußen in der Bled aufhielt, weil er durch einen Sturm vom Kurs abgekommen war, überflog plötzlich eine riesige, ovale Vertiefung mit einer Längsachse von dreihundert Kilometern. Es war eine weithin leuchtende, weiße Überraschung. Kynes landete und untersuchte die Oberfläche.

Salz!

Jetzt war er sicher.

Es hatte also einst offenes Wasser auf Arrakis gegeben. Kynes begann die Evidenz der ausgetrockneten Brunnen, die stets nur einen Wasserstrahl absonderten und dann für immer versiegten, in einem völlig anderen Licht zu sehen. Nach seiner Rückkehr setzte er seine gesamten Fremen-Limnologen auf sie an: ihr Hauptfund bestand aus einigen lederartigen Fetzen, wie man sie manchmal innerhalb einer Gewürzstelle nach einem Sturm vorfand. Eine Masse, die bereits in den Volksweisheiten der Fremen als fiktive ›Sandforelle‹ aufgetaucht war. Als die Tatsachen und ihre Zusammenhänge immer offensichtlicher wurden, entdeckte man eine Kreatur, die die Existenz der lederartigen Fetzen erklärte: ein Sandschwimmer, der bei Temperaturen unterhalb von 280 Grad Kelvin dafür sorgte, daß das Wasser sich in Taschen porösen Gesteins unter der Oberfläche sammelte.

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