Frank Herbert - Der Wüstenplanet

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Herzog Leto Atreides erhält vom Imperator Arrakis zum Lehen, den Wüstenplaneten, eine schreckliche Welt, in der nur die Stärksten überleben können. Aber gleichzeitig ist Arrakis die wertvollste Welt der Galaxis, denn nur in ihren Dünenfeldern ist das Melange zu finden, eine Droge, die den Menschen die Gabe verleiht, in die Zukunft zu blicken. Als der Herzog Arrakis betritt, ist er so gut wie tot. Seine mächtigen Gegner haben längst alles vorbereitet, um die Familie Atreides auszurotten. Doch seinem Sohn gelingt es, in die Wüste zu entkommen und bei den Premen unterzutauchen. Er wird der Anführer, und sie nennen ihn Muad'dib. Er sammelt die Wüstenbeduinen um sich zu einem gnadenlosen Rachefeldzug.

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»Aber wie lange wird das dauern?« fragten die Fremen.

»Dreihundertfünfzig Jahre«, erwiderte Kynes.

Also stimmte das, was der Umma bereits am Anfang gesagt hatte: keiner von ihnen würde noch zu seinen Lebzeiten damit rechnen können, und auch nicht ihre Kinder, Enkel und Urenkel. Aber einmal würde der Große Tag kommen.

Die Arbeit wurde fortgesetzt: man baute an, pflanzte, grub und bildete die Kinder aus.

Dann wurde Kynes-der-Umma in der Höhle am Pflasterbecken getötet.

Sein Sohn, Liet-Kynes, war zu dieser Zeit neunzehn Jahre alt, galt als vollausgebildeter Fremen und hatte mehr als einhundert Harkonnens getötet. Die Tatsache, daß die Aufgabe seines Vaters auf ihn überging, war eine von vornherein beschlossene Sache: dafür sorgte schon die Faufreluches, die rigide Klassenstruktur, die jedem Sohn auferlegte, in die Fußstapfen seines Erzeugers zu treten.

Da der Kurs für die neue Entwicklung auf Arrakis zu dieser Periode bereits festgesetzt war, hatte Liet-Kynes lediglich noch die Ausführung der Arbeit zu überwachen. Die Fremen hatten ihren Weg beschritten. Liet-Kynes sorgte dafür, daß man die Agenten der Harkonnens im Auge behielt und sie nach Möglichkeit ausspionierte — bis zu jenem Tag, an dem der Planet einen Helden benötigen würde.

Appendix II:

Die Religion des Wüstenplaneten

Vor der Ankunft Muad'dibs auf Arrakis praktizierten die Fremen eine Religion, deren Wurzeln — wie jeder Interessierte sicher weiß — auf Maometh Saari zurückgehen. Zudem hat man viele Anleihen bei anderen Religionen festgestellt, wobei die Hymne an das Wasser das offensichtlichste Beispiel bietet. Es ist eine direkte Übernahme des Orange-Katholisch-Liturgischen Manuals: der Anruf der Regenwolken, die es auf Arrakis niemals gab. Aber es existieren auch einige tiefergehende Übereinstimmungen zwischen dem Kitab al-Ibar der Fremen und den Lehren aus Bibel, Ilm und Fiqh.

Jeder Vergleich der religiösen Bewegungen, die im Imperium bis zur Zeit Muad'dibs dominierten, sollte mit den Hauptströmungen, den Verursachern der unterschiedlichen Glaubensbekenntnisse, begonnen werden:

1. Die Jünger der Vierzehn Weisen . Ihr Heiliges Buch war die Orange-Katholische-Bibel, während ihre Ansichten in den dazugehörigen Kommentaren sowie einigen weiteren literarischen Werken, die von Angehörigen der Kommission Ökumenischer Interpreten (KÖI) niedergeschrieben wurden.

2. Die Bene Gesserit , die von sich behauptete, keine religiöse Ordensgemeinschaft zu sein, gleichzeitig jedoch hinter einem undurchdringlichen Vorhang aus rituellen Mystizismen operierte. Ihre Ausbildungsordnung stellte zudem im Zusammenhang mit seinem Symbolismus, den internen Lehrmethoden und ihrer Organisationsform einen ausgeprägten religiösen Hintergrund dar.

3. Die agnostische Herrscherklasse (einschließlich der Gilde), für die jede religiöse Betätigung lediglich ein Marionettentheater darstellte, das man benutzte, um die Bevölkerung zu verdummen und zu manipulieren. Sie war der Ansicht, daß alle Phänomene — selbst die religiösen — rational erklärbar seien.

4. Die sogenannten Frühzeitlichen Lehren , zu denen auch die von den Zensunni-Wanderern aus der ersten, zweiten und dritten islamischen Bewegung mitgebrachte zählte; des weiteren die Navachristenheit von Chusuk, die buddhislamischen Varianten, die auf Lankiveil und Sikun vorherrschten; die Gemischten Bücher der Mahayana Lankavatara; der Zen-Hekiganshu von III Delta Panovis, die Tawrah und der Talmudische Zabur, die sich auf Salusa Secundus erhalten hatten; das Obeah-Ritual; der Muadh-Koran einschließlich des Ilm und Fiqh, das unter den Pundi-Reisbauern von Caladan verbreitet war, sowie die versprengten Reste der einstigen Hindu-Religion, die man kreuz und quer durch die Galaxis verstreut unter isoliert lebenden Pyonen fand — und letztendlich auch Butlers Djihad mit allen seinen Auswirkungen.

Aber es gab noch eine fünfte Kraft, die religiösen Glauben entstehen ließ, auch wenn ihre Bedeutung so universal und grundsätzlich ist, daß man geneigt ist, sie zu übersehen.

Es handelt sich um die Raumfahrt, die in allen Religionen als

RAUMFAHRT!

besonders hervorgehoben wird.

Während der einhundertzehn Jahrhunderte, die Butlers Djihad vorausgingen, drückte die Wanderung der Menschheit zu den Sternen allen Bewegungen ihren Stempel auf. Am Anfang war die Weltraumfahrt, obwohl sie sich rasch ausbreitete, ein ungesteuertes, langsames und gefährliches Unternehmen. Bevor die Gilde in dieses Geschäft Einzug hielt, herrschte ein unüberschaubares Chaos an Methoden vor. Die ersten Raumerfahrungen früher Astronauten, die unglaublich schlechten Kommunikationsverbindungen unterlagen und teilweise zu Subjekten extremer Deformationen wurden, gaben schnell Anlaß zu den wildesten und mystischsten Spekulationen.

Der Raum erlaubte plötzlich einen völlig neuen Blick auf die unterschiedlichsten Schöpfungstheorien, und das Neue wurde bald darauf in den höchsten religiösen Unternehmungen dieser Ära sichtbar: man hatte unerwartet das Gefühl, das Dasein von Gesegneten zu führen, spürte aber gleichzeitig in der Anarchie der allesumgebenden Weltraumfinsternis eine drohende Gefahr.

Es war, als hätte sich Jupiter in all seinen Erscheinungsformen des Mutter-Raumes bemächtigt und lege es nun darauf an, das Dunkel mit den Gesichtern des Schreckens zu beleben. Die frühgeschichtlichen Rezepte der Abwehr dieser Schrecken kamen rasch wieder auf, verflochten sich und wurden aufeinander abgestimmt, als seien sie zur Eroberung neuer Welten unerläßlich. Eine Zeit des Kampfes zwischen ungeheuerlichen Dämonen auf der einen und alten Kulten und Exorzisten auf der anderen Seite begann.

Und dennoch gelangte man nie zu einer klaren Entscheidung.

Es war die Zeit, in der man dazu überging, die Genesis zurückzuinterpretieren als: »Seid fruchtbar und mehret euch und füllet das Universum und macht es euch untertan, Herrscht über alle Arten von Getier und Lebewesen in den unendlichen Himmeln, auf den unendlichen Erden und dem, was sich in und auf ihnen befindet.« Es war die Zeit der neuen Hexen, die über wirklich magische Kräfte verfügten und so später stolz darauf hinweisen konnten, daß keine von ihnen auf dem Scheiterhaufen gelandet war.

Und dann brach Butlers Djihad aus — zwei schreckliche Generationen lang. Man überwand den Gott der Maschinologik und verkündete den Massen einen neuen Erlaß: »Nichts darf den Menschen ersetzen.« Für die Menschheit wurde dieser zwei Generationen andauernde Feldzug der Gewalt zu einer thalamischen Pause. Sie blickte zu ihren Göttern auf, besah sich die ihnen zu Ehren praktizierten Rituale und stellte fest, daß beide der schrecklichsten aller Gleichungen nahekamen — in jedem Fall beherrschte die Angst vor ihnen jeglichen Ehrgeiz.

Zögernd begannen sich die Führer jener Religionen, deren Anhänger das Blut von Milliarden vergeudet hatten, zu treffen um ihre Ansichten auszutauschen. Die Raumgilde, die damals gerade damit begann, ihr Monopol auf die interstellare Raumfahrt auszudehnen, gewährte ihnen, wie die Bene Gesserit, die begann, ihre Zauberinnen aus dem Verkehr zu ziehen, großzügige Unterstützung.

Das Ergebnis dieses ersten ökumenischen Konzils waren zwei Hauptverlautbarungen:

1. Die Feststellung, daß alle Religionen zumindest eine gemeinsame Ansicht teilten: »Du sollst die Seele nicht entstellen.«

2. Die Gründung der Kommission Ökumenischer Interpreten.

Die KÖI ließ sich auf einer neutralen Insel der alten Erde nieder, der Keimzelle aller Mutterreligionen und traf sich dort im ›gemeinsamen Glauben, daß eine Göttliche Kraft im Universum existiert‹. Jede Kirche mit mehr als einer Million Anhänger war bei dieser Konferenz vertreten, die eine überraschend schnelle Einigung in bezug auf ihr gemeinsames Ziel sofort publizierten: »Wir haben uns hier versammelt, um die älteste Waffe den Händen aller religiösen Streiter zu entwinden: die Behauptung, einzig und allein im Besitz der reinen Wahrheit zu sein.«

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