Frank Herbert - Der Wüstenplanet

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Herzog Leto Atreides erhält vom Imperator Arrakis zum Lehen, den Wüstenplaneten, eine schreckliche Welt, in der nur die Stärksten überleben können. Aber gleichzeitig ist Arrakis die wertvollste Welt der Galaxis, denn nur in ihren Dünenfeldern ist das Melange zu finden, eine Droge, die den Menschen die Gabe verleiht, in die Zukunft zu blicken. Als der Herzog Arrakis betritt, ist er so gut wie tot. Seine mächtigen Gegner haben längst alles vorbereitet, um die Familie Atreides auszurotten. Doch seinem Sohn gelingt es, in die Wüste zu entkommen und bei den Premen unterzutauchen. Er wird der Anführer, und sie nennen ihn Muad'dib. Er sammelt die Wüstenbeduinen um sich zu einem gnadenlosen Rachefeldzug.

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Für die Zuchtpläne der Bene Gesserit konnte sich dieses Wissen wie eine Katastrophe auswirken.

Ihr wurde bewußt, daß sie etwas von dem, was Paul gesehen hatte, auch wußte: daß Feyd-Rautha ihn möglicherweise tötete, aber trotzdem keinen Sieg davontrug. Ein weiterer Gedanke machte ihr zu schaffen: hier waren zwei Endprodukte einer langen genetischen Linie aufeinandergestoßen, die sich in einem Kampf auf Leben und Tod einließen. Kamen sie dabei beide ums Leben, würde nur Feyd-Rauthas Bastardtocher übrigbleiben, ein unbekanntes Baby, über das man noch nicht viel wußte, und Alia.

»Vielleicht besitzt ihr hier nur Heidenpriester«, sagte Feyd-Rautha zynisch. »Sollte ich vielleicht die Ehrwürdige Mutter bitten, deine Seele auf die lange Reise vorzubereiten?«

Lächelnd ging Paul nach rechts. Er war vorsichtig und hielt sich zurück. Es war besser, den richtigen Augenblick abzupassen, als sich in sinnlosem Geschwätz zu verlieren.

Feyd-Rautha sprang vor, täuschte mit der Rechten und hielt die Waffe plötzlich in der linken Hand.

Paul ließ sich nicht einschüchtern, sondern stellte fest, daß sein Cousin sich immer noch so bewegte, als trüge er einen Schild. Obwohl sich Feyd-Rauthas Reaktion nur um Sekundenbruchteile verzögerte, konnte man an seinen Bewegungen erkennen, daß er auch schon gegen ungeschützte Gegner vorgegangen war.

»Ist es bei den Atreides üblich, einem Kampf auszuweichen?« fragte Feyd-Rautha hämisch.

Paul ging unbeirrt seinen Weg weiter. Er erinnerte sich an Idahos Worte auf dem Kampfboden von Caladan: »Studiere während der ersten Minuten deinen Gegner. Natürlich verschenkst du dadurch einen Überraschungssieg, aber du findest so viel mehr über ihn heraus. Laß dir Zeit und warte auf eine sichere Chance.«

»Vielleicht denkst du, dieser Tanz verlängert dein Leben um einige Minuten«, kommentierte Feyd-Rautha Pauls Bewegungen. »Na, wie du meinst.« Er blieb plötzlich stehen und reckte sich.

Fürs erste hatte Paul nun genug gesehen. Feyd-Rautha bewegte sich nach links und wandte ihm die rechte Hüfte zu, als vertraue er darauf, daß der Kampfgürtel ihn beschützen werde. Es war eine typische Reaktion für einen Mann, der es gewohnt war, unter dem Schutz eines Schildes mit zwei Messern zu kämpfen.

Oder … Paul zögerte. Der Gürtel ist mehr als er scheint.

Für einen Mann, dessen Truppen an diesem Tag geschlagen worden waren, wirkte er sehr zuversichtlich.

Feyd-Rautha bemerkte Pauls Zögern und sagte: »Warum willst du dich dem Unausweichlichen noch länger entziehen?«

Wenn in diesem Gürtel ein Pfeil verborgen ist, dachte Paul, muß er sehr winzig sein. Es ist nicht zu erkennen, daß man den Gürtel präpariert hat.

»Warum sagst du denn nichts?« fragte Feyd-Rautha ungeduldig.

Paul schwieg weiterhin. Er lächelte kalt, denn jetzt hatte er gemerkt, daß sein Gegner auf dem besten Wege war, das Selbstvertrauen zu verlieren.

»Du lachst, wie?« fragte Feyd-Rautha und ging einen halben Schritt zurück. Sofort sprang er wieder vor.

Da Paul eine erneute Verzögerung seiner Bewegungen erwartet hatte, konnte er jetzt kaum ausweichen. Etwas fetzte über seinen linken Arm. Er fühlte einen winzigen Schmerz, und auf der Stelle wurde ihm klar, daß die vorhergegangenen Täuschungen Feyd-Rauthas lediglich Tricks gewesen waren. Täuschungen, um andere Täuschungen zu überdecken. Er war gerissener, als Paul erwartet hatte.

»Euer Thufir Hawat hat mir einige seiner Finten gezeigt«, stieß Feyd-Rautha hervor. »Allerdings war ich es meist, der dabei Blut ließ. Zu schade, daß der alte Narr jetzt nicht mehr sehen kann, was er mir beigebracht hat.«

Paul erinnerte sich an etwas, das Duncan Idaho gesagt hatte: »Achte nur auf das, was während des Kampfes geschieht. Auf diese Weise wirst du die wenigsten unliebsamen Überraschungen erleben.«

Erneut umkreisten sie sich, geduckt und vorsichtig.

Paul stellte fest, daß Feyd-Rautha wieder selbstsicherer wurde und wunderte sich. Bedeutete der kleine Kratzer für seinen Gegner soviel? Höchstens wenn die Spitze vergiftet gewesen war! Aber wie war das möglich? Immerhin hatten seine eigenen Leute die Waffe auf Gifte untersucht, bevor sie sie Feyd-Rautha ausgehändigt hatten. Um irgend etwas zu übersehen waren sie zu gut ausgebildet.

»Die Frau, mit der du da eben gesprochen hast«, begann Feyd-Rautha einen erneuten Monolog. »Ich meine diese Kleine. Bedeutet sie etwas für dich? Ist sie vielleicht dein Liebchen? Ich bin sicher, daß sie auch meine speziellen Wunsche erfüllen wird.«

Paul sagte nichts. Statt dessen konzentrierten sich seine Sinne auf die kleine Wunde, die sein Gegner ihm versetzt hatte. Er stellte fest, daß es sich um eine betäubende Substanz handelte, die sein Körper sofort entgiftete. Dennoch blieben die Zweifel in ihm, denn es war ihnen gelungen, die Klinge mit irgendeinem Mittel zu benetzen. Ein Betäubungsmittel. Es war zu schwach, um von einem Giftschnüffler aufgespürt zu werden, aber stark genug, die Muskulatur eines Menschen zu beeinflussen. Seine Gegner verfolgten also immer noch irgendwelche obskuren Pläne, um ihre Niederlage durch Verrat nachträglich in einen Sieg umzumünzen.

Wieder sprang Feyd-Rautha vor.

Paul, der das Lächeln auf seinem Gesicht gefrieren ließ, um den Eindruck zu erwecken, das Betäubungsmittel habe seine Wirkung bereits getan, sprang im letzten Moment zur Seite und stieß dann unerwartet zu.

Feyd-Rautha duckte sich, sprang entsetzt zurück, wechselte die Klinge in die andere Hand und starrte mit bleichem Gesicht auf die Wunde, die Paul ihm mit einem blitzschnellen Hieb beigebracht hatte.

Jetzt soll er anfangen zu zweifeln, dachte Paul. Er soll ruhig glauben, mein Messer sei vergiftet gewesen.

»Verrat!« schrie Feyd-Rautha. »Er hat mich vergiftet! Ich fühle Gift in meinem Arm!«

Paul brach sein Schweigen und fügte hinzu: »Nur ein bißchen Säure als Dank für das Betäubungsmittel auf der Klinge des Imperators.«

Feyd-Rautha sah Pauls Lächeln und hob erneut das Kurzschwert. Seine Augen leuchteten voller Haß.

Paul hob das Crysmesser und begann wieder mit der langsamen Umkreisung seines Gegenspielers.

Feyd-Rautha griff nun wieder an, riß das Kurzschwert hoch und wurde zurückgeworfen. Paul drang gegen ihn vor. Sie täuschten einander mehrfach und mußten sich schließlich wieder trennen.

Paul, der damit rechnete, daß der vergiftete Pfeil aus Feyd-Rauthas rechter Hüfte hervorschnellen würde, zwang seinen Gegner dazu, ihm die rechte Seite zuzuwenden. Jede Sekunde erwartete er ein Ende des Kampfes, und beinahe wäre ihm fast die winzige Spitze entgangen, hätte Feyd-Rautha sich nicht durch ein plötzliches Vernachlässigen seiner Anstrengung selbst verraten. Die Nadel verfehlte ihn nur um Haaresbreite.

Aus der linken Hüfte!

Sie begehen einen Verrat nach dem anderen, dachte Paul und setzte seine unter der Bene-Gesserit-Ausbildung geschulten Muskeln ein, bevor Feyd-Rautha seinen Trick wiederholen konnte. Da er gleichzeitig der Nadel ausweichen mußte, verlor er den Boden unter den Füßen und stürzte. Feyd-Rautha lag plötzlich auf ihm.

»Du hast also das kleine Ding an meiner Hüfte gesehen«, flüsterte Feyd-Rautha. »Du weißt, daß damit dein Schicksal besiegelt ist, Narr.« Er bewegte sich leicht, um die Nadel näher an ihn heranzubringen. »Deine Muskeln werden erschlaffen, und den Rest besorge ich mit dem Messer. Und niemand wird es je erfahren!«

Paul hörte die lautlosen Schreie, die seinem Bewußtsein zusetzten. Es schien, als hätten sich alle seine Vorfahren in ihm versammelt, um ihn dazu zu bewegen, das geheime Wort auszusprechen, das Feyd-Rautha Einhalt gebieten würde und ihn selbst retten.

»Ich werde es nicht sagen«, keuchte er.

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