Frank Herbert - Der Wüstenplanet

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Herzog Leto Atreides erhält vom Imperator Arrakis zum Lehen, den Wüstenplaneten, eine schreckliche Welt, in der nur die Stärksten überleben können. Aber gleichzeitig ist Arrakis die wertvollste Welt der Galaxis, denn nur in ihren Dünenfeldern ist das Melange zu finden, eine Droge, die den Menschen die Gabe verleiht, in die Zukunft zu blicken. Als der Herzog Arrakis betritt, ist er so gut wie tot. Seine mächtigen Gegner haben längst alles vorbereitet, um die Familie Atreides auszurotten. Doch seinem Sohn gelingt es, in die Wüste zu entkommen und bei den Premen unterzutauchen. Er wird der Anführer, und sie nennen ihn Muad'dib. Er sammelt die Wüstenbeduinen um sich zu einem gnadenlosen Rachefeldzug.

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»Muad'dib hat es nicht nötig, dies zu tun«, sagte Chani.

Paul sah sie an und erkannte an ihren Augen, daß sie um sein Leben fürchtete. »Aber Herzog Paul muß es tun.«

»Dieser Harkonnen ist nicht mehr als ein Tier!« wiederholte Gurney krächzend.

Paul zögerte einen Moment. Er rief sich in Erinnerung zurück, daß er selbst von den Harkonnens abstammte. Als ihn ein scharfer Blick seiner Mutter traf, erwiderte er: »Er hat menschliche Gestalt, Gurney, also ist er zweifellos ein Mensch.«

Gurney sagte: »Wenn er so viel von einem …«

»Geh bitte zur Seite«, unterbrach Paul ihn. Er umklammerte das Crysmesser und schob Gurney aus dem Weg.

»Gurney!« sagte Jessica. Sie berührte Hallecks Arm. »Er ist genau wie sein Großvater. Versuche nicht, ihn zurückzuhalten. Das ist alles, was du jetzt für ihn tun kannst.« Und sie dachte: Große Mutter! Welche Ironie des Schicksals!

Der Imperator musterte Feyd-Rautha, sah dessen breite Schultern und kräftige Muskeln. Paul hingegen war schlank und sehnig, zwar nicht so mager wie die übrigen Eingeborenen von Arrakis, aber man konnte trotzdem seine Rippen zählen.

Jessica beugte sich zur Seite und flüsterte so leise, daß nur Paul sie hören konnte: »Vergiß eines nicht, mein Sohn. Es gibt Personen, die von den Bene Gesserit auf eine bestimmte Weise konditioniert wurden. Sie reagieren auf ein Schlüsselwort, das meist Uroshnor lautet. Wenn sie diesen Feyd-Rautha präpariert haben — was ich vermute und jemand dieses Wort ausspricht …«

»Ich wünsche keinen speziellen Rat für diesen Kampf«, sagte Paul. »Laßt mich vorbei.«

Gurney sagte zu Jessica: »Warum tut er das? Glaubt er, er würde im Falle seines Todes zu einem Märtyrer werden? Hat dieser religiöse Schnickschnack ihm völlig den Kopf verdreht?«

Jessica verbarg das Gesicht zwischen den Händen und stellte für sich allein fest, daß auch sie nicht wußte, welche Motive Paul leiteten. Alles, was sie fühlte, war der Tod in diesem Raum und die Tatsache, daß Paul sich so verändert hatte, daß es immer schwerer wurde, ihn zu begreifen. Obwohl jede Faser ihres Körpers darauf beharrte, ihren Sohn zu beschützen, gab es nichts, was sie tun konnte.

»Ist es der religiöse Schnickschnack?« wiederholte Gurney.

»Sei still«, erwiderte Jessica. »Und bete.«

Der Imperator lächelte plötzlich. »Falls Feyd-Rautha Harkonnen … aus meinem Gefolge … es so wünscht«, sagte er, »… entlasse ich ihn aus meinen Diensten und gebe ihm die Freiheit, über sich selbst zu entscheiden.« Er gab den Fedaykin einen Wink. »Jemand von eurer Bande besitzt meinen Gurt und das dazugehörige Schwert. Falls Feyd-Rautha es wünscht, möge er sich dieser Waffe bedienen.«

»Ich wünsche es«, sagte Feyd-Rautha arrogant.

Er ist viel zu zuversichtlich, dachte Paul. Das ist ein Vorteil, der mir zugute kommt.

»Holt die Klinge des Imperators«, befahl Paul und achtete darauf, daß man seine Anweisung ausführte. »Legt sie dort auf den Boden.« Er deutete mit dem Fuß an, welche Stelle er meinte. »Und jetzt drückt die ganze kaiserliche Bande gegen die Wand und laßt nur den Harkonnen heraus.«

Kleider raschelten und Füße scharrten, als die Fremen das Gefolge des Imperators zurückdrängten. Hier und da wurde ein Wort des Protests laut. Nur die Gildenvertreter befanden sich noch außerhalb der Lanzenbarriere. Sie maßen Paul mit unentschlossenen Blicken.

Sie versuchen den Ausgang des Kampfes zu bestimmen, dachte Paul. Aber das gelingt ihnen nicht. An diesem Ort sind sie genauso blind wie ich. Und er wurde sich der Zeitströme bewußt die ihn umtosten, und der anderen Ebenen, in die er hinübergleiten konnte, wenn er nur einen falschen Schritt machte. An diesem Ort, zu dieser Zeit würde die endgültige Entscheidung über den noch ungeborenen Djihad fallen. Das Rassenbewußtsein, das ihn seiner schrecklichen Bestimmung zuführen würde, drängte zu einer Entscheidung. Das war die Ursache, die ihn den Kwisatz Haderach, den Lisan al-Gaib sein ließ. Die Menschheit hatte ihren eigenen Niedergang vorausgesehen und auf der Basis eines jahrhundertealten Planes sein Erscheinen vorausgeplant, um überleben zu können. Es war, als würden alle vergangenen Generationen in diesem Moment eins sein, in ihm, bereit, alle Barrieren zu überspringen.

Und Paul wurde klar, wie wenig es an ihm lag, seiner Bestimmung zu entgehen. Er hatte angenommen, den Djihad verhindern zu können, doch nun wußte er, daß das unmöglich war, daß er sich bereits in ihm befand. Seine Legionen würden durch das Universum stürmen, notfalls auch ohne ihn. Alles, was sie brauchten, war die Legende, zu der er bereits geworden war. Und er hatte sie dazu gebracht, indem er ihnen gezeigt hatte, wie man selbst die Gilde besiegte, die ohne das Gewürz nicht existenzfähig war.

Im gleichen Moment, in dem er spürte, daß er versagt hatte, sah er, daß Feyd-Rautha Harkonnen aus seiner zerfetzten Uniform schlüpfte. Er trug lediglich eine kurze Fechthose und einen Kampfgürtel.

Wir sind am Höhepunkt angelangt, dachte Paul. Von hier aus wird sich uns die Zukunft öffnen. Die Wolken werden weichen und die Sonne unsere Glorie bescheinen. Und selbst wenn ich hier sterbe, wird man später sagen, ich hätte mein Leben geopfert, um meinen Truppen als Geistwesen voranzuschweben. Wenn ich siege, bedeutet das, daß niemand gegen Muad'dib bestehen kann.

»Ist der Atreides fertig?« rief Feyd-Rautha, die traditionellen Worte des Kanly-Rituals benutzend.

Paul entschloß sich, ihm in der Art der Fremen zu antworten. »Möge deine Klinge zerbrechen!«

Er deutete auf das Kurzschwert des Imperators, das immer noch auf dem Boden lag, um seinem Gegner zu zeigen, daß er es aufheben und benutzen solle.

Feyd-Rautha nahm die Klinge an sich, ohne Paul aus den Augen zu lassen. Eine Sekunde lang balancierte er sie in der Hand und spürte eine völlig neue Art der Erregung. Dies würde ein Kampf werden, von dem er lange geträumt hatte: eine Schlacht Mann gegen Mann und Klinge gegen Klinge — ohne daß Schilde dazwischen waren. Vor ihm lag die Möglichkeit, einen Preis zu erringen, der selten einem Menschen geboten worden war, denn natürlich würde der Imperator denjenigen, der diesen Mann tötete, hoch belohnen. Es war nicht unmöglich, daß die Belohnung aus der Hand seiner Tochter bestand — und mithin aus der Hälfte seines Throns. Und dieser bäurische, hinterwäldlerische Herzog von Arrakis war natürlich kein Gegner für einen ausgebildeten, in allen Kampftechniken und Tricks erfahrenen Harkonnen. Dieser Tölpel würde nicht einmal ahnen, daß Feyd-Rautha über mehr als nur eine Waffe verfügte.

Laß uns sehen, wie gut du auf Gift vorbereitet bist! dachte Feyd-Rautha. Er winkte Paul mit dem Kurzschwert des Imperators zu und sagte: »Bereite dich auf deinen Tod vor, du Narr.«

»Sollen wir kämpfen, Cousin?« fragte Paul, bewegte sich wie eine Katze vorwärts und achtete dabei sorgfältig auf das gegen ihn gerichtete Blatt. Er ging in die Knie, während das milchweiße Crysmesser in seiner Hand leuchtete.

Sie umkreisten einander, beide barfüßig und warteten mit zusammengekniffenen Augen auf die kleinste Öffnung in der Abwehr.

»Wie hübsch du tanzen kannst«, spottete Feyd-Rautha.

Er ist ein Schwätzer, dachte Paul. Also hat er noch eine Schwäche. Wenn es zu still wird, verliert er die Ruhe.

»Hast du schon gebeichtet?« fragte Feyd-Rautha.

Paul umkreiste ihn lautlos.

Die Ehrwürdige Mutter im Gefolge des Imperator spürte plötzlich, wie sie zitterte. Der junge Atreides hatte den Harkonnen mit Cousin angesprochen. Das konnte nur bedeuten, daß er darüber informiert war, von wem er abstammte. Und das war verständlich, wenn er der Kwisatz Haderach war. Aber dennoch hielt das Entsetzen sie in seinen Krallen.

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