Frank Herbert - Der Wüstenplanet

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Herzog Leto Atreides erhält vom Imperator Arrakis zum Lehen, den Wüstenplaneten, eine schreckliche Welt, in der nur die Stärksten überleben können. Aber gleichzeitig ist Arrakis die wertvollste Welt der Galaxis, denn nur in ihren Dünenfeldern ist das Melange zu finden, eine Droge, die den Menschen die Gabe verleiht, in die Zukunft zu blicken. Als der Herzog Arrakis betritt, ist er so gut wie tot. Seine mächtigen Gegner haben längst alles vorbereitet, um die Familie Atreides auszurotten. Doch seinem Sohn gelingt es, in die Wüste zu entkommen und bei den Premen unterzutauchen. Er wird der Anführer, und sie nennen ihn Muad'dib. Er sammelt die Wüstenbeduinen um sich zu einem gnadenlosen Rachefeldzug.

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Der Imperator räusperte sich und sagte: »Möglicherweise ist mein verehrter Verwandter jetzt der Meinung, er könne die Lage ganz nach seinem Belieben bestimmen. Nichts könnte der Wahrheit allerdings weniger entsprechen. Sie haben die Große Konvention verhöhnt, indem Sie Atomwaffen einsetzten gegen …«

»Ich setzte Atomwaffen gegen ein ganz gewöhnliches Hindernis der Wüste ein«, erwiderte Paul. »Leider versperrte mir dieses Hindernis den Weg, Majestät. Und da ich in ziemlicher Eile war, Sie festzusetzen, weil ich herausfinden wollte, welche seltsamen Geschäfte sie auf Arrakis betreiben, blieb mir leider nichts anderes übrig, als sie wegzuräumen.«

»Über Arrakis befindet sich derzeit eine ziemlich große Armada der Hohen Häuser«, sagte der Imperator. »Ich brauche nur ein einziges Wort von mir zu geben und sie wird …«

»Oh, natürlich«, meinte Paul. »Das hätte ich beinahe vergessen.« Er schien im Gefolge des Herrschers etwas zu suchen, und als er es entdeckt hatte, sagte er zu Gurney: »Sind die beiden fetten, graugekleideten Kerle dort drüben die Vertreter der Gilde, Gurney?«

»Jawohl, Mylord.«

Paul zeigte auf die beiden Männer. »Ihr beiden werdet jetzt hinausgehen und dafür sorgen, daß die Flotte die Nachricht erhält, daß sie den Heimatkurs setzen kann. Nachher werdet ihr mich darum bitten …«

»Die Gilde nimmt Ihre Befehle nicht entgegen!« brüllte der größere der beiden Männer. Zusammen mit seinem Kollegen drängte er sich gegen die seinen Weg versperrenden Lanzen, die auf einen Wink von Paul hin angehoben wurden. Die Männer verließen den Kreis der Gefangenen, und der Kleinere sagte, Paul zugewandt: »Sie können sich darauf verlassen, daß wir diesen Planeten unter ein Embargo stellen, das …«

»Wenn ich noch mehr von diesem Unsinn aus Ihrem Mund höre«, sagte Paul, »werde ich dafür Sorge tragen, daß man die gesamte Gewürzproduktion von Arrakis vernichtet. Für immer.«

»Sind Sie verrückt?« fragte der Größere entsetzt und taumelte einen Schritt zurück.

»Sie wissen also, daß ich die Macht dazu habe?« fragte Paul zynisch.

Der Gildenmann schien eine Sekunde lang in die Leere zu starren. Schließlich erwiderte er: »Ja, ich weiß, daß Sie das könnten, aber ich weiß auch, daß Sie das nicht dürfen.«

»Aha«, machte Paul und nickte. »Sie sind beide Navigatoren, vermute ich?«

»Ja.«

Der Kleinere sagte: »Wenn Sie das Gewürz vernichten, blenden Sie sich damit selbst und sprechen damit für alle von uns das Todesurteil aus. Haben Sie irgendeine Vorstellung davon, welche Auswirkungen eine solche Tat für diejenigen nach sich ziehen würde, die von diesem Stoff abhängig sind?«

»Die Navigatoren können dann nicht mehr die Schiffe der Gilde steuern«, sagte Paul. »Und damit erledigt sich die Gilde von selbst. Die Menschheit wird sich wieder in isolierte Grüppchen auf isolierten Planeten zurückentwickeln. Vielleicht werde ich es trotzdem tun, aus irgendeiner Laune heraus. Oder aus Langeweile.«

»Lassen Sie uns privat darüber sprechen«, sagte der größere Gildenmann nervös. »Ich zweifle nicht daran, daß wir einen Kompromiß finden können, der …«

»Schicken Sie eine Nachricht an jene Leute, die sich im Orbit um Arrakis befinden«, verlangte Paul. »Ich habe diese Diskussion allmählich satt. Wenn die Flotte sich nicht bald zurückzieht, wird es sowieso keinen Grund mehr für uns geben, noch über irgend etwas zu reden.« Er nickte den Kommunikationsleuten zu, die in einer Ecke der Halle ihre Instrumente angeschlossen hatten. »Sie können unsere Geräte benutzen.«

»Zuerst sollten wir die Sache ausdiskutieren«, sagte der größere der Gildenmänner. »Wir können doch nicht so einfach …«

»Fangen Sie an!« donnerte Paul ihn an. »Wer die Kraft hat, ein Ding zu zerstören, kontrolliert es auch. Sie wissen jetzt, daß ich über diese Macht verfüge. Wir sind nicht hier, um zu verhandeln, Kompromisse zu schließen oder etwas auszudiskutieren. Entweder tun Sie jetzt, was ich Ihnen gesagt habe, oder Sie werden für die Folgen allein einzustehen haben!«

»Er meint es wirklich ernst«, sagte der kleinere Gildenvertreter leise zu seinem Kollegen. Es war offensichtlich, daß er sich jetzt fürchtete.

Zögernd durchquerten die beiden Männer den Raum und gingen zu den Kommunikanten hinüber.

»Werden sie gehorchen?« fragte Gurney leise.

»Sie sind in der Lage für einen begrenzten Zeitraum in die Zukunft zu sehen«, erwiderte Paul. »Also wissen Sie genau, was auf sie zukommt, wenn sie meine Anweisung nicht erfüllen. Jeder Gildennavigator wäre dazu in der Lage, die Konsequenzen zu erkennen. Schon allein deswegen werden sie gehorchen.«

Paul wandte sich dem Imperator zu und sagte: »Als man Ihnen erlaubte, den Thron Ihres Vaters zu besteigen, mußten Sie versprechen, den Gewürzfluß niemals versiegen zu lassen. Sie haben dieses Versprechen nicht erfüllen können, Majestät. Sind Ihnen die Konsequenzen klar?«

»Niemand hat mir erlaubt , den …«

»Hören Sie auf, den Idioten zu spielen«, unterbrach Paul den Mann. »Die Gilde ist vergleichbar mit einer Stadt, die an einem Fluß liegt, dessen Wasser sie benötigt. Da sie das aber nicht zugeben kann, läßt sie sich ihren Anteil durch Sie sicherstellen. Doch jetzt habe ich in diesem Fluß einen Damm eingebaut, und sie kommt an das Wasser — nämlich das Gewürz — nicht mehr heran. Und auch Sie sind nicht mehr in der Lage, ihr ihren Anteil zu geben.«

Der Imperator strich nervös durch sein wirres, rotes Haar und warf den beiden Gildenvertretern, die ihm die Rücken zuwandten, einen mißtrauischen Blick zu.

»Selbst Ihre Wahrsagerin zittert jetzt«, fuhr Paul fort. »Es gibt eine Reihe anderer Gifte, derer sie sich bedienen könnte, aber wer einmal das Gewürz gekostet hat, ist darauf angewiesen.«

Die alte Frau zog ihre formlose schwarze Robe enger um die Schultern und drückte sich durch die Menge, bis sie an der Lanzenbarriere aufgehalten wurde.

»Ehrwürdige Mutter Gaius Helen Mohiam«, sagte Paul, »es ist lange her, seit wir uns auf Caladan sahen, nicht wahr?«

Die Greisin sah an ihm vorbei auf seine Mutter und sagte: »Jessica, ich sehe jetzt ein, daß er derjenige ist, von dem wir sprachen. Dafür kann ich dir die Geburt deiner schrecklichen Tochter vergeben.«

Paul erwiderte mit kalter Stimme: »Sie hatten niemals das Recht oder die Macht meiner Mutter auch nur das geringste zu vergeben!«

Die alte Frau schloß die Augen, als sein Blick den ihren traf.

»Versuche doch, mich mit deinen Tricks hereinzulegen, alte Hexe«, sagte Paul. »Wo hast du dein Gom Jabbar? Versuch nur, an jenen Ort zu schauen, an den du nicht schauen darfst! Dort wirst du mich finden und erkennen, daß ich dich genau im Auge behalte.«

Die alte Frau senkte den Kopf.

»Du hast nichts dazu zu sagen?« verlangte Paul.

»Ich habe dich unter den Menschen willkommen geheißen«, murmelte die Ehrwürdige Mutter. »Beschmutze nicht dieses Angedenken.«

Lauter sagte Paul: »Schaut sie an, Kameraden! Vor euch steht eine Ehrwürdige Mutter der Bene Gesserit. Sie hat zusammen mit ihren Schwestern neunzig Generationen auf eine Kombination aus Fleisch und Geist gewartet, deren Erscheinen sie selbst mit vorbereitet hat. Schaut sie euch an. Sie weiß jetzt genau, daß die Arbeit von neunzig Generationen nicht umsonst gewesen ist! Hier bin ich — das Produkt. Und ich werde dennoch nicht den Plan erfüllen, den ich erfüllen sollte!«

»Jessica!« kreischte die alte Frau. »Bring ihn zum Schweigen!«

»Schweigen Sie!«

Paul sah die Alte an. »Für all das, was Sie in dieser Affäre angerichtet haben, könnte ich Sie lachend erwürgen. Und Sie könnten es nicht einmal verhindern!« Er schnappte nach Luft, als er sah, wie die Greisin sich wütend versteifte. »Aber ich halte es für besser, Sie am Leben zu lassen, ohne daß Sie jemals die Gelegenheit haben werden, mich zu berühren oder auch nur den kleinsten Einfluß auf mein Leben zu nehmen.«

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