Frank Herbert - Der Wüstenplanet

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Herzog Leto Atreides erhält vom Imperator Arrakis zum Lehen, den Wüstenplaneten, eine schreckliche Welt, in der nur die Stärksten überleben können. Aber gleichzeitig ist Arrakis die wertvollste Welt der Galaxis, denn nur in ihren Dünenfeldern ist das Melange zu finden, eine Droge, die den Menschen die Gabe verleiht, in die Zukunft zu blicken. Als der Herzog Arrakis betritt, ist er so gut wie tot. Seine mächtigen Gegner haben längst alles vorbereitet, um die Familie Atreides auszurotten. Doch seinem Sohn gelingt es, in die Wüste zu entkommen und bei den Premen unterzutauchen. Er wird der Anführer, und sie nennen ihn Muad'dib. Er sammelt die Wüstenbeduinen um sich zu einem gnadenlosen Rachefeldzug.

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»Ich erinnere mich an den Tag, an dem ich mit deinem Vater zum erstenmal hier war«, sagte Gurney und musterte die Umgebung. »Schon damals hat es mir hier nicht gefallen. Jede einzelne unserer Höhlen würde sicherer sein.«

»Das ist ein wahres Fremenwort«, stimmte Stilgar ihm zu und bemerkte das kalte Lächeln auf den Lippen Muad'dibs. »Du bist wirklich entschlossen, hier wieder zu leben, Muad'dib?«

»Dieser Ort ist zu einem Symbol geworden«, erwiderte Paul. »Rabban hat hier gelebt. Dadurch, daß ich sein Haus übernehme erfahren die Leute, daß ich auch seine Macht in meine Hände genommen habe. Schickt Männer durch das Haus, aber sie sollen nichts berühren. Ich will nur wissen, ob alle Harkonnen-Spitzel verschwunden sind und ob man keine Spielzeuge hier zurückgelassen hat.«

»Wie du meinst«, sagte Stilgar leicht unwillig und ging hinaus, um die Durchsuchung zu überwachen.

Kommunikanten strebten an ihnen vorbei. Sie trugen Ausrüstungsgegenstände, die sie neben dem gigantischen Kamin aufstellten. Überall machten sich die Fedaykin breit. Die Männer murmelten und warfen mißtrauische Blicke um sich. Dieses Haus war zu lange ein Symbol der Unterdrückung für die Leute gewesen, als daß sie sich jetzt so ohne weiteres in ihm wohl fühlen konnten.

»Eine Eskorte soll meine Mutter und Chani holen«, wies Paul Gurney an. »Weiß sie überhaupt schon, was mit unserem Kind geschehen ist?«

»Man hat ihr die Nachricht überbracht, Mylord.«

»Sind die Bringer wieder aus dem Becken verschwunden?«

»Ja, Mylord. Der Sturm ist fast vorbei.«

»Hat er viel Schaden angerichtet?« fragte Paul.

»Nichts, was man mit Geld nicht wiederherstellen könnte, Mylord«, sagte Gurney.

»Ausgenommen der Menschenleben.«

Paul war nicht bei der Sache. Seine ganze Aufmerksamkeit galt plötzlich wieder seinem inneren Auge und den Abgründen, die sich auf dem Zeitpfad vor ihm auftaten. Welchen Weg er auch beschreiten würde — ein jeder führte unausweichlich in den Djihad, den er zu vermeiden wünschte.

Er seufzte, durchquerte die Halle und sah einen Stuhl, der gegen die Wand gelehnt stand. Sein Vater hatte auf ihm gesessen, aber das erschien ihm jetzt nicht mehr wichtig. Es war ein Gebrauchsgegenstand. Paul setzte sich, zog die Robe über die Beine und löste die Riemen seines Destillanzuges im Nacken.

»Der Imperator hält sich noch immer im Wrack seines Sternenschiffs verschanzt«, bemerkte Gurney.

»Vorläufig soll er da auch nicht heraus«, erwiderte Paul. »Habt ihr die Harkonnens schon gefunden?«

»Man ist immer noch dabei, die Gefallenen zu untersuchen.«

»Haben die Schiffe, die Arrakis umkreisen, schon geantwortet?« Paul deutete an die Decke.

»Bisher noch nicht, Mylord.«

Paul stieß einen Seufzer aus und lehnte sich in den Stuhl zurück. Plötzlich sagte er: »Bringe mir einen gefangenen Sardaukar. Wir werden unserem Imperator eine Nachricht zukommen lassen. Es wird Zeit zum Verhandeln.«

»Jawohl, Mylord.«

Gurney ging und gab einem Fedaykin zu verstehen, solange seine Position neben Paul einzunehmen.

»Gurney«, sagte Paul, bevor er verschwand, »seit wir wieder zusammen sind, habe ich mich gefragt, ob du nicht für einen Tag wie den heutigen ein Sprichwort vorbereitet hast.«

Gurney blieb stehen, räusperte sich und schluckte. Plötzlich grinste er.

»Wie Sie wünschen, Mylord.« Er machte eine Pause und sagte dann: »Und der Tag des Sieges wurde zu einem Tag des Klagens für die Menschen, denn sie erfuhren, daß der Sohn des Königs nicht mehr unter den Lebenden war.«

Paul schloß die Augen und versuchte die Traurigkeit aus seinem Herzen zu vertreiben, so wie er es einst beim Tod seines Vaters getan hatte. Es war jetzt wichtiger, über die Entdeckungen des heutigen Tages nachzudenken — die Zukünfte, die sich ihm aufdrängten und die unerwartete Gegenwart Alias, die er spürte.

Innerhalb aller seiner Wahrnehmungen war dies die seltsamste. »Ich habe in der Zukunft einige Worte für dich hinterlassen«, hatte sie zu ihm gesagt. »Auch wenn du dazu nicht in der Lage bist, Bruder, halte ich es für ein interessantes Spiel. Und … oh ja, ich habe unseren Großvater umgebracht, den alten Baron. Er hat keine großen Schmerzen zu erleiden gehabt.«

Stille. Pauls Zeitsinn spürte, wie sie sich wieder zurückzog.

»Muad'dib.«

Paul öffnete die Augen und sah über sich Stilgars schwarzbärtiges Gesicht. Seine dunklen Augen leuchteten kämpferisch.

»Ihr habt den Leichnam des alten Barons gefunden«, sagte Paul.

Stilgar starrte ihn überrascht an. »Woher weißt du das?« flüsterte er erschreckt. »Wir haben die Leiche gerade erst unter dem großen Metallzelt gefunden.«

Paul ignorierte die Frage. Gurney kehrte zurück. Zwei Fremen begleiteten ihn. Zwischen sich führten sie einen gefangenen Sardaukar.

»Hier ist einer von ihnen, Mylord«, sagte Gurney und gab den Wachen mit einem Handzeichen zu verstehen, daß sie den Gefangenen fünf Schritte von Paul entfernt halten sollten.

Der Blick des Sardaukar, merkte Paul, wirkte schockiert. Eine Wunde zog sich von der Nase des Mannes quer über die Wange. Er gehörte der hellblonden, knochigen Kaste an, die auf einen Offizier hinwies, obwohl er keinerlei Rangabzeichen mehr trug. Die Uniform des Sardaukar war zerfetzt, lediglich die goldenen Knöpfe mit dem imperialen Wappen wiesen ihn aus.

»Ich nehme an, daß dieser Mann ein Offizier ist, Mylord«, sagte Gurney.

Paul nickte. Er sagte zu dem Gefangenen: »Ich bin Herzog Paul Atreides. Verstehen Sie, was das bedeutet, Mann?«

Der Sardaukar starrte ihn unbeweglich an.

»Machen Sie die Zähne auseinander«, verlangte Paul, »oder Ihr Herrscher wird sterben.«

Der Gefangene schloß die Augen und schluckte.

»Wer bin ich?« verlangte Paul zu wissen.

»Sie sind Herzog Paul Atreides«, wiederholte der Mann rauh.

Er war Paul etwas zu bereitwillig, aber immerhin hatte man einen Sardaukar auf derartige Situationen vorbereitet. Diese Leute waren an Siege gewöhnt, rief Paul sich in Erinnerung zurück.

»Ich habe eine Botschaft an den Imperator, die Sie ihm überbringen werden«, fuhr Paul fort und gebrauchte die überlieferte Form: »Ich, Herzog eines Hohen Hauses, Blutsverwandter des Imperators, gebe hiermit Nachricht, wie es die Große Konvention in ihren Regeln vorschreibt. Wenn der Imperator und seine Männer die Waffen niederlegen und zu mir kommen, werde ich ihr Leben mit meinem eigenen beschützen.« Er hob die linke Hand und zeigte dem Gefangenen den herzoglichen Siegelring. »Ich schwöre es bei diesem Ring.«

Der Sardaukar leckte sich die Lippen und warf Gurney einen fragenden Blick zu.

»Richtig«, sagte Paul. »Ein Gurney Halleck wurde niemals einem anderen als seinem rechtmäßigen Herrscher dienen.«

»Ich werde die Botschaft übermitteln«, sagte der Sardaukar.

»Bringt ihn zu unserem Vorposten und laßt ihn frei«, ordnete Paul an.

»Jawohl, Mylord.« Gurney gab den Wachen ein Zeichen und führte sie hinaus.

Paul wandte sich an Stilgar.

»Chani und deine Mutter sind eingetroffen«, sagte der Fremen. »Chani hat darum gebeten, einige Zeit mit ihrem Kummer allein bleiben zu dürfen. Die Ehrwürdige Mutter ist im Zauberraum verschwunden; warum, weiß ich nicht.«

»Sie verzehrt sich vor Heimweh nach einem Planeten, den sie niemals wiedersehen wird«, erklärte Paul. »Auf ihm fällt das Wasser vom Himmel, und die Pflanzen wachsen dort so dicht, daß man sich manchmal zwischen ihnen nicht bewegen kann.«

»Wasser, das vom Himmel fällt«, murmelte Stilgar ergriffen.

In diesem Augenblick spürte Paul, daß mit Stilgar eine Verwandlung vorgegangen war: er hatte sich von einem Fremen in eine Kreatur des Lisan al-Gaib verwandelt, die ihn fürchtete und respektierte. Der geisterhafte Wind eines sich ankündigenden Djihads schien ihn zu umwehen.

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