Frank Herbert - Der Wüstenplanet

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Herzog Leto Atreides erhält vom Imperator Arrakis zum Lehen, den Wüstenplaneten, eine schreckliche Welt, in der nur die Stärksten überleben können. Aber gleichzeitig ist Arrakis die wertvollste Welt der Galaxis, denn nur in ihren Dünenfeldern ist das Melange zu finden, eine Droge, die den Menschen die Gabe verleiht, in die Zukunft zu blicken. Als der Herzog Arrakis betritt, ist er so gut wie tot. Seine mächtigen Gegner haben längst alles vorbereitet, um die Familie Atreides auszurotten. Doch seinem Sohn gelingt es, in die Wüste zu entkommen und bei den Premen unterzutauchen. Er wird der Anführer, und sie nennen ihn Muad'dib. Er sammelt die Wüstenbeduinen um sich zu einem gnadenlosen Rachefeldzug.

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Feyd-Rautha starrte ihn überrascht an. Es war genug für Paul, um herauszufinden, wie er sich seines Gegners entledigen konnte. Mit einem gewaltigen Schwung warf er sich zur Seite, rollte Feyd-Rautha von sich und stürzte sich auf ihn, sorgfältig darauf achtend, daß die Nadel nicht in seine Richtung zeigte.

Paul befreite seinen rechten Arm, riß das Crysmesser hoch und stieß zu. Feyd-Rautha ächzte und fiel in sich zusammen. Die Seite die die versteckte Nadel verbarg, deutete zu Boden.

Schweratmend stieß Paul sich vom Boden ab und kam wieder auf die Füße. Über die Leiche Feyd-Rauthas gebeugt, die Klinge in der Hand, richtete er seinen Blick langsam auf den Imperator.

»Majestät«, sagte er, »Ihre Truppe hat erneut einen Mann verloren. Wollen wir jetzt nicht zu einer vernünftigerem Verhandlungsweise übergehen? Sollten wir jetzt nicht über das Unerläßliche zu sprechen beginnen? Ihre Tochter wird mit mir verheiratet werden, und damit öffnet sich der Thron für die Atreides.«

Der Imperator wandte sich um und schaute Graf Fenring an. Der Graf wich seinem Blick nicht aus. Er verstand auch ohne Worte, was der Imperator von ihm verlangte.

Erledige diesen Aufrührer für mich, sagte der Blick des Imperators. Ich weiß zwar, daß er jung und erfolgversprechend ist — aber er ist gleichzeitig ermüdet von seinem Kampf und stellt nun für niemanden mehr einen Gegner dar. Fordere ihn jetzt heraus … Du weißt schon, wie du es machen mußt. Und bringe ihn um.

Langsam bewegte Fenring den Kopf und sah Paul an.

»Tu es!« zischte der Imperator.

Mit dem Blick der Bene Gesserit, den seine Frau ihn gelehrt hatte, beobachtete Graf Fenring Paul. Die Geheimnisse und die verborgene Größe, die diesen jungen Mann umgaben, blieben ihm nicht verborgen.

Ich könnte ihn umbringen, dachte er und zweifelte nicht daran, daß er dazu körperlich in der Lage war.

Aber irgend etwas in ihm hinderte ihn daran, den Befehl des Herrschers auszuführen.

Und Paul, der die augenblicklich herrschende Spannung zwischen den beiden Männern fühlte, verstand plötzlich, warum der Graf bisher nie in einer seiner Visionen aufgetaucht war. Fenring war einer jener Leute, die beinahe alle Anforderungen der Bene Gesserit erfüllten; ein Fast-Kwisatz-Haderach, der an einem Fehler seiner manipulierten Erbmasse litt, ein genetischer Eunuch. Er empfand so etwas wie Mitleid für diesen Mann, eine tiefe Verbundenheit, wie zu einem Bruder, den das Schicksal daran hinderte seine Stelle einzunehmen.

Fenring, der Pauls Gefühle aufnahm, sagte plötzlich: »Majestät, ich muß diesen Auftrag ablehnen.«

Heiße Wut überkam Shaddam IV. Er machte durch die Menge zwei Schritte auf Fenring zu und versetzte ihm einen Faustschlag.

Der Graf lief dunkelrot an, musterte seinen Herrscher emotionslos und erwiderte: »Wir sind bisher Freunde gewesen, Majestät. Was ich jetzt tue, steht jenseits dessen, was man unter einer Freundschaft versteht. Ich will vergessen, daß Sie mich geschlagen haben.«

Paul räusperte sich und sagte: »Lassen sie uns nun vom Thron reden, Majestät.«

Der Imperator wirbelte herum und starrte ihn an. »Der Thron gehört mir!« brüllte er.

»Ihr Thron wird in Zukunft auf Salusa Secundus stehen«, entgegnete Paul.

»Ich habe die Waffen niedergelegt und Ihrem Wort vertraut«, schrie der Herrscher. »Und Sie wagen es, mich …«

»Ihre Person ist in meiner Gegenwart sicher«, sagte Paul. »Das hat ein Atreides Ihnen versprochen. Muad'dib hingegen wird Sie auf Ihren Gefängnisplaneten schicken. Sie haben dennoch keinen Grund zur Furcht, Majestät. Ich werde dafür Sorge tragen, daß aus dieser unwirtlichen Welt ein Paradies gemacht wird.«

Der Imperator schien jetzt zu verstehen. Er starrte Paul funkelnd an und schnarrte: »Jetzt sehen wir, was Sie wirklich beabsichtigen.«

»Gut beobachtet«, sagte Paul.

»Und was wird aus Arrakis?« fragte der Imperator. »Wollen Sie auch aus dieser Wüste eine blühenden Garten machen?«

»Die Fremen haben das Wort des Muad'dib«, erklärte Paul. »Es wird auf dieser Welt Wasser fließen. Es wird grüne Oasen geben und alles, was der Bevölkerung Nutzen bringen kann. Aber wir müssen auch an das Gewürz denken. Deswegen wird es auch weiterhin Wüsten auf dieser Welt geben … und heftige Stürme und alles, was man braucht, um kräftige Männer heranzuziehen. Wir Fremen haben ein Sprichwort: ›Gott erschuf Arrakis, um die Menschen auf die Probe zu stellen.‹ Und gegen das Wort Gottes kann man sich nicht versündigen.«

Die alte Wahrsagerin, die in Pauls Worten den heraufziehenden Djihad erkannte, murmelte erschreckt: »Sie können dieses Volk nicht auf das Universum loslassen!«

»Ich hoffe, Sie erinnern sich noch an die zärtliche Art der Sardaukar!« zischte Paul wütend.

»Das dürfen Sie nicht«, flüsterte die Alte erneut.

»Sie sind eine Wahrsagerin«, meinte Paul. »Achten Sie also auf das, was Sie sagen.« Er schaute die Prinzessin an und wandte sich dem Imperator zu. »Uns verbleibt nicht mehr viel Zeit, Majestät.«

Der Herrscher musterte unentschlossen seine Tochter. Prinzessin Irulan legte eine Hand auf seinen Arm und sagte mit weicher Stimme: »Ich wurde darauf vorbereitet, Vater.«

Der Imperator holte tief Luft.

»Sie können sich nicht dagegen wehren«, redete ihm die alte Wahrsagerin zu.

»Wer wird für Sie verhandeln, Verwandter?« fragte der Herrscher schließlich und reckte seine hochgewachsene Gestalt.

Paul drehte sich um und sah seine Mutter, die mit einem schwermütigen Blick neben Chani hinter einer Reihe Fedaykin bereitstand. Er ging zu ihnen hinüber, blieb stehen und schaute Chani an.

»Ich kenne die Gründe«, flüsterte Chani. »Wenn es denn sein muß … Usul.«

Ihr Kummer, der sich deutlich in ihrer Stimme manifestierte, blieb Paul nicht verborgen. Sanft streichelte er ihre Wange. »Meine Sihaya braucht sich niemals zu fürchten«, sagte er. Und seiner Mutter zugewandt: »Du wirst für mich verhandeln, Mutter, und Chani wird dir dabei zur Seite stehen. Sie ist klug und hat einen scharfen Blick. Und es ist eine bekannte Tatsache, daß niemand besser handeln kann als ein Fremen. Chani sieht durch meine Augen. Sie weiß, was ich will und was ihre Söhne eines Tages brauchen werden. Höre auf sie.«

Jessica, die die Berechnung in der Stimme ihres Sohnes wohl verstand, unterdrückte ein Frösteln.

»Wie lauten deine Anweisungen?« fragte sie.

»Ich will sämtliche Anteile des Imperators an der MAFEA-Gesellschaft als Mitgift.«

»Sämtliche?« fragte Jessica schockiert.

»Er darf nichts davon behalten. Ich verlange eine Grafschaft und einen Aufsichtsratsposten der MAFEA-Gesellschaft für Gurney Halleck und außerdem Caladan als Lehen für ihn. Für jeden überlebenden Kämpfer der Atreides wird es zusätzliche Ehren und Würden geben — selbst für den kleinsten Soldaten.«

»Und was ist mit den Fremen?« fragte Jessica.

»Die Fremen gehören mir«, sagte Paul. »Was sie erhalten, erhalten sie aus der Hand Muad'dibs. Stilgar wird Gouverneur von Arrakis werden, aber das kann noch warten.«

»Und ich?« fragte Jessica.

»Gibt es etwas, das du dir wünschst?«

»Vielleicht Caladan«, meinte sie und warf Gurney einen Blick zu. »Ich bin mir nicht sicher. Ich bin schon zu sehr eine Fremen geworden … und eine Ehrwürdige Mutter. Ich glaube, ich werde einige Zeit Ruhe und Einsamkeit brauchen, um mir darüber klar zu werden, was ich will.«

» Die wirst du bekommen«, versprach Paul. »Und außerdem alles, was Gurney und ich dir geben können.«

Jessica nickte. Sie fühlte sich plötzlich alt und schrecklich müde. Sie sah Chani an. »Und was ist mit der kaiserlichen Konkubine?«

»Keine Titel für mich«, flüsterte Chani erschreckt. »Nichts. Ich bitte dich.«

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