Frank Herbert - Der Wüstenplanet

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Herzog Leto Atreides erhält vom Imperator Arrakis zum Lehen, den Wüstenplaneten, eine schreckliche Welt, in der nur die Stärksten überleben können. Aber gleichzeitig ist Arrakis die wertvollste Welt der Galaxis, denn nur in ihren Dünenfeldern ist das Melange zu finden, eine Droge, die den Menschen die Gabe verleiht, in die Zukunft zu blicken. Als der Herzog Arrakis betritt, ist er so gut wie tot. Seine mächtigen Gegner haben längst alles vorbereitet, um die Familie Atreides auszurotten. Doch seinem Sohn gelingt es, in die Wüste zu entkommen und bei den Premen unterzutauchen. Er wird der Anführer, und sie nennen ihn Muad'dib. Er sammelt die Wüstenbeduinen um sich zu einem gnadenlosen Rachefeldzug.

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»Unsere beiden Sardaukar werden eine ganze Weile marschieren müssen, ehe sie sich bemerkbar machen können«, meinte Paul. »Sie werden doch beobachtet?«

»Sie werden beobachtet«, nickte Stilgar.

Gurney Halleck, der neben Paul auftauchte, räusperte sich. »Sollten wir uns nicht an einen sichereren Platz zurückziehen?«

»Einen solchen gibt es nicht«, entgegnete Paul. »Was sagt der Wetterbericht?«

»Der Sturm wird einer der schlimmsten sein, den wir je zu verzeichnen hatten«, sagte Stilgar. »Fühlst du es nicht, Muad'dib?«

»Die Anzeichen sind deutlich genug«, erwiderte Paul. »Aber ich verlasse mich dennoch lieber auf die Augen geschulter Beobachter.«

»In einer Stunde wird es losgehen«, meinte Stilgar. Er deutete durch einen Spalt des Zeltdaches auf das Landefeld hinunter. »Und die da unten wissen es auch. Sie haben ihre Thopter zurückgezogen und in Sicherheit gebracht. Zweifellos haben sie einen Wetterbericht von denen erhalten, die Arrakis noch umkreisen.«

»Keine weiteren Ausfälle mehr?« fragte Paul.

»Seit der Landung in der letzten Nacht nicht mehr«, schüttelte Stilgar den Kopf. »Sie wissen, daß wir hier sind. Ich nehme an, daß sie auf einen günstigen Zeitpunkt warten.«

»Diesen Zeitpunkt bestimmen wir«, meinte Paul.

Gurney wandte den Blick nach oben und brummte: »Falls sie uns lassen.«

»Die Flotte wird im Raum bleiben«, versicherte ihm Paul.

Gurney wiegte nachdenklich den Kopf.

»Sie haben keine andere Wahl«, führte Paul aus. »Immerhin sind wir in der Lage, das Gewürz zu vernichten. Die Gilde kann ein solches Risiko nicht eingehen.«

»Verzweifelte Menschen sind in der Regel am gefährlichsten«, warf Gurney ein.

»Sind wir denn nicht verzweifelt?« fragte Stilgar.

Gurney schaute ihn finster an.

»Du hast keine Ahnung vom Traum der Fremen«, sagte Paul zu Gurney. »Stil denkt an all die Wassermengen, die wir gesammelt haben. Und an die Zeit, die bisher aufgewendet wurde, um Arrakis zum Blühen zu bringen. Er ist nicht …«

»Arrrgh«, brummte Gurney.

»Warum ist er denn so geladen?« fragte Stilgar.

»Das ist er immer vor einer Schlacht«, lächelte Paul. »Das ist die einzige Art von Humor, die Gurney sich gestattet.«

Ein langsames, beinahe wölfisches Grinsen legte sich über Gurney Hallecks Züge. Er fletschte grinsend die Zähne. »Es tut mir so leid um all die armen Harkonnens, die heute sterben werden, ohne ihre Heimat noch einmal zu sehen«, meinte er.

Stilgar grinste ebenfalls. »Er redet jetzt wie ein Fedaykin.«

»Gurney ist das geborene Todeskommando«, erklärte Paul und dachte: Ja, es ist besser, wenn sie noch einige Minuten in guter Stimmung verbringen, ehe wir gegen die Harkonnens zu Felde ziehen. Er schaute zu dem Loch, das als Ausgang aus der Mulde diente, hinüber und warf dann Gurney einen Blick zu. Der alte Kämpe schien dumpf vor sich hinzubrüten.

»Überflüssige Besorgnis mindert die Kampfkraft«, murmelte er. »Das hast du mir einst gesagt, Gurney.«

»Das Hauptproblem, über das ich mir Sorgen mache, mein Herzog«, gab Gurney zu, »sind die Atomwaffen. Wenn Sie sie einsetzen wollen, um den gesamten Schildwall in die Luft zu jagen …«

»Die Flotte, die Arrakis umkreist, wird auf jeden Fall auf Atomwaffen verzichten«, erklärte Paul. »Sie werden es nicht wagen … weil sie auf jeden Fall verhindern wollen, daß wir das Gewürz vernichten.«

»Aber die Bestimmungen verbieten …«

»Die Bestimmungen!« brüllte Paul. »Es ist die Furcht und nicht irgendeine Bestimmung, die die Hohen Häuser davon abhält, Atomwaffen einzusetzen. Die Regeln der Großen Konvention sind eindeutig: ›Wer es wagt, Atomwaffen gegen Menschen einzusetzen, hat mit der Vernichtung seines Planeten zu rechnen.‹ Wir aber werden den Schildwall sprengen, sonst nichts.«

»Das ist in meinen Augen kein Unterschied«, sagte Gurney.

»Die Haarspalter dort oben werden das aber als Unterschied anerkennen«, erwiderte Paul. »Und jetzt laßt uns von etwas anderem reden.«

Er wünschte sich in diesem Augenblick, er könne seinen eigenen Worten Glauben schenken. Stilgar zugewandt, meinte er plötzlich: »Was ist mit den Leuten in der Stadt? Sind sie bereit?«

»Ja«, murmelte Stilgar.

Paul sah ihn an. »Was behagt dir daran nicht?«

»Ich habe noch keinen Städter getroffen, dem man hundertprozentig trauen konnte«, gab Stilgar zu.

»Ich war einst selbst ein Städter«, erwiderte Paul.

Stilgars Gestalt straffte sich. Er war verlegen. »Muad'dib weiß, daß ich nicht …«

»Ich weiß, was du meintest, Stil. Aber jetzt entscheiden keine Vermutungen mehr, sondern handfeste Taten. Die Stadtleute haben das Blut der Fremen in sich. Alles, was sie von uns unterscheidet, ist, daß sie nicht wissen, sich selbst zu befreien. Aber wir werden ihnen das noch beibringen.«

Stilgar nickte und sagte in einem reuevollen Tonfall: »Das Sein bestimmt das Bewußtsein, Muad'dib. Draußen in der Wüste haben wir die Städter immer für verweichlicht gehalten.«

Paul sah, daß Gurney Stilgar eingehend musterte. »Erzähle uns, warum die Sardaukar die Städter aus ihren Häusern vertrieben haben, Gurney.«

»Ein alter Trick, mein Herzog. Sie beabsichtigten, uns mit Flüchtlingen zu überschwemmen.«

»Der letzte Guerillakrieg liegt bereits so lange zurück, daß sie nicht einmal mehr wissen, wem ein solches Unterfangen nützt«, sagte Paul. »Die Sardaukar haben uns dadurch sogar noch in die Hände gespielt. Sie sind über die Frauen der Städter hergefallen, haben sie mißhandelt und vergewaltigt und diejenigen Männer, die sich dagegen zur Wehr setzten, umgebracht. Und damit haben sie sogar die Leute gegen sich aufgebracht, die sich bei einer normalen Auseinandersetzung abwartend verhalten hätten. Die Sardaukar sind wirklich die besten Werber für unsere Sache, Gurney.«

»Die Städter scheinen wirklich ziemlich bei der Sache zu sein«, gab Stilgar kleinlaut zu.

»Der Haß, den sie gegen die Harkonnens empfinden, ist eben erst erweckt worden«, sagte Paul. »Deswegen werden wir sie auch als Stoßtruppen einsetzen.«

»Eine Menge von ihnen werden dabei sterben«, gab Gurney zu bedenken.

Stilgar nickte zustimmend.

»Wir haben sie über nichts im unklaren gelassen«, führte Paul aus. »Sie wissen genau, daß jeder Sardaukar, den sie niedermachen ein Gegner weniger für uns ist. Ihr seht, meine Herren, daß es etwas gibt, wofür sie bereit sind zu sterben. Sie haben herausgefunden, daß sie ein Volk sind. Sie sind endlich aufgewacht.«

Der Posten mit dem Fernglas stieß einen leisen Warnruf aus. Paul ging zu seinem Standort an der Felsspalte hinüber und fragte: »Ist etwas?«

»Es gibt eine ziemlich große Aufregung dort unten beim Metallzelt«, zischte der Posten. »Ein Wagen traf soeben vom westlichen Randwall ein. Er hat ziemliches Aufsehen erregt.«

»Unsere Gefangenen sind also jetzt angekommen«, stellte Paul befriedigt fest.

»Sie haben einen Schild um das gesamte Landefeld gelegt«, sagte der Posten. »Man kann es am Tanzen der Luft erkennen, dort drüben, bei den Gewürzlagerschuppen.«

»Jetzt wissen sie, gegen wen sie kämpfen«, bemerkte Gurney. »Ich hoffe, sie werden das zitternd zu würdigen wissen.«

Paul sagte zu dem Posten:

»Achte auf den Flaggenmast auf dem Schiff des Imperators. Wenn meine Flagge dort weht …«

»Dazu wird es nicht kommen«, warf Gurney ein.

Paul sah Stilgars gerunzelte Stirn und fuhr fort: »Wenn der Imperator meinen Anspruch anerkennt, wird er das dadurch zu erkennen geben, daß er die Flagge der Atreides hissen läßt. In diesem Fall gehen wir zu unserem zweiten Plan über und richten uns ausschließlich gegen die Harkonnens. Dann werden sich auch die Sardaukar heraushalten.«

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