Frank Herbert - Der Wüstenplanet

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Herzog Leto Atreides erhält vom Imperator Arrakis zum Lehen, den Wüstenplaneten, eine schreckliche Welt, in der nur die Stärksten überleben können. Aber gleichzeitig ist Arrakis die wertvollste Welt der Galaxis, denn nur in ihren Dünenfeldern ist das Melange zu finden, eine Droge, die den Menschen die Gabe verleiht, in die Zukunft zu blicken. Als der Herzog Arrakis betritt, ist er so gut wie tot. Seine mächtigen Gegner haben längst alles vorbereitet, um die Familie Atreides auszurotten. Doch seinem Sohn gelingt es, in die Wüste zu entkommen und bei den Premen unterzutauchen. Er wird der Anführer, und sie nennen ihn Muad'dib. Er sammelt die Wüstenbeduinen um sich zu einem gnadenlosen Rachefeldzug.

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Chani unterdrückte das Gefühl, auf ihn zuzueilen und sich über ihn werfen zu müssen. Sie dachte plötzlich an Leto, ihren Sohn, und in diesem Moment wurde ihr klar, daß Jessica vor nicht allzu langer Zeit vor einer ähnlichen Situation gestanden hatte: man hatte ihren Mann umgebracht, und all ihre Gedanken galten von da an ihrem Sohn und der Chance, ihn am Leben zu erhalten. Diese plötzliche Erkenntnis traf Chani so stark, daß sie instinktiv nach der Hand der neben ihr stehenden Frau griff und sie drückte. Jessica erwiderte diesen Druck. Er war in seiner Intensität beinahe schmerzhaft.

»Er lebt«, sagte Jessica. »Ich versichere dir, daß er lebt. Aber der Faden, an dem sein Leben hängt, ist so fein, daß man ihn wirklich übersehen kann. Es sind unter den Führern der einzelnen Stämme bereits Stimmen laut geworden, die behaupten, aus mir würde die Mutter, nicht jedoch die Ehrwürdige Mutter, sprechen, die verhindern will, daß man ihren Sohn als tot ansieht und dem Stamm sein Wasser vorenthält.«

»Wie lange befindet er sich schon in diesem Zustand?« fragte Chani. Sie befreite sich aus Jessicas Griff und ging tiefer in den Raum hinein.

»Seit drei Wochen«, erwiderte Jessica. »Und ich habe eine ganze Woche lang versucht, ihn zu wecken. Es hat inzwischen Versammlungen gegeben, Ratschläge und Untersuchungen. Dann habe ich nach dir geschickt. Die Fedaykin gehorchen meinen Befehlen, sonst wäre es mir nicht gelungen, ihn so lange …« Sie befeuchtete mit der Zunge ihre Lippen und beobachtete Chani, wie sie sich ihrem Sohn näherte.

Chani, die nun neben seinem Lager stand, sah auf Paul hinab. Ein weicher Bart umrahmte sein Gesicht. Sie musterte die Linien seiner Augenbrauen, seine starke Nase, die geschlossenen Augen. An jede Einzelheit konnte sie sich erinnern.

»Auf welche Art wird er ernährt?« fragte sie.

»Sein Körper verbraucht so wenig Energie, daß er kein Bedürfnis nach Nahrung hat«, erklärte Jessica.

»Wer weiß alles davon, was ihm passiert ist?«

»Nur seine engsten Vertrauten, einige der Führer, die Fedaykin — und natürlich derjenige, der ihm das Gift verabreichte.«

»Man hat also nicht die geringste Ahnung, wer für das Attentat in Betracht käme?«

»Wir haben alle Möglichkeiten erwogen, jedoch keine Spur gefunden.«

»Was sagen die Fedaykin dazu?« wollte Chani wissen.

»Sie glauben, daß Paul sich in einem gesegneten Trancezustand befindet, in dem er alle Kräfte für die letzte Schlacht sammelt. Ich habe dazu beigetragen, diese Theorie weiterzuverbreiten.«

Chani kniete sich neben das Lager und beugte sich über Pauls Gesicht. Irgendwie schien sie einen Unterschied in der Luft über seinem Kopf zu spüren … aber es war nur das Gewürz, der alles durchdringende Gewürzduft, der das gesamte Leben der Fremen beherrschte. Und doch …

»Ihr seid beide nicht mit dem Gewürz aufgewachsen, so wie wir es sind«, sagte Chani. »Hast du je an die Möglichkeit gedacht, daß sich sein Körper eventuell gegen eine zu starke Gewürzdiät zur Wehr setzen könnte?«

»Alle Untersuchungen auf eine allergische Reaktion sind negativ verlaufen«, sagte Jessica.

Sie schloß die Augen. Wie lange habe ich jetzt nicht mehr geschlafen? fragte sie sich. Ich kann mich kaum noch daran erinnern.

»Wenn du das Wasser des Lebens umfunktionierst«, sagte Chani, »werden dir Dinge bekannt, die anderen auf ewig verborgen bleiben. Hast du diese Fähigkeit dazu benutzt, sein Blut zu untersuchen?«

»Es ist normales Fremenblut«, sagte Jessica. »Wie das aller Menschen, die sich an das Leben und die Nahrung hier angepaßt haben.«

Chani, auf den Fersen hockend, gab sich den Anschein, als denke sie konzentriert nach, obwohl sie in Wahrheit nur ihre Angst überspielte. Es war ein Trick, den sie der alten Ehrwürdigen Mutter abgelauscht hatte. Die Zeit, in der man dahockte und an nichts dachte, konnte dazu dienen, das Bewußtsein zu klären.

Plötzlich sagte sie: »Ist ein Bringer in der Nähe?«

»Mehrere«, erwiderte Jessica. »In diesen Tagen ist es besser, ständig mehrere bei sich zu haben. Jeder Sieg erfordert seinen Segen. Jede Zeremonie vor einem Angriff …«

»Aber Paul-Muad'dib hat sich von diesen Zeremonien stets ferngehalten«, warf Chani ein.

Jessica nickte. Sie erinnerte sich an die Abneigung, die ihr Sohn der Droge, die angeblich seine seherischen Fähigkeiten negativ beeinflußte, entgegenbrachte.

»Woher weißt du das?« fragte sie.

»Man redet darüber.«

»Man redet über soviel«, sagte Jessica bitter.

»Besorge mir das natürliche Wasser eines Bringers«, verlangte Chani.

Der Tonfall, in dem sie diese Worte sagte, führte dazu, daß Jessica sich ungewollt versteifte. Dann bemerkte sie die Konzentration Chanis und erwiderte: »Sofort.« Augenblicklich verschwand sie hinter den Vorhängen, um einen Wassermann loszuschicken.

Chani saß da und starrte Paul an. Wenn er es versucht hat, dachte sie, wäre es genau das, was ich von ihm erwarten würde.

Jessica kehrte zurück und kniete sich neben sie. Sie hielt ein kleines Gefäß in den Händen, aus dem ein scharfer Geruch aufstieg. Sie tauchte einen Finger in die Flüssigkeit und hielt ihn unter Pauls Nasenlöcher.

Die Haut unter Pauls Nase verzog sich leicht und schien zu vibrieren. Langsam begannen seine Nasenflügel zu zittern.

Jessica schnappte überrascht nach Luft.

Chani berührte Pauls Oberlippe mit dem angefeuchteten Finger.

Er atmete tief und seufzend ein.

»Was ist das?« fragte Jessica erstaunt.

»Sei still«, flüsterte Chani. »Du mußt einen kleinen Teil des Wassers verwenden. Schnell!«

Ohne eine weitere Frage zu stellen, tat Jessica, wie Chani sie geheißen hatte. Sie hob das Gefäß und schüttete einen kleinen Schluck in Pauls Mund.

Augenblicklich öffnete er die Augen. Er starrte direkt in Chanis Gesicht.

»Es ist nicht nötig, das Wasser zu verwandeln«, sagte er mit schwacher Stimme.

Jessica, die bereits dabei war, einen Tropfen umzuwandeln, erstarrte mitten in der Bewegung, schluckte ihn hinunter und erkannte in demselben Augenblick, der dieser Prozedur automatisch folgte, was Paul getan hatte.

»Du hast das heilige Wasser getrunken!« rief sie erschreckt aus.

»Einen Tropfen«, bestätigte Paul. »Ganz wenig … nur einen Tropfen.«

»Wie konntest du nur eine solche Narrheit begehen?« fragte Jessica.

»Er ist dein Sohn«, erklärte Chani.

Jessica sah sie überrascht an.

Ein warmes Lächeln, das voller Verständnis war, legte sich auf Pauls Gesicht. »Höre auf meine Geliebte, Mutter«, sagte er. »Hör ihr zu. Sie weiß, was sie sagt.«

»Was andere konnten, mußte er ebenfalls tun«, sagte Chani.

»Als der Tropfen auf meiner Zunge lag, als ich ihn fühlte und schmeckte«, fügte Paul hinzu, »als ich erkannte, was mit mir geschah, wußte ich, daß ich in der Lage bin, das gleiche zu tun wie du. Die Bene Gesserit sprachen davon, daß dem Kwisatz Haderach Erkenntnisse zuteil werden würden, die ihnen selbst verborgen geblieben sind. Aber sie können sich nicht einmal vorstellen, wie weit ich darüber hinausgegangen bin. In den wenigen Minuten, in denen ich …«

Er verstummte, als er sah, daß Chani ihn stirnrunzelnd ansah. »Chani? Was tust du denn hier? Du solltest doch an sich … Warum bist du hier?«

Er versuchte sich auf den Ellbogen zu stützen, aber Chani drückte ihn sanft wieder auf das Lager. »Bitte, Usul«, sagte sie dabei.

»Ich fühle mich so schwach«, bekannte Paul und blickte sich um. »Wie lange habe ich hier gelegen?«

»Du hast dich drei Wochen lang in einem Koma befunden, das so stark war, daß man dich kaum noch zu den Lebenden zählen konnte«, erklärte Jessica.

»Aber es war … für mich hat das alles nur einen Moment …«

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