Frank Herbert - Der Wüstenplanet

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Herzog Leto Atreides erhält vom Imperator Arrakis zum Lehen, den Wüstenplaneten, eine schreckliche Welt, in der nur die Stärksten überleben können. Aber gleichzeitig ist Arrakis die wertvollste Welt der Galaxis, denn nur in ihren Dünenfeldern ist das Melange zu finden, eine Droge, die den Menschen die Gabe verleiht, in die Zukunft zu blicken. Als der Herzog Arrakis betritt, ist er so gut wie tot. Seine mächtigen Gegner haben längst alles vorbereitet, um die Familie Atreides auszurotten. Doch seinem Sohn gelingt es, in die Wüste zu entkommen und bei den Premen unterzutauchen. Er wird der Anführer, und sie nennen ihn Muad'dib. Er sammelt die Wüstenbeduinen um sich zu einem gnadenlosen Rachefeldzug.

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Chani legte erschreckt eine Hand über den Mund. Es war ein unaussprechlicher Plan, den Paul da vorgetragen hatte.

»Wer in der Lage ist, eine Sache zu kontrollieren«, sagte Paul, »kann sie auch zerstören und zeigt damit, daß er völlig Herr der Situation ist. Wir sind in der Lage, das Gewürz zu vernichten.«

»Was läßt die Gilde bis jetzt noch zögern?« flüsterte Jessica.

»Sie suchen nach mir«, erwiderte Paul. »Vergiß das nicht! Die besten Navigatoren der Gilde, hervorragend ausgebildete Männer, die es verstehen, die Zukunft in ihren Visionen zu erforschen und in der Lage sind, die schnellsten Kurse für die besten Heighliner zu finden, suchen nach mir. Aber sie sind unfähig, mich zu finden. Sie werden nervös! Weil sie genau wissen, daß ich ihr Geheimnis kenne.« Paul legte eine Handfläche vor seine Augen. »Ohne das Gewürz sind sie nämlich blind!«

Endlich fand Chani ihre Stimme wieder. »Du sagtest, du hättest die Gegenwart gesehen!«

Paul legte sich zurück und suchte nach der vollendeten Vergangenheit, folgte ihr in die Zukunft und stellte fest, daß die Visionen schwanden.

»Tut, was ich euch befohlen habe«, sagte er. »Die Zukunft wird sich für mich ebenso ungewiß erweisen wie für die Gilde. Das Gesichtsfeld meiner Vision verengt sich schnell. Alles konzentriert sich auf den Ort, wo das Gewürz gefunden wird … wo sie bisher noch nicht einzugreifen gewagt haben … weil jeder Eingriff den Verlust dessen nach sich gezogen hätte, hinter dem sie her sind. Aber jetzt sind sie zu allem entschlossen. Alle Wege führen in die Dunkelheit hinein.«

9

Und nachdem Arrakis zum Brennpunkt des Universums geworden war, begann der Morgen grau heraufzudämmern.

Aus ›Arrakis erwacht‹, von Prinzessin Irulan.

»Schau dir das nur an!« flüsterte Stilgar.

Paul, der neben ihm in einer Felsspalte hoch oben auf dem Schildwall lag, schaute durch das Fernglas. Die Öllinse war auf ein Sternenschiff gerichtet, das unter ihnen auf der Ebene allmählich sichtbar wurde. Die morgendliche Sonne warf einen rötlichen Schimmer über die Ostseite des Leichters. Hinter den Bullaugen erkannte man noch immer das Licht der letzten Nacht. Jenseits des Schiffskörpers lag die Stadt Arrakeen kaltglänzend unter den Strahlen der nördlichen Sonne.

Es war nicht nur die Anwesenheit des Leichters, die Stilgar zu diesem erstaunten Ausruf verleitet hatte, das wurde Paul klar, sondern die gesamte Konstruktion, zu deren Mittelpunkt das Schiff geworden war. Ein drei Stockwerke hoher, metallener Bau erstreckte sich mit einem Radius von zweitausend Metern kreisförmig über das Land. Es war wie ein gigantisches Zelt, dessen Mittelpunkt der Leichter bildete. Hier hatten der Padischah-Imperator Shaddam IV. und fünf Legionen seiner Sardaukar Quartier bezogen.

Gurney Halleck, der neben Paul auf dem felsigen Bogen kniete, meinte: »Ich zähle neun Ebenen. Offenbar hat er eine Menge Sardaukar mitgebracht.«

»Fünf Legionen«, sagte Paul.

»Es wird hell«, zischte Stilgar. »Sie dürfen dich nicht zu Gesicht zu bekommen, Muad'dib. Laß uns hinter die Felsen zurückgehen.«

»Ich bin hier völlig sicher«, erwiderte Paul.

»Das Schiff ist mit Projektilwaffen ausgerüstet«, sagte Gurney.

»Sie glauben also, daß wir Schilde tragen«, meinte Paul. »Ich kann mir nicht vorstellen, daß sie auch nur einen einzigen Schuß für drei Leute verschwenden würden — selbst wenn sie uns sähen.«

Paul schaute mit dem Fernglas in eine andere Richtung des Beckens und ließ seinen Blick über die riesigen Felsklippen schweifen, unter denen die Gräber der Männer seines Vaters lagen. Er hatte das unbestimmte Gefühl, daß alle diese getöteten Männer ihnen jetzt zusahen. Die von den Harkonnens beherrschten Forts und Dörfer, die jenseits des Schildwalls lagen, befanden sich bereits in den Händen der Fremen oder waren von der Außenwelt abgeschnitten. Es war nur noch eine Frage der Zeit, bis auch das letzte von ihnen fallen würde. Der Gegner beherrschte nur noch die Stadt Arrakeen und dieses vor ihnen liegende Becken.

»Vielleicht riskieren sie mit ihren Thoptern einen Ausfall«, meinte Stilgar. »Falls sie uns entdecken.«

»Das sollen sie nur probieren«, nickte Paul. »Es würde ihnen nicht gut bekommen. Außerdem kommt ein Sturm auf.«

Er schwenkte das Fernglas nun auf das Landefeld der Stadt Arrakeen, wo die Fregatten der Harkonnens in einer Linie unter dem Banner der MAFEA-Gesellschaft standen. Er dachte daran, daß die Gilde nur diesen beiden Kampfgruppen eine Landeerlaubnis erteilt hatte, während die anderen Schiffe als Reserveeinheiten noch immer in einer Kreisbahn warteten. Dieses Verhalten erinnerte ihn an einen Mann, der die Temperatur des Sandes mit dem Zeh prüft, ehe er sich dazu entschließt, sein Zelt aufzubauen.

»Es gibt hier doch nichts mehr zu sehen außer dem, was wir schon wissen«, bemerkte Gurney. »Wir sollten uns jetzt wieder zurückziehen. Der Sturm kommt näher.«

Paul schenkte seine Aufmerksamkeit jetzt wieder der seltsamen Konstruktion, die das Sternenschiff umgab. »Sie haben sogar ihre Frauen mitgebracht«, meinte er. »Und Lakaien und Bedienstete. Seine Majestät scheint wirklich recht zuversichtlich zu sein.«

»Es kommen Männer über den geheimen Weg«, meldete Stilgar plötzlich. »Ich glaube es sind Otheym und Korba.«

»In Ordnung, Stil«, nickte Paul. »Gehen wir also zurück.«

Er blickte noch einmal auf das, was vor ihnen lag, studierte die Ebene mit all ihren Schiffen, die glitzernden Metallverstrebungen, die schweigend daliegende Stadt und die Fregatten der Harkonnen-Söldner. Dann kroch er rückwärts zurück zwischen die schützenden Felswände, und einer der Fedaykin übernahm Pauls Platz als Beobachter.

Er erreichte eine leichte Vertiefung in der Oberfläche des Schildwalls, die etwa dreißig Meter durchmaß und mehr als drei Meter tief war. Man hatte diesen Ort so gut getarnt, daß er von oben her nicht einzusehen war: ein in der Farbe den Felsen angepaßtes Kunststoffzelt überdachte das Lager völlig und verbarg es vor neugierigen Blicken. In einer kleineren Nische hatte man die Kommunikationsausrüstung untergebracht. Überall standen Fedaykin herum, die nur darauf warteten, daß Paul den Befehl zum Angriff gab.

Zwei Männer erschienen aus der Kommunikationsnische und sprachen mit den Wachen.

Paul nickte Stilgar zu und deutete mit dem Kopf auf die beiden Ankömmlinge. »Sie sollen dir berichten, Stil.«

Stilgar setzte sich gehorsam in Bewegung.

Paul setzte sich mit dem Rücken gegen eine Felswand, reckte und streckte sich. Er sah zu, wie Stilgar die beiden Männer in ein dunkles Felsenloch schickte und dachte an den dahinterliegenden Gang, der gerade groß genug war, um einen Mann hindurch zu lassen, der in die Ebene hinab wollte.

Stilgar kehrte zurück.

»Was war an ihrem Bericht so wichtig, daß sie es nicht wagten, einen Cielago mit der Botschaft zu betrauen?« wollte Paul wissen.

»Sie sparen sich ihre Vögel für die Schlacht auf«, erwiderte Stilgar. Er warf einen Blick auf die Funkgeräte, dann auf Paul. »Selbst ein gebündelter Strahl ist nicht so zuverlässig wie eine persönliche Nachrichtenübergabe. Es ist nicht gut, solche Geräte zu benutzen, Muad'dib. Wenn man sie zu lange einsetzt, kann man auch sie aufspüren.«

»Sie werden sehr bald zu beschäftigt sein, um überhaupt noch an mich zu denken«, entgegnete Paul. »Was hatten die Männer zu berichten?«

»Die beiden gefangenen Sardaukar sind am Fuße des Hügels freigelassen worden und befinden sich jetzt auf dem Weg zu ihrem Herrn. Die Raketenabschußbasen wurden verteilt. Die Männer warten nur noch auf ihren Einsatzbefehl. Alles ist in bester Ordnung.«

Paul warf einen Blick auf seine Männer, die sich im Halbdunkel der Zeltbespannung wie leise Schatten bewegten. Die Zeit verging zu langsam.

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