Frank Herbert - Der Wüstenplanet

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Herzog Leto Atreides erhält vom Imperator Arrakis zum Lehen, den Wüstenplaneten, eine schreckliche Welt, in der nur die Stärksten überleben können. Aber gleichzeitig ist Arrakis die wertvollste Welt der Galaxis, denn nur in ihren Dünenfeldern ist das Melange zu finden, eine Droge, die den Menschen die Gabe verleiht, in die Zukunft zu blicken. Als der Herzog Arrakis betritt, ist er so gut wie tot. Seine mächtigen Gegner haben längst alles vorbereitet, um die Familie Atreides auszurotten. Doch seinem Sohn gelingt es, in die Wüste zu entkommen und bei den Premen unterzutauchen. Er wird der Anführer, und sie nennen ihn Muad'dib. Er sammelt die Wüstenbeduinen um sich zu einem gnadenlosen Rachefeldzug.

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Erneut erhoben sich einige unzufriedene Stimmen.

»Viele von euch haben mit mir auf dem Trainingsboden gekämpft«, stellte Paul fest. »Ihr wißt, daß ich keiner von denen bin, die mit ihren Kräften protzen. Ich sage das nur, weil wir es alle wissen und weil ich närrisch wäre, würde ich es nicht selbst sehen. Ich habe mit diesem Training viel früher begonnen als jeder von euch, und meine Lehrer waren die härtesten Kämpfer, denen ich begegnet bin. Wie sonst sollte ich in der Lage gewesen sein, Jamis zu besiegen? Und noch dazu in einem Alter, wo andere Kinder mit Holzschwertern spielen?«

Er setzt seine Stimme sehr gut ein, dachte Jessica, aber ich weiß nicht, ob seine innere Kraft gegenüber diesen Leuten ausreicht. Sie sind größtenteils gegen eine stimmliche Beeinflussung gefeit. Ohne Logik kann er sie nicht in die Knie zwingen.

»Also«, sagte Paul, »gehen wir weiter zu diesem hier.« Er hob den Nachrichtenzylinder. »Wir haben diesen Zylinder einem Kurier der Harkonnens abgenommen und seine Echtheit steht außerhalb jeden Zweifels. Die Botschaft ist an Rabban adressiert und teilt ihm mit, daß man seine erneute Truppenanforderung ablehnt, daß seine Erntezahlen weit unter dem festgesetzten Soll liegen und daß er mit den Leuten, über die er verfügt, noch mehr an Gewürz aus Arrakis herausholen soll.«

Stilgar stellte sich neben Paul auf.

»Wie viele unter euch verstehen den wirklichen Sinn dieser Botschaft?« fragte Paul. »Stilgar hat ihn sofort begriffen.«

»Sie sind von der Außenwelt abgeschnitten!« schrie jemand.

Paul steckte sowohl den Zylinder als auch die Botschaft unter seine Schärpe. Er zog einen dünnen Shigadraht unter der Robe hervor, an dem ein Ring baumelte.

»Dieser Ring ist das herzogliche Siegel meines Vaters«, erklärte er. »Ich habe geschworen, ihn erst dann zu tragen, wenn ich reif genug bin, meine Truppen über die Oberfläche Arrakis' zu führen und mein rechtmäßiges Lehen wieder in Besitz zu nehmen.« Er löste den Ring und steckte ihn auf einen Finger. Dann ballte er die Hand zur Faust.

Absolute Stille herrschte jetzt in der Höhle.

»Wer herrscht auf diesem Planeten?« fragte Paul. Er hob die Faust. »Ich beherrsche ihn. Ich herrsche auf jedem Quadratmeter von Arrakis! Arrakis ist mein herzogliches Lehen, ob der Imperator dazu nun ja oder nein sagt. Er gab diese Welt meinem Vater — und durch meinen Vater gehört sie mir!«

Paul stellte sich auf die Zehenspitzen, musterte die Menge und versuchte ihre Stimmung zu ergründen.

Fast, dachte er.

»Wenn diese Welt erst wieder mir gehört, wird es eine Anzahl von Männern geben, die mich dabei unterstützen werden, die Rechte, die mir zustehen, zu erhalten«, fuhr er fort. »Und einer dieser Männer wird Stilgar sein. Nicht etwa, weil ich ihn bestechen will — und auch nicht, weil ich mich ihm gegenüber generös verhalten muß, weil er mir — wie sicher vielen anderen dieses Stammes — einmal das Leben rettete. Ich will ihn in eine wichtige Position bringen, weil er ein weiser Mann ist und ein tapferer Kämpfer. Weil er seine Truppen intelligent führt und nicht nach irgendwelchen verstaubten Regeln. Könntet ihr mich für so dumm halten, daß ich mich meines rechten Armes freiwillig beraube, indem ich ihn herausfordere, nur um euch ein blutiges Spektakel zu liefern?«

Paul warf einen harten Blick über die Anwesenden. »Ist hier irgend jemand, der daran zweifelt, daß ich der rechtmäßige Herrscher von Arrakis bin? Verlangt ihr wirklich von mir, daß ich zuerst jeden Führer herausfordern muß und alle Stämme führerlos hinter mir zurücklasse?«

Neben Paul richtete sich Stilgar auf und sah ihn fragend an.

»Darf ich überhaupt unsere Kräfte in dem Moment schwächen, wo wir sie am nötigsten brauchen?« fragte Paul. »Ich bin euer Herrscher — und als solcher sage ich euch, daß es Zeit ist, damit Schluß zu machen, uns gegenseitig unserer besten Kräfte zu berauben und daß wir uns statt dessen unseren wirklichen Feinden zuwenden: den Harkonnens!«

Mit einer plötzlichen Bewegung riß Stilgar sein Crysmesser aus der Scheide und hielt es über die Köpfe der Anwesenden ausgestreckt. »Lang lebe Herzog Paul-Muad'dib!« rief er.

Ein ohrenbetäubender Jubel erfüllte das Innere der Höhle, und es schien kein Ende zu nehmen. Die Leute schrien und sangen. »Ya hya chouhada! Muad'dib! Muad'dib! Muad'dib! Ya hya chouhada!«

Und Jessica übersetzte automatisch: »Lang leben die Kämpfer des Muad'dib!« Es war alles genauso eingetroffen, wie sie, Paul und Stilgar es geplant hatten.

Der Lärm ebbte nur langsam ab.

Nachdem die Stille wieder eingekehrt war, sah Paul Stilgar und sagte: »Knie nieder, Stilgar.«

Stilgar ging am Rand der Bühne nieder.

»Gib mir dein Crysmesser«, verlangte Paul.

Stilgar gehorchte.

Aber das haben wir nicht geplant, dachte Jessica.

»Sprich mir nach, Stilgar«, sagte Paul und rief sich die Worte ins Gedächtnis zurück, die er aus dem Mund seines Vaters vernommen hatte. »Ich, Stilgar, empfange dieses Messer aus den Händen meines Herzogs.«

»Ich, Stilgar, empfange dieses Messer aus den Händen meines Herzogs«, wiederholte Stilgar und nahm die milchige weiße Klinge, die Paul ihm reichte, wieder in Empfang.

»Dorthin, wo mein Herzog es befiehlt, werde ich dieses Messer stoßen«, sagte Paul, und Stilgar wiederholte auch dies ohne zu zögern.

Jessica, die den Ursprung der Worte erkannte, mußte ihre Tränen zurückhalten. Sie schüttelte den Kopf. Ich kenne die Gründe, dachte sie. Ich sollte mich davon nicht erschüttern lassen.

»Ich widme diese Klinge meinem Herzog und werde nicht eher ruhen, bis seine Feinde vernichtet sind und solange noch Blut in meinen Adern fließt«, sagte Paul.

Stilgar sprach es ihm nach.

»Und nun küsse die Klinge«, forderte Paul ihn auf.

Stilgar gehorchte und küßte dann, nach alter Fremensitte, Pauls Messerhand. Auf ein Nicken von Paul hin steckte er das Messer in die Scheide zurück und stand auf.

Ein seufzendes, ehrerbietiges Flüstern ging durch die Anwesenden, und Jessica hörte jemand sagen: »Die Prophezeiung eine Bene Gesserit wird uns den Weg zeigen und eine Ehrwürdige Mutter wird ihn erkennen.« Und aus weiterer Entfernung: »Sie zeigt ihn uns durch ihren Sohn!«

»Stilgar führt diesen Stamm an«, gab Paul bekannt. »Darüber kann es keine Unklarheiten geben. Er befiehlt mit meiner Stimme. Und was er euch sagt, ist genau das, was ich euch sagen würde.«

Ein weiser Entschluß, dachte Jessica. Ein Häuptling darf auf keinen Fall das Gesicht vor denen verlieren, die ihm untertan sind.

Mit leiserer Stimme sagte Paul: »Stilgar, ich möchte, daß noch heute nacht Sandläufer ausgeschickt werden, um eine Gemeinschaftsversammlung einzuberufen. Wenn du diesen Auftrag erledigt hast, hole Chatt, Korba, Otheym und zwei andere Unterführer deiner Wahl zu mir in mein Quartier, damit wir einen Schlachtplan ausarbeiten können. Wir müssen der Ratsversammlung, wenn sie zusammentritt, schon einen Sieg vorzeigen können.«

Er gab seiner Mutter mit einem Nicken zu verstehen, daß sie ihm folgen solle und setzte sich durch die Menge, die ehrfürchtig vor ihm Platz machte, in Richtung auf sein Quartier in Bewegung. Während er an den Leuten vorbeiging, streckten vereinzelt Anwesende die Hände nach ihm aus. Stimmen riefen seinen Namen.

»Ich werde dorthin gehen, wohin Stilgar mich schickt, Paul-Muad'dib!«

»Laß uns bald in den Kampf ziehen, Paul-Muad'dib!«

»Das Blut der Harkonnens wird den Sand unserer Welt befeuchten!«

Jessica spürte die Kampfbereitschaft der Männer: sie konnte kaum noch größer werden. Jetzt sind sie bereit, ihr Leben für Paul hinzugeben, dachte sie.

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