Frank Herbert - Der Wüstenplanet

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Herzog Leto Atreides erhält vom Imperator Arrakis zum Lehen, den Wüstenplaneten, eine schreckliche Welt, in der nur die Stärksten überleben können. Aber gleichzeitig ist Arrakis die wertvollste Welt der Galaxis, denn nur in ihren Dünenfeldern ist das Melange zu finden, eine Droge, die den Menschen die Gabe verleiht, in die Zukunft zu blicken. Als der Herzog Arrakis betritt, ist er so gut wie tot. Seine mächtigen Gegner haben längst alles vorbereitet, um die Familie Atreides auszurotten. Doch seinem Sohn gelingt es, in die Wüste zu entkommen und bei den Premen unterzutauchen. Er wird der Anführer, und sie nennen ihn Muad'dib. Er sammelt die Wüstenbeduinen um sich zu einem gnadenlosen Rachefeldzug.

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Einer der kämpfenden Fedaykin sah Paul. Er stieß einen Kampfschrei aus, der sich in der großen Höhle sofort wie ein Echo fortpflanzte: »Muad'dib! Muad'dib! Muad'dib!«

Die anderen hatten ihn ebenfalls gesehen. Ein schwarzes Messer flog auf Paul zu. Es gelang ihm, der Waffe im letzten Moment auszuweichen. Sie prallte hinter ihm gegen das Gestein. Blitzschnell wandte er sich um und sah, wie Gurney sie aufhob.

Die kämpfenden Dreiergruppen wurden nun weiter und weiter zurückgetrieben.

Gurney hielt das Messer vor Pauls Gesicht, deutete auf die imperialen Farben und nickte.

Es waren Sardaukar, ohne Frage.

Paul machte einen Schritt auf den Rand des Vorsprungs zu. Nur drei Sardaukar kämpften jetzt noch mit verbissener Wut. Der Blutgeruch der bereits Gefallenen legte sich schwer auf seine Lungen.

»Aufhören!« schrie Paul. »Herzog Paul Atreides befiehlt euch, mit dem Kämpfen aufzuhören!«

Die Kämpfenden hielten inne, zögerten.

»Ihr Sardaukar!« rief Paul zu den Überlebenden hinüber. »Auf Grund welcher Befehle trachtet ihr nach dem Leben eines rechtmäßigen Herzogs?« Und rasch, ehe seine Männer den Ring um die drei Männer enger schließen konnten, fügte er hinzu: »Aufhören, habe ich gesagt!«

Einer der Angesprochenen trat vor. »Wer behauptet, daß wir Sardaukar sind?« verlangte er zu wissen.

Paul nahm Gurney das Messer aus der Hand und hielt es hoch. »Dieses Messer hier behauptet es.«

»Und wer behauptet, daß Sie ein rechtmäßiger Herzog sind?«

Paul deutete auf die Fedaykin. »Diese Männer hier sagen, daß ich der rechtmäßige Herzog bin. Euer eigener Imperator setzte das Haus Atreides ein, um den Planeten Arrakis zu übernehmen. Und ich bin das Haus Atreides.«

Die Sardaukar blieben bewegungslos stehen und starrten sich an.

Paul behielt den Sprecher der drei Männer im Auge. Er war hochgewachsen und schlank. Eine helle Narbe zog sich über seine linke Wange. In den Augen des Mannes zeigte sich gleichzeitig Wut und Verwirrung, aber dennoch machte er einen so stolzen Eindruck, daß Paul den Verdacht nicht los wurde, daß er sich auch noch nackt im Dienst wähnen würde.

Er winkte einem seiner Unterführer und fragte: »Korba, wie konnte es geschehen, daß ihnen nicht alle Waffen weggenommen wurden?«

»Die Männer haben die Waffen in versteckten Taschen ihrer Destillanzüge verborgen«, erklärte der Unterführer. Paul sah betroffen auf die Toten und Verwundeten. Es hatte jetzt keinen Zweck mehr, darüber zu lamentieren. Korba schien das auch zu spüren, denn er senkte seinen Blick.

»Wo ist Chani?« fragte Paul entsetzt und wagte, während er auf die Antwort wartete, nicht zu atmen.

»Stilgar hat sie weggebracht.« Korbas Blick wanderte über die Opfer des Kampfes. »Ich übernehme die Verantwortung für dieses Unglück, Muad'dib.«

»Wieviele Sardaukar waren dabei, Gurney?« fragte Paul.

»Zehn.«

Paul ließ sich von dem Vorsprung in die Höhle hinab und ging auf den Sprecher der Sardaukar zu.

Unter den Fedaykin breitete sich Unruhe aus. Offenbar hatten sie etwas dagegen, wenn er sich so nahe an die Gefahrenquelle heran begab.

Ohne sich umzudrehen fragte Paul: »Wieviele Ausfälle haben wir zu verzeichnen, Korba?«

»Vier Verwundete und zwei Tote, Muad'dib.«

Hinter den Sardaukar, am anderen Ende der Höhle, geriet plötzlich etwas in Bewegung. Aus dem zweiten Ausgang tauchten Chani und Stilgar auf. Paul richtete seine Aufmerksamkeit wieder auf die Sardaukar. Die Augen der Männer allein zeigten schon, daß sie sich noch nicht lange auf Arrakis aufhielten. »Sie«, sagte er und deutete auf den Sprecher. »Wie heißen Sie?«

Der Mann versteifte sich und warf seinen Kollegen einen raschen Blick zu.

»Versuchen Sie das ja nicht«, warnte Paul ihn. »Es ist mir völlig klar, daß man Ihnen aufgetragen hat, Muad'dib zu suchen und zu töten. Ich sollte annehmen, daß ihr einfache Gewürzjäger seid, die in der Wüste herumkriechen, nicht wahr?«

Ein plötzliches Ächzen Gurneys aus dem Hintergrund führte dazu, daß Paul lächelte.

Blut lief über das Gesicht des Sardaukar.

»Aber was Sie hier sehen«, fuhr Paul fort, »ist weit mehr als nur der Muad'dib. Sieben von euch sind gestorben — und von uns nur zwei. Drei für einen. Nicht schlecht, wenn man bedenkt, gegen wen wir gekämpft haben, nicht wahr?«

Der Sardaukar setzte einen Fuß vor, wich jedoch sofort zurück, als die Fedaykin Anstalten machten, ihn anzugreifen.

»Ich habe Sie nach Ihrem Namen gefragt«, wiederholte Paul und setzte alle seine Kräfte ein, um den Mann unter den Druck seiner Stimme zu zwingen. »Ihren Namen!«

»Captain Aramsham von den imperialen Sardaukar«, knurrte der Mann. Seine Kinnlade fiel nach unten. Er starrte Paul verblüfft an und schien völlig zu vergessen, daß er ihn noch vor wenigen Minuten für einen Barbaren gehalten hatte.

»Schön, Captain Aramsham«, versetzte Paul gelassen. »Die Harkonnens würden eine schöne Stange Geld dafür ausgeben, wenn sie wüßten, was Sie jetzt erfahren haben. Und erst der Imperator — ich frage mich, was er dafür geben würde, wenn er erführe, daß doch ein Atreides seinen schmutzigen Verrat überlebt hat.«

Erneut warf der Captain seinen beiden Begleitern einen raschen Blick zu. Es war für Paul offensichtlich, was der Mann dachte. Sardaukar ergaben sich nicht — aber irgendwie mußte der Imperator von dieser Bedrohung erfahren.

Immer noch die Kraft seiner Stimme einsetzend, sagte Paul: »Ergeben Sie sich, Captain.«

Der Mann zur Linken des Offiziers sprang plötzlich vor, aber bevor er etwas erreichen konnte, traf ihn das Messer seines eigenen Vorgesetzten in die Brust. Der Angreifer taumelte zurück und fiel zu Boden. Captain Aramsham sah seinen letzten verbliebenen Kollegen von der Seite an und sagte: »Was Seiner Majestät nützt, entscheide ich ganz allein, verstanden?«

Die Schultern des anderen Sardaukar sanken herab.

»Legen Sie die Waffe nieder«, sagte der Captain.

Der Sardaukar gehorchte.

Der Captain sah Paul an. »Ich habe einen Freund für Sie getötet«, sagte er. »Ich hoffe, Sie werden das nicht vergessen.«

»Ihr seid meine Gefangenen«, erwiderte Paul, »denn ihr habt euch ergeben. Ob ihr lebt oder sterbt, ist für uns unwichtig.« Er gab seinen Leuten ein Zeichen, die beiden Eindringlinge zu übernehmen und winkte dem Unterführer, der den Auftrag gehabt hatte, die Schmuggler eingehend zu untersuchen, heran.

Die Fremen nahmen Aramsham und seinen Gefährten zwischen sich und führten sie hinaus.

Paul verbeugte sich vor seinem Unterführer.

»Muad'dib«, sagte der Mann. »Ich habe einen Fehler gemacht und …«

»Das hast du nicht«, entgegnete Paul. »Den Fehler habe ich begangen, indem ich dich nicht warnte, welchen Leuten du gegenüberstandest. Denke in Zukunft, wenn du einen Sardaukar durchsuchst, immer daran, daß jeder einzelne von ihnen über einen falschen Zehennagel verfügt, mit dem er — unter Zuhilfenahme eines zweiten — in der Lage ist, einen effektiven Transmitter zu konstruieren. Sardaukar haben in der Regel auch mehr als einen falschen Zahn, und sie verstecken in ihrem Haar ganze Rollen von Shigadraht, der so dünn ist, daß man ihn mit bloßem Augen kaum erkennen kann. Aber es ist stark genug, um den Kopf eines Menschen säuberlich vom Hals zu trennen. Wenn man einem Sardaukar gegenübersteht, ist höchste Vorsicht geboten. Selbst wenn man sie von allen Seiten durchleuchtet hat und ihre Gliedmaßen einzeln abklopft: man kann nie ganz sicher sein, daß sie nicht doch noch irgendwo etwas versteckt haben.«

Paul blickte auf und sah Gurney, der sich ihnen langsam näherte und zuhörte.

»Dann wäre es das Beste, wenn wir sie sofort töteten«, meinte der Unterführer.

Kopfschüttelnd maß Paul Gurneys Gesicht und sagte: »Nein. Ich möchte, daß die beiden Männer fliehen.«

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