Frank Herbert - Der Wüstenplanet

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Herzog Leto Atreides erhält vom Imperator Arrakis zum Lehen, den Wüstenplaneten, eine schreckliche Welt, in der nur die Stärksten überleben können. Aber gleichzeitig ist Arrakis die wertvollste Welt der Galaxis, denn nur in ihren Dünenfeldern ist das Melange zu finden, eine Droge, die den Menschen die Gabe verleiht, in die Zukunft zu blicken. Als der Herzog Arrakis betritt, ist er so gut wie tot. Seine mächtigen Gegner haben längst alles vorbereitet, um die Familie Atreides auszurotten. Doch seinem Sohn gelingt es, in die Wüste zu entkommen und bei den Premen unterzutauchen. Er wird der Anführer, und sie nennen ihn Muad'dib. Er sammelt die Wüstenbeduinen um sich zu einem gnadenlosen Rachefeldzug.

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»Chani«, sagte Paul, »das ist Gurney Halleck. Ich habe dir von ihm erzählt.«

Sie sah zuerst Halleck, dann Paul an. »Ich erinnere mich daran.«

»Wohin gehen die Männer mit dem Bringer?« fragte Paul sie.

»Nur etwas in die Wüste hinaus, damit wir Zeit haben, etwas von der Ausrüstung zu bergen.«

»Nun, denn …« Paul brach ab und schnupperte.

»Es kommt Wind auf«, sagte Chani.

Aus den Felsen über ihnen rief eine Stimme: »He, ihr da! — der Wind!«

Gurney stellte plötzlich fest, daß die Fremen fieberhaft zu arbeiten anfingen, während sie zuvor beim Auftauchen des Wurms ganz ruhig geblieben waren. Die Überreste der Fabrik rumpelten auf den Raupenketten zwischen die Felsen — und verschwanden in einer Öffnung, die sich wieder schloß, ohne daß der geringste Spalt zurückblieb.

»Habt ihr viele solcher Verstecke?« fragte Gurney verdattert.

»Sehr viele«, antwortete Paul. Er sah Chani an. »Suche Korba und sage ihm, daß Gurney mich darauf hingewiesen hat, daß sich unter den Schmugglern einige Leute befinden, denen man nicht trauen kann.«

Chani sah noch einmal zu Gurney, dann zu Paul. Schließlich nickte sie, drehte sich um und verschwand mit gazellenhafter Behendigkeit zwischen den Felsen.

»Sie ist deine Frau?« fragte Gurney.

»Die Mutter meines Erstgeborenen«, erklärte Paul. »Es gibt inzwischen wieder einen Leto Atreides.«

Gurney nahm diese Neuigkeit mit einem erstaunten Blick zur Kenntnis.

Mit kritischen Augen überwachte Paul die weiteren Arbeiten. Am südlichen Horizont begann sich der Himmel zu verfärben. Alles deutete auf Sturm hin. Die ersten Ausläufer des herannahenden Windes brachten bereits den Sand zum Tanzen.

»Verschließe deinen Anzug«, sagte Paul. Er zog die Kapuze wieder in die Stirn.

Gurney gehorchte.

Mit der durch den Schleier hervorgerufenen dumpfen Stimme, die allen Robenträgern zu eigen war, fragte Paul: »Welchen Leuten aus deiner Mannschaft traust du nicht, Gurney?«

»Es sind einige neue Rekruten dabei«, erwiderte Gurney. »Es sind Außenweltler …« Er zögerte. War das nicht verrückt, was er da sagte? Außenweltler . Und wie leicht das Wort über seine Zunge gekommen war.

»Ja?« fragte Paul.

»Sie sind nicht so wie die üblichen Glücksritter, die ich kenne«, fuhr Halleck fort. »Sie scheinen mir … zäher.«

»Harkonnen-Spitzel?« fragte Paul.

»Ich glaube, Mylord, daß sie nicht zu den Harkonnen gehören. Ich würde eher annehmen, daß es sich um Angehörige irgendwelcher imperialer Stellen handelt. Sie könnten ihre Ausbildung auf Salusa Secundus erhalten haben.«

Pauls Augen leuchteten auf.

»Sardaukar?«

Gurney zuckte die Achseln. »Wenn es welche sind, haben sie sich gut maskiert.«

Paul nickte. Er stellte im gleichen Augenblick fest, wie schnell Halleck sich wieder in seine alte Rolle hineingefunden hatte. Auch wenn er jetzt reservierter wirkte. Aber das war nicht unnatürlich: auch ihn hatte das Leben auf Arrakis verändert.

Aus einer Felsspalte unter ihnen tauchten zwei in Roben gekleidete Fremen auf. Einer von ihnen trug ein schwarzes Bündel über der Schulter.

»Wo stecken meine Leute jetzt?« fragte Gurney.

»Versteckt in den Felsen unter uns«, sagte Paul. »Es gibt hier eine Höhle, die wir die Vogelhöhle nennen. Wenn der Sturm vorüber ist, werden wir entscheiden, was wir mit ihnen tun.«

Von oben rief eine Stimme: »Muad'dib!«

Paul wandte sich dem Rufer zu und sah einen Fremen, der auf den Höhleneingang deutete. Paul winkte zurück, daß er verstanden hatte, während Gurney verblüfft fragte: »Du bist Muad'dib? Du bist der Mann, von dem …«

»Das ist mein Fremenname«, erwiderte Paul.

Gurney wandte sich ab. Er hatte plötzlich ein Gefühl, das er nicht beschreiben konnte. Die Hälfte seiner Mannschaft war getötet worden, die andere Hälfte gefangen. Er machte sich keine Gedanken über die neuen Leute, denen er selbst nicht über den Weg traute — aber unter den anderen waren Freunde, gute Männer; Leute, für die er sich verantwortlich fühlte. »Wenn der Sturm vorüber ist, werden wir entscheiden, was wir mit ihnen tun.« Das war es, was Paul — was Muad'dib gesagt hatte. Und Gurney erinnerte sich an die Geschichten, die man über Muad'dib, den Lisan al-Gaib erzählte — wie er sich aus der Haut eines Sardaukar-Offiziers ein Trommelfell gemacht hatte und daß er ständig von seinen Todeskommandos, den Fedaykin, umgeben war, die singend in die Schlachten zogen.

Er ist es also.

Die beiden Fremen, die auf sie zugekrochen waren, verharrten vor Paul, und einer der dunkelgesichtigen Männer sagte: »Es ist alles versteckt, Muad'dib. Wir gehen wohl jetzt besser nach unten.«

»Richtig.«

Gurney stellte fest, daß der Tonfall des anderen Fremen eine Mischung aus Befehl und Bitte war. Dies war Stilgar, eine andere legendäre Gestalt der Fremen.

Paul warf einen Blick auf das Bündel, das der andere Mann schleppte und sagte:

»Was ist das, Korba?«

Stilgar entgegnete an Korbas Stelle: »Es wurde in der Fabrik gefunden und trägt die Insignien deines Freundes hier. Es ist ein Baliset. Du hast mir sehr oft erzählt, welch ein Künstler Gurney Halleck auf diesem Instrument ist.«

Gurney musterte Stilgar und erkannte zwischen der Kapuze und dem Gesichtsschleier zwei dunkle Augen, eine gebogene Nase und den oberen Rand eines schwarzen Bartes. »Sie verfügen über einen gut mitdenkenden Genossen, Mylord«, sagte er. Und zu Stilgar gewandt: »Vielen Dank.«

Stilgar gab seinem Begleiter das Zeichen, Halleck das Bündel zu übergeben, und erwiderte: »Danken Sie Ihrem Herzog. Seiner Gunst verdanken Sie übrigens auch Ihr Hiersein.«

Gurney nahm das Bündel an sich und wunderte sich über die harten Untertöne dieser Konversation. Irgend etwas an diesem Mann kam ihm herausfordernd vor, und er fragte sich, ob es unter den Fremen auch so etwas wie Eifersucht gab. War Stilgar etwa wütend darüber, daß in diesem Neuankömmling namens Gurney Halleck jemand verborgen war, der Paul bereits vor seiner Ankunft auf Arrakis gekannt hatte?

»Ich würde es begrüßen, wenn ihr beide Freunde würdet«, sagte Paul.

»Stilgar der Fremen, das ist ein Name, den man kennt«, sagte Gurney. »Und jeder Mann, der der Feind meiner Feinde ist, ist mithin mein Freund.«

»Willst du meinem Freund Gurney Halleck die Hände schütteln, Stilgar?« fragte Paul.

Zögernd streckte Stilgar eine Hand aus. »Es gibt nur wenige, die noch nicht von Gurney Halleck gehört haben«, sagte er. Er ergriff Hallecks Hand und schüttelte sie. Dann wandte er sich wieder Paul zu. »Der Sturm ist nicht mehr weit.«

»Er wird bald da sein«, stimmte Paul ihm zu.

Stilgar ging voraus und führte sie durch die Felsen einen schmalen, kurvenreichen Pfad entlang, der vor einem niedrigen Eingang unter einem Überhang endete. Mehrere Fremen beeilten sich, das Türsiegel, wieder hinter ihnen anzubringen. Leuchtgloben beschienen einen Gang.

Von hier an übernahm Paul die Führung. Gurney war direkt hinter ihm, während die anderen abbogen und einen anderen Weg nahmen. Im Eingang einer behaglich eingerichteten Kammer, an deren Wänden weinrote Teppiche hingen, blieben sie stehen.

»Wir haben ein bißchen Zeit, um uns zu unterhalten«, sagte Paul. »Die anderen werden inzwischen …«

Ein Alarmgong ertönte plötzlich aus einem anderen Teil des Höhlensystems, gefolgt vom heftigen Klirren aufeinanderscheppernder Klingen. Paul wirbelte herum, rannte augenblicklich den Weg zurück, während Gurney ihm mit gezogenem Messer folgte.

Sie traten auf einen Felsvorsprung inmitten einer großen Höhle hinaus, auf deren Boden inzwischen ein heftiger Kampf entbrannt war. Einen winzigen Moment lang stand Paul wie gelähmt da und versuchte anhand der Kleidung die Kämpfenden voneinander zu unterscheiden. Sinne, die seine Mutter ausgebildet hatte, sagten ihm, daß die Schmuggler gegen die Fremen kämpften. Und noch eines fiel ihm auf: die Schmuggler kämpften jeweils zu dritt. Sie standen in Triangeln Rücken an Rücken und verteidigten sich. Und das war die Gewißheit, daß sie es hier mit Sardaukar des Imperators zu tun hatten.

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