Frank Herbert - Der Wüstenplanet

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Herzog Leto Atreides erhält vom Imperator Arrakis zum Lehen, den Wüstenplaneten, eine schreckliche Welt, in der nur die Stärksten überleben können. Aber gleichzeitig ist Arrakis die wertvollste Welt der Galaxis, denn nur in ihren Dünenfeldern ist das Melange zu finden, eine Droge, die den Menschen die Gabe verleiht, in die Zukunft zu blicken. Als der Herzog Arrakis betritt, ist er so gut wie tot. Seine mächtigen Gegner haben längst alles vorbereitet, um die Familie Atreides auszurotten. Doch seinem Sohn gelingt es, in die Wüste zu entkommen und bei den Premen unterzutauchen. Er wird der Anführer, und sie nennen ihn Muad'dib. Er sammelt die Wüstenbeduinen um sich zu einem gnadenlosen Rachefeldzug.

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Ein guter Platz für den Verteidigungsfall, dachte er. Ich sollte noch ein paar Leute hier zusammenziehen.

Er warf einen Blick zurück und stellte fest, daß seine Leute ihm in ausgeschwärmter Formation folgten. Es waren gute Männer, auch diejenigen, die noch nicht lange genug bei ihm waren, um sie einem Test zu unterwerfen. Wirklich gute Männer. Es war unnötig, ihnen ständig zu sagen, wie sie sich verhalten sollten. Und keiner von ihnen trug einen Schild. Es war beruhigend zu wissen, daß unter seinen Männern kein Feigling war; jemand, der heimlich einen Schild trug und damit das Risiko einging, daß ein Wurm davon angezogen wurde und plötzlich auftauchte, während sie sich über das Gewürzlager hermachten.

Von seinem jetzigen Standpunkt aus konnte Gurney das dunkle Feld in einer Entfernung von einem halben Kilometer ausmachen. Die Erntefabrik bewegte sich im Schatten der Felsen genau darauf zu. Er sah nach oben. Die Maschinen flogen richtig, keine von ihnen war zu hoch. Während er weiterkletterte, nickte er befriedigt.

In diesem Augenblick schienen die Felsen vor ihm zu explodieren. Zwölf donnernde Feuerstrahlen schossen schräg von unten auf die Thopter und den Carryall zu. Von der Erntefabrik her kam das Geräusch zerreißenden Metalls, und dann waren die Felsen um Gurney herum voller vermummter Kämpfer.

Er hatte gerade noch die Zeit zu denken: Bei den Hörnern der Großen Mutter! Raketen! Sie wagen es, Raketen einzusetzen!

Dann stand er auch schon einem vermummten Krieger gegenüber, der sich ihm, ein Crysmesser in der Hand, langsam näherte. Rechts und links von ihm, etwas erhöht auf den Felsen, standen abwartend zwei weitere Männer. Obwohl Gurney lediglich die Augen seines Gegners zu sehen bekam, erweckte die Art und Weise der Bewegungen dieses Mannes in ihm den Eindruck, daß er einem trainierten Kämpfer gegenüberstand. Blaue Augen musterten ihn.

Gurney griff nach dem eigenen Messer und ließ dabei die Kampfhand des Fremen keine Sekunde aus den Augen. Wenn die Fremen in der Lage waren Raketen einzusetzen, mochten sie auch über Projektilwaffen verfügen. Der Moment erforderte größte Vorsicht. Allein anhand der ihn umgebenden Geräusche konnte er erkennen, daß der größte Teil seiner Luftwaffe ausgeschaltet worden war. Überall um ihn herum vernahm er die Anzeichen vereinzelter Kämpfe.

Der Mann, der vor Gurney stand, folgte jeder seiner Bewegungen. Schließlich sah er ihm in die Augen.

»Laß die Waffe stecken, Gurney Halleck«, sagte er plötzlich.

Gurney zögerte. Auch durch den verfremdeten Klang der Nasenfilter glaubte er etwas gehört zu haben, das ihm bekannt vorkam.

»Du kennst meinen Namen?« fragte er.

»Du brauchst keine Waffe gegen den, der vor dir steht, Gurney Halleck«, sagte der Mann. Er straffte seinen Körper und ließ sein Crysmesser in der Scheide unter der Robe verschwinden. »Sage deinen Leuten, daß sie mit dem sinnlosen Widerstand aufhören sollen.«

Der Mann schwang die Kapuze nach hinten und schob den Gesichtsschleier zur Seite.

Der Schock, der Gurney traf, führte dazu, daß er wie gelähmt dastand. Zuerst hatte er den Eindruck, dem Geist des verstorbenen Leto Atreides gegenüberzustehen. Und langsam kam die volle Erkenntnis.

»Paul«, flüsterte er. Und dann lauter: »Bist du es wirklich, Paul?«

»Du traust deinen eigenen Augen nicht?« fragte Paul.

»Es hieß, du seist tot«, röchelte Gurney. Er machte einen halben Schritt vorwärts.

»Sag deinen Leuten, daß sie sich ergeben sollen«, befahl Paul und winkte zu jemandem in die Tiefe hinunter.

Gurney wandte sich nur zögernd ab. Es war ihm beinahe unmöglich, den Blick von Paul abzuwenden. Nur noch wenige seiner Männer kämpften noch, während die vermummten Wüstenbewohner überall zu sein schienen. Die Erntefabrik lag jetzt still. Auf ihrer Oberfläche turnten ein paar Fremen herum, während von seiner Luftwaffe nichts mehr zu sehen war.

»Hört auf!« brüllte Halleck. Er sog tief die Luft ein und legte die Handflächen trichterförmig an den Mund. »Hier spricht Gurney Halleck! Hört auf zu kämpfen!«

Langsam begannen die Männer sich zurückzuziehen. Sie warfen ihm fragende Blicke zu.

»Wir sind unter Freunden«, rief Gurney ihnen zu.

»Das sind feine Freunde!« schrie jemand wütend zurück. »Sie haben die Hälfte unserer Leute umgebracht!«

»Es war ein Versehen«, erwiderte Gurney matt. »Macht es nicht noch schlimmer.«

Er wandte sich wieder Paul zu und starrte in dessen fremenblaue Augen. Paul lächelte, aber in seinem Lächeln lag eine Härte, die Halleck an seinen Großvater, den alten Herzog, erinnerte. Aber er sah auch etwas anderes in Paul: eine Gewandtheit, die Hand in Hand ging mit den katzenhaften Bewegungen seines Körpers und der gebräunten, lederigen Haut, die kein Atreides vor ihm besessen hatte.

»Sie sagten, du seist tot«, wiederholte Gurney.

»Es schien mir richtig, sie in diesem Glauben zu belassen«, erwiderte Paul.

Gurney fragte sich, wie er je hatte glauben können, daß der junge Herzog, der in gewissem Sinne auch sein Freund war, nicht mehr lebte. Gleichzeitig wurde er sich bewußt, daß nicht mehr viel von dem kleinen Jungen, den er trainiert und ausgebildet hatte, übriggeblieben sein konnte.

Paul machte einen Schritt auf Gurney zu und stellte fest, daß er Tränen in den Augen hatte.

»Gurney …«

Es war, als geschähe alles von selbst. Plötzlich lagen sie einander in den Armen, klopften sich auf die Schultern und drückten sich.

»Du junger Hüpfer! Du junger Hüpfer!« schluchzte Gurney.

Und Paul murmelte: »Mensch, Gurney! Mensch, Gurney!«

Dann trennten sie sich und sahen einander an. Gurney holte tief Luft. »Also an dir liegt es, daß die Fremen soviel gelernt haben, was das Kämpfen angeht. Ich hätte es eigentlich wissen sollen. Die Fremen tun in letzter Zeit Dinge, die ich selbst geplant haben könnte. Hätte ich nur gewußt …« Er schüttelte den Kopf. »Hättest du mir nur eine Nachricht zukommen lassen, Bursche. Nichts hätte mich zurückgehalten. Ich hätte die Beine unter den Arm genommen und wäre geradewegs …«

Ein Blick in Pauls Augen brachte ihn zum Verstummen. Er sah ihn abwägend und prüfend an.

Gurney seufzte. »Aber sicher … und dann wären da ein paar Leute gewesen, die sich danach gefragt hätten, wohin der alte Gurney so schnurstracks gelaufen wäre, ich verstehe. Und ein paar andere hätten mehr getan, als sich nur diese Frage zu stellen.«

Paul nickte und sah auf die abwartend herumstehenden Fremen. Die Männer schauten in unglaublicher Überraschung. Paul wandte sich von seinem Todeskommando ab und Gurney zu. Die Tatsache, daß er seinen alten Schwertmeister endlich wiedergefunden hatte, kam ihm wie eine Erlösung vor. Es war für ihn ein gutes Omen, ein Zeichen, daß er sich auf einem Weg in die Zukunft befand, in der alles gut werden würde.

Mit Gurney an meiner Seite …

Über den Höhenrücken hinweg fiel sein Blick auf die Schmugglermannschaft, die mit Halleck gekommen war.

»Was sind das für Leute, Gurney?« fragte er.

»Es sind alles Schmuggler«, erwiderte Halleck. »Und sie stehen auf der Seite, die den Profit macht.«

»Das Unternehmen, das wir betreiben«, sagte Paul, »wirft leider so gut wie keinen ab.« Er bemerkte ein kurzes Fingersignal, das Gurney ihm gab, ein Zeichen aus alten Zeiten, das bedeutete, daß es unter den Schmugglern einige gab, denen man nicht über den Weg trauen konnte. Andere mochten sogar gefährlich sein.

Paul zog zum Zeichen, daß er verstanden hatte, die Oberlippe hoch und warf dann einen Blick auf die über ihnen in den Felsen stehenden Fremen. Stilgar war unter ihnen. Die Erinnerung an das ungelöste Problem mit ihm kühlte Pauls Hochgefühl etwas ab.

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