James White - Der Wunderheiler

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ORBIT HOSPITAL ist ein Klinikum im All, das allen raumfahrenden Lebensformen der Galaxis medizinische Hilfe leistet. Es nimmt alle Geschöpfe auf, ob sie ein Dutzend Gliedmaßen haben oder gar keine, ob sie sich von Radioaktivität ernähren oder Wasser atmen — von anderen exotischen Gewohnheiten und Bedürfnissen ganz zu schweigen. Es ist ein ökologisches Tollhaus und ein organisatorischer Irrwitz, aber es ist für alle da und es funktioniert. Es ist im wahrsten Sinne des Wortes — lebensnotwendig.

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„Er hat uns mit seinem Körper zu schützen versucht. Wußten Sie das?“ seufzte die Hudlarerin.

Conway nickte mitfühlend und begriff dann, daß einem FROB die geringfügige Bewegung eines terrestrischen Kopfs nichts sagte. Die nächsten Worte wählte er sorgfältig, denn er war sich sicher, daß FROB dreiundvierzig auf eine emotionale Behandlung des Themas äußerst empfindlich reagieren könnte — schließlich war sie durch den erst kürzlich erfolgten umfangreichen operativen Eingriff stark geschwächt, stand kurz vor der Geburt ihres Nachkommen und der darauffolgenden Zugehörigkeit zum männlichen Geschlecht. Nach Ansicht seines hudlarischen Alter ego könnte das schlimmstenfalls zu vorübergehenden psychischen Qualen führen, während seine eigene Erfahrung mit fremden Lebensformen in ähnlichen Situationen darauf hindeutete, daß er vielleicht etwas Gutes tat. Doch für die Patientin waren die Umstände einzigartig, so daß sich Conway über gar nichts sicher sein konnte.

Über eins war er sich allerdings ganz sicher. Irgendwie mußte er die Patientin davon abhalten, in zu starke Selbstbetrachtung über die eigene Lage zu versinken, damit sie mehr an ihr ungeborenes Kind dachte als an sich selbst, wenn sie mit den wirklich schlechten Nachrichten konfrontiert wurde. Aber bei dem Gedanken, die Empfindungen der FROB in dieser Weise zu beeinflussen, kam er sich im wahrsten Sinne des Wortes wie eine äußerst niedrige Lebensform vor, irgendwo auf der Stufe einer terrestrischen Laus.

Er fragte sich, warum er nicht daran gedacht hatte, vor dem weiteren Vorgehen den Fall mit O'Mara zu besprechen — ernst genug, um den Chefpsychologen zu Rate zu ziehen, konnte die Sache allemal werden. Wenn er die Situation jetzt vermasselte, wäre er möglicherweise trotzdem noch gezwungen, sich an O'Mara zu wenden.

„Wir wissen alle, daß Ihr Lebensgefährte versucht hat, Sie zu schützen“, sagte er schließlich. „Unter Spezies von höherer Intelligenz ist diese Form des Verhaltens verbreitet, insbesondere, wenn sich das betreffende Wesen opfert, um das Leben des Partners oder eines Kinds zu retten. In diesem Fall konnte Ihr Lebensgefährte beides retten und hat überdies dazu beigetragen, zwei schwerverwundeten Unfallopfern — eins davon sind Sie — das Leben und die uneingeschränkte Bewegungsfähigkeit zu erhalten, die andernfalls trotz seines früheren Opfers gestorben wären.“

Diesmal hört die Patientin genau zu, ermahnte er sich in Gedanken.

„Ihr Lebensgefährte hat die unverletzten Gliedmaßen und eins seiner Absorptionsorgane dem Patienten gespendet, den Sie am anderen Ende der Station sehen können“, fuhr Conway fort. „Dieser Patient wird, genau wie Sie, bis auf einige lästige Einschränkungen, was die Umweltbedingungen und Unternehmungen innerhalb einer Gruppe von Mitgliedern der eigenen Spezies betrifft, in einem fast makellosen körperlichen Gesundheitszustand weiterleben können. Und Ihr Lebensgefährte hat Sie und Ihr Kind nicht nur während des Unfalls geschützt, sondern Ihnen beiden auch später das Überleben ermöglicht, indem er Ihnen eins der Herzen, das jetzt in Ihrem Körper schlägt, gespendet hat.

Auch wenn Ihnen nur die Erinnerung an ihn geblieben ist“, fügte Conway voller Mitgefühl hinzu, „würde die Behauptung, daß er gestorben ist, zumindest nicht ganz der Wahrheit entsprechen.“

Aufmerksam betrachtete er FROB dreiundvierzig, um zu sehen, wie sie seinen unverfrorenen emotionalen Angriff aufnahm, doch die Haut auf dem Körper war zu hart und glatt, als daß sie irgendwelche Hinweise auf die wirklichen Gefühle der Hudlarerin hätte geben können.

„Ich habe mir größte Mühe gegeben, Sie am Leben zu erhalten“, fuhr er fort, „und deshalb, glaube ich, sind Sie es dem Andenken Ihres Lebensgefährten schuldig, sich weiterhin nach besten Kräften anzustrengen, am Leben zu bleiben, obwohl Momente kommen werden, in denen Ihnen das nicht leichtfallen wird.“

Und nun zu den schlechten Nachrichten, dachte Conway.

Behutsam fuhr er damit fort, die Folgen der Ausschaltung des Immunsystems der FROB zu beschreiben: die keimfreie Umgebung, die die Patientin von nun an brauchte, die speziell zubereitete und behandelte Nahrung und die auf der Pflege- und Isolierstation erforderlichen Schutzmaßnahmen gegen das mögliche Eindringen eines FROB-Infektionskeims in den seiner Abwehrkräfte vollkommen beraubten Körper. Sogar das Kind müsse man der Mutter direkt nach der Geburt wegnehmen. Sie dürfe es nur sehen, da das Kind in jeder Hinsicht normal sein werde und deshalb für die Patientin, die sämtlichen Krankheiten schutzlos ausgeliefert sei, ein Gesundheitsrisiko darstelle.

Wie Conway wußte, würde das Kind auf Hudlar aufgezogen und gut versorgt werden — sowohl die Familien- als auch die Gesellschaftsstrukturen der FROBs waren höchst komplex und flexibel, und von Waisen hatte man überhaupt keinen Begriff. Dem Kind würde es an nichts fehlen.

„Falls Sie auf Ihren Heimatplaneten zurückkehren sollten“, sagte Conway in festerem Ton, „wären dieselben Schutzmaßnahmen erforderlich, um Sie am Leben zu erhalten, allerdings würden Ihre Freunde zu Hause nicht über die Ausrüstung und Erfahrung des Orbit Hospitals verfügen. Sie wären an die eigene Wohnung gefesselt, dürften keinen Körperkontakt mit einem anderen Hudlarer haben, und auch das normale Maß an körperlicher Betätigung und Arbeit wäre Ihnen verboten. Darüber hinaus müßten Sie mit der ständigen Sorge leben, Ihre Schutzhülle könnte einreißen oder das Nahrungspräparat infiziert sein, was Ihren Tod zur Folge hätte, da Sie über keine natürlichen Abwehrkräfte gegen Krankheiten verfügen.“

Da die auf dem Planeten Hudlar lebenden FROBs in medizinischer Hinsicht noch lange nicht so fortgeschritten waren, um derart komplizierte Schutzmaßnahmen aufrechtzuerhalten, wäre der Tod von FROB dreiundvierzig unausweichlich.

Während seiner Erklärungen hatte ihn die Patientin kein einziges Mal aus dem Auge gelassen. Plötzlich begann ihre Sprechmembran zu vibrieren.

„Unter den von Ihnen beschriebenen Umständen würde ich mir wahrscheinlich keine großen Sorgen ums Sterben machen“, sagte sie schließlich.

Zuerst wollte Conway FROB dreiundvierzig an all die Mühen und Arbeit erinnern, die man in die Erhaltung ihres Lebens gesteckt hatte, um damit anzudeuten, daß sie nach seinem Dafürhalten zuwenig Dankbarkeit zeigte. Doch sein hudlarischer Gehirnpartner verglich den normalen Lebensstil der FROB mit dem, den ihr Conway bot. Vom Standpunkt der Patientin hatte er ihr keinen Gefallen getan, höchstens den, daß er das Leben ihres zukünftigen Kinds gerettet hatte. Conway seufzte.

„Es gibt eine Alternative“, sagte er und versuchte dabei, wenigstens etwas Begeisterung in seiner Stimme durchklingen zu lassen. „Es gibt für Sie eine Möglichkeit, ein aktives Arbeitsleben ohne Einschränkung der Bewegungsfreiheit zu führen. Sie könnten im Grunde durch die ganze Föderation fliegen, wieder beim Asteroidenbergbau arbeiten oder alle Berufe ausüben, auf die Sie sonst Lust hätten, solange Sie keinen Fuß auf Hudlar setzen.“

Die Membran der Patientin vibrierte kurz, aber der Translator blieb stumm; wahrscheinlich handelte es sich um einen Laut, der Überraschung ausdrücken sollte.

In den nächsten Minuten mußte Conway der Patientin die grundlegenden Lehrsätze der sich mit allen Spezies befassenden Medizin erläutern und sie darüber aufklären, daß Krankheiten und Infektionen nur zwischen Mitgliedern einer Spezies mit einer gemeinsamen Evolutionsgeschichte und denselben Umweltbedingungen übertragbar waren. Bei einem Terrestrier, der die ansteckendsten und bösartigsten terrestrischen Krankheiten hatte, waren beispielsweise ein Ianer oder ein Melfaner ganz sicher aufgehoben, weil die Erreger im Gewebe jeder anderen außerplanetarischen Spezies unwirksam waren — praktisch ignorierten sich Erreger und Gewebe gegenseitig völlig. Aus diesem Grund konnte sich ein Lebewesen eine Krankheit nur auf dem eigenen Planeten oder von einem Mitglied derselben Spezies zuziehen.

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