Robert Heinlein - Freitag

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Freitag: краткое содержание, описание и аннотация

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Freitag ist ihr Name. Sie ist ein Retortenbaby, und man hat dies und das an ihr verbessert. Sie ist normalen Menschen überlegen: im Erdulden von Schmerzen, in ihren Reflexen, in ihrer Ausdauer — und in ihrer Schönheit.
Das macht sie zu einer begehrten Sexpartnerin ebenso wie zu einer tödlichen Waffe. Den normalen Menschen ist sie unheimlich. Sie lehnen sie ab, haben Angst vor ihr — weil sie ein Kunstprodukt ist, ein „Ding“. Und sie wird auch von ihren Auftraggebern skrupellos als „Ding“ benutzt, vom Geheimdienst in Situationen gehetzt, die für andere Agenten absolut tödlich wären.

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Oder Luna City.“

„Wenn ich nicht andere Aufgaben für Sie hätte würde ich Ihnen hier die Verantwortung übertragen.

Wie steht es mit Ratten?“

„Den Posten möchte ich nicht; ich bin das Thema leid. Chef, eine Ratte zu töten ist kein Problem. Man braucht sie nur in einen Sack zu stopfen, den Sack mit dem Knüppel zu bearbeiten und das Tier dann zu erschießen. Und anschließend zu ertränken. Zuletzt wird der Sack mit der toten Ratte begraben. Unterdessen hat das Weibchen einen weiteren Wurf großgezogen, und Sie sehen sich einem Dutzend junger Ratten gegenüber. Chef, der Kampf gegen die Ratten ist bisher bestenfalls unentschieden ausgegangen.Gewinnen können wir ihn nicht. Wenn wir nur einen Augenblick lang Atem holen, sind uns die Ratten schon wieder voraus.“ Mürrisch fügte ich hinzu: „Ich glaube, sie sind die Ersatzmannschaft.“ Meine Pestforschung deprimierte mich.

„Erklären Sie mir das!“

„Wenn der Homo Sapiens es nicht schafft — er ist ja eifrig bemüht, sich selbst umzubringen — dann stehen die Ratten bereit, das Raumschiff Erde zu übernehmen.“

„Quatsch! Absoluter Unsinn! Freitag, Sie bewerten den Sterbewillen der Menschen zu hoch. Seit Generationen stehen uns bereits die Mittel zur Verfügung rassischen Selbstmord zu begehen, Waffen, die in vielen Händen geruht haben. Es ist aber nicht dazu gekommen. Zweitens müßten sich die Ratten, wenn sie uns ersetzen wollten, wesentlich größere Schädel wachsen lassen, dazu die tragfähigen Körper, sie müßten es lernen, auf zwei Beinen zu gehen, und die Vorderpfoten zu vielseitigen Greiforganen umwandeln — und brauchten mehr Gehirnmasse, um das alles zu steuern. Um den Menschen zu ersetzen, muß eine andere Rasse zu Menschen werden. Pah. Das können wir also vergessen. Ehe wir das Thema Pest beenden — welche Schlußfolgerungen haben Sie hinsichtlich der Verschwörungstheorie gezogen?“

„Die Vorstellung ist unhaltbar. Vorgegeben waren das sechste, das vierzehnte und das siebzehnte Jahrhundert — und das bedeutet Segelschiffe oder Karawanen und keine Ahnung von Bakteriologie. Nun stellen wir uns mal den unheimlichen Dr. Fu Manchu in seinem Unterschlupf vor, wie er eine Million Ratten züchtet, und diese Ratten haben Flöhe — kein Pro-blem. Ratten und Flöhe sind mit dem Bazillus verseucht — das ist sogar ohne theoretische Kenntnisse möglich. Aber wie geht er gegen die Stadt vor, die er treffen will? Mit dem Schiff? Nach wenigen Tagen wären sämtliche Ratten tot, ebenso die Besatzung.

Über Land ist das noch schwieriger. Wollte man in diesen Jahrhunderten eine Verschwörung anzetteln ginge das nicht ohne die moderne Wissenschaft und eine ziemlich große Zeitmaschine. Chef, wer hat sich diese dumme Frage ausgedacht?“

„Ich.“

„Ich dachte mir gleich, daß da Ihr Köpfchen hintersteckt. Aber warum?“

„Damit habe ich Sie dazu gebracht, das Thema auf einer viel breiteren Basis anzugehen, als Sie es sonst getan hätten. Habe ich nicht recht?“

„Hmm …“ Ich hatte mich bei meinem Studium viel mehr auf die zeitbezogene politische Historie konzentriert als auf die eigentliche Krankheit. „Vermutlich haben Sie recht.“

„Geben Sie es schon zu!“

„Nun ja. Chef, so etwas wie eine umfassend dokumentierte Verschwörung gibt es grundsätzlich nicht.

Manchmal sind sogar überreichlich Dokumente vorhanden, widersprechen sich aber. Hat so eine Verschwörung vor längerer Zeit stattgefunden, vor einer Generation oder früher, kann man die Wahrheit auf keinen Fall mehr genau ermitteln. Haben Sie schon mal von einem Mann namens John F. Kennedy gehört?“

„Ja. Ein Staatsoberhaupt Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts, Oberhaupt der Föderation, die damals zwischen Kanada — Britisch-Kanada und Québec — und dem Königreich Mexiko lag. Er wurde ermordet.“

„Richtig. Vor Hunderten von Zeugen wurde er umgebracht, und es gibt zahlreiche Dokumente über alle Aspekte, vor, während und nach der Tat. Der ganze Beweisberg aber erbrachte nur eins: Niemand weiß, wer ihn erschoß, wie viele auf ihn schossen, wie oft er getroffen wurde, wer dahintersteckte, warum die Tat begangen wurde und wer in die Verschwörung verwickelt war, wenn es sich wirklich um eine Verschwörung handelte. Man kann nicht einmal sagen, ob das Mordkomplott aus dem Ausland kam oder im eigenen Land geschmiedet wurde. Chef wenn man schon eine Tat nicht aufklären kann, die vor so kurzer Zeit geschah und die so gründlich untersucht wurde, welche Chance haben wir da, die Einzelheiten über die Verschwörung gegen Gaius Julius Cäsar herauszufinden? Oder etwas über Guy Fawkes und die Pulververschwörung? Mit Sicherheit kann man eigentlich nur festhalten, daß die Leute, die nach solchen Ereignissen die Oberhand behalten, die offiziellen Versionen festlegen, die in den Geschichtsbüchern stehen — eine Geschichte, die nicht ehrlicher ist als eine Autobiographie.“

„Freitag, Autobiographien sind in der Regel ehrlich.“

„Hah! Chef, was haben Sie in letzter Zeit geraucht?“

„Nun mal langsam. Autobiographien sind in der Regel ehrlich, selten und wahrheitsgemäß.“

„Da fehlt mir ein Stück.“

„Lassen Sie sich das mal durch den Kopf gehen.

Freitag, ich habe heute keine Zeit mehr für Sie; Sie re-den zuviel und wechseln das Thema. Halten Sie mal einen Augenblick den Mund, während ich einiges ablade! Sie sind inzwischen dauerhaft vom Stab versetzt. Sie werden älter; zweifellos sind Ihre Reflexe schon ein wenig langsamer geworden. Ich möchte Sie nicht noch einmal bei einem Einsatz aufs Spiel setzen …“

„Ich beschwere mich nicht!“

„Mund halten! Andererseits sollen Sie hinter dem Schreibtisch nicht in die Breite gehen. Bringen Sie weniger Zeit an der Konsole zu, machen Sie mehr Leibesübungen. Es wird der Tag kommen, da Ihre gesteigerten Fähigkeiten wieder zum Überleben benötigt werden. Und dabei mag es nicht nur um Ihr Überleben gehen, sondern auch um das von anderen.

Unterdessen sollten Sie sich in Gedanken mit dem Tag beschäftigen, an dem Sie Ihr Leben allein in die Hand nehmen müssen. Sie sollten diesen Planeten verlassen; für Sie gibt es hier nichts zu holen. Die Balkanisierung Nordamerikas beendete die letzte Chance, den Verfall der Renaissance-Zivilisation aufzuhalten. Sie sollten sich also mit dem Gedanken an die Möglichkeiten auf anderen Planeten vertraut machen — nicht nur im Sonnensystem, sondern auch anderswo —, Planeten, die von extrem primitiv bis ausreichend entwickelt reichen. Rechnen Sie sich bei jedem die Kosten und Vorteile einer Auswanderung aus.

Dazu werden Sie Geld brauchen; sollen meine Agenten das Geld kassieren, um das Sie in Neuseeland betrogen wurden?“

„Woher wissen Sie, daß ich betrogen wurde?“

„Ich bitte Sie! Wir sind doch keine Kinder.“

„Äh, darf ich mir das überlegen?“

„Ja. Was Ihre Auswanderung betrifft — ich möchte empfehlen, daß Sie sich nicht den Planeten Olympia aussuchen. Abgesehen davon habe ich keinen besonderen Rat für Sie, außer die Erde zu verlassen. Als ich noch jünger war, glaubte ich die Welt verändern zu können. Dies nehme ich nicht mehr an, doch aus emotionalen Gründen muß ich den Stellungskampf fortsetzen. Sie aber sind jung und haben infolge Ihrer besonderen Herkunft keine so starken gefühlsmäßigen Bindungen an diesen Planeten und diesen Teil der Menschheit. Ich konnte dieses Thema nicht anschneiden, solange Sie Ihre sentimentalen Bindungen in Neuseeland nicht überwunden hatten …“

„Ich habe sie nicht überwunden; ich wurde hochkantig hinausbefördert!“

„Nun ja. Während Sie zu einem Entschluß zu kommen versuchen, sollten Sie sich Benjamin Franklins Parabel von der Pfeife anschauen, und dann sagen Sie mir bitte — nein, stellen Sie sich die Frage selbst —, ob Sie nicht für Ihre Pfeife zuviel bezahlt haben. Nun aber genug davon. Zwei Aufträge für Sie: Erstens untersuchen Sie bitte den ShipstoneFirmenkomplex, einschließlich der auswärtigen Verbindungen. Zweitens sollen Sie mir bei unserer nächsten Zusammenkunft genau erklären, wie man eine kranke Kultur erkennt. Das ist alles.“

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