Robert Heinlein - Freitag

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Freitag: краткое содержание, описание и аннотация

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Freitag ist ihr Name. Sie ist ein Retortenbaby, und man hat dies und das an ihr verbessert. Sie ist normalen Menschen überlegen: im Erdulden von Schmerzen, in ihren Reflexen, in ihrer Ausdauer — und in ihrer Schönheit.
Das macht sie zu einer begehrten Sexpartnerin ebenso wie zu einer tödlichen Waffe. Den normalen Menschen ist sie unheimlich. Sie lehnen sie ab, haben Angst vor ihr — weil sie ein Kunstprodukt ist, ein „Ding“. Und sie wird auch von ihren Auftraggebern skrupellos als „Ding“ benutzt, vom Geheimdienst in Situationen gehetzt, die für andere Agenten absolut tödlich wären.

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„Wie haben Sie sie herausgeholt?“

„Hm, nein.“ (Wann lerne ich das endlich? Hätte der Chef mir seine Methoden auf die Nase binden wollen wäre er bestimmt darauf zu sprechen gekommen.

„Schon manche Achtlosigkeit hat Schiffe versenkt.“

Das gilt aber nicht in der Umgebung meines Chefs.)

Der Chef verließ seinen Platz hinter dem Tisch — und versetzte mir einen Schock. Normalerweise bewegt er sich nicht oft, und in seinem alten Büro stand das stets gegenwärtige Teeservice in Reichweite am Tisch. Jetzt aber rollte er hervor. Krücken waren nicht mehr zu sehen. Er saß in einem angetriebenen Roll-stuhl. Er steuerte das Gefährt zu einem Sideboard und begann am Teegeschirr herumzufummeln.

Ich stand auf. „Soll ich eingießen?“

„Vielen Dank, Freitag. Ja gern.“ Er drehte sich vom Teetisch fort und kehrte hinter den Schreibtisch zurück. Ich machte weiter, was dazu führte, daß ich ihm den Rücken zuwandte — und genau das brauchte ich im Augenblick.

Es besteht kein Grund, schockiert zu sein, wenn ein Behinderter sich entschließt, die Krücken fortzutun und sich einem Rollstuhl anzuvertrauen — das ist eine ganz nützliche Veränderung. Nur handelte es sich hier um meinen Chef. Wären die Ägypter rings um Gizeh eines Morgens aufgewacht und hätten die Pyramiden herumgedreht und die Sphinx mit einer neuen Nase vorgefunden, wären sie auch nicht schockierter gewesen als ich in diesem Moment. Von einigen Dingen — und Menschen — erwartet man einfach nicht, daß sie sich verändern.

Als ich ihm den Tee serviert hatte — mit warmer Milch und zwei Stücken Zucker — und mir die Tasse zurechtgemacht hatte, setzte ich mich wieder. Ich hatte meine Fassung zurückgewonnen. Der Chef setzt im Dienst stets die neueste Technik ein und stützt sich andererseits auf altmodische Angewohnheiten; ich habe bisher noch nicht erlebt, daß er eine Frau gebeten hat, ihn zu bedienen, doch wenn eine Frau zugegen ist und sich erbietet, den Tee einzugießen, kann man sich darauf verlassen, daß er höflich zustimmt und eine kleine Zeremonie daraus macht.

Er plauderte über andere Dinge, bis wir eine Tasse ausgetrunken hatten. Ich schenkte ihm nach, ohne mir selbst noch etwas zu nehmen; er kam zum Ge-schäft. „Freitag, Sie haben so oft Namen und Kreditkarten gewechselt, daß wir immer um einen Schritt zu spät kamen. Vielleicht hätten wir Ihnen gar nicht bis Vicksburg folgen können, wenn nicht Ihr Weg schon erkennen hätte lassen, wie Ihr Plan aussehen mochte. Obwohl es nicht zu meinen Übungen gehört mich bei einem Agenten einzumischen, egal wie eng sie oder er überwacht wird, hätte ich Sie vielleicht von der Expedition auf dem Fluß abgebracht — denn ich wußte, daß die Schiffe zum Untergang verurteilt waren.“

„Chef, was war das für eine Expedition? Die offiziellen Erklärungen kamen mir gleich sehr merkwürdig vor.“

„Ein Staatsstreich. Sehr ungeschickt eingefädelt.

Das Imperium hat in zwei Wochen drei Vorsitzende gehabt — und der gegenwärtige Titelträger ist nicht besser und dürfte sich auch nicht länger halten. Freitag, eine gut organisierte Tyrannei ist für meine Arbeit eine bessere Grundlage als jede Art der freien Regierung. Eine gut organisierte Tyrannei ist aber etwa so selten wie eine funktionierende Demokratie.

Um auf die Hauptsache zurückzukommen — Sie sind uns in Vicksburg nur deshalb entwischt, weil Sie ohne Zögern gehandelt haben. Ehe unser VicksburgAgent erfuhr, daß Sie sich verpflichtet hatten, waren Sie schon an Bord des Operettendampfers entschwunden. Ich habe mich über ihn sehr geärgert.

Und zwar so sehr, daß ich ihn noch nicht bestraft habe. Ich muß meine Zeit abwarten.“

„Für Disziplinarmaßnahmen besteht kein Anlaß Chef. Ich habe schnell reagiert. Wenn er sich nicht dicht hinter mir gehalten hätte — was mir immer auf-fällt und entsprechend geahndet wird —, hätte er auf keinen Fall mit mir Schritt halten können.“

„Ja, ja, ich kenne Ihre Methoden. Aber Sie können sich wohl vorstellen, daß ich ziemlich verärgert war als mir gemeldet wurde, daß unser Mann in Vicksburg Sie tatsächlich vor Augen hatte — und vierundzwanzig Stunden später melden muß, daß Sie tot sind.“

„Mag sein, mag nicht sein. Vor einiger Zeit rückte mir ein Mann zu dicht auf die Pelle, als ich gerade in Nairobi ankam — er bedrängte mich irgendwie, und da tat er seinen letzten Atemzug. Wenn Sie mich mal wieder beschatten lassen, sollten Sie Ihre Agenten lieber warnen.“

„Normalerweise lasse ich Sie nicht bewachen Freitag. Bei Ihnen ist eine punktuelle Überwachung angebracht. Zum Glück für uns alle sind Sie ja nicht bei den Toten geblieben. Die Terminals meiner Kontaktagenten in Saint Louis werden zwar ausnahmslos von der Regierung überwacht, doch sind sie mir noch zu etwas nütze. Als Sie sich zu melden versuchten dreimal, ohne erwischt zu werden, erfuhr ich sofort davon und schloß, daß Sie dahinterstecken müßten.

Als Sie Fargo erreichten, erhielt ich Gewißheit.“

„Von wem in Fargo? Dem Mann mit den Dokumenten?“

Der Chef tat, als hätte er meine Worte nicht gehört.

„Freitag, ich muß wieder an die Arbeit. Berichten Sie zu Ende! Aber kurz.“

„Jawohl, Sir. Ich verließ das Ausflugsboot, als wir das Imperium erreicht hatten, begab mich nach Saint Louis, stellte fest, daß Ihre Kontakt-Kodes angezapft waren, verschwand, besuchte Fargo, wie Sie bemerkthaben, wechselte sechsundzwanzig Kilometer östlich von Pembina nach Britisch-Kanada hinüber, reiste nach Winnipeg und heute nach Vancouver und Bellingham, dann meldete ich mich hier bei Ihnen.“

„Irgendwelche Probleme?“

„Nein, Sir.“

„Irgendwelche neuen Aspekte, die aus beruflicher Sicht von Interesse wären?“

„Nein, Sir.“

„Dann erstellen Sie nach Belieben einen ausführlichen Bericht zur Analyse durch unsere Fachleute.

Dabei können Sie Tatsachen, die Sie nicht weitergeben dürfen, ohne weiteres für sich behalten. Ich lasse Sie irgendwann in den nächsten zwei oder drei Wochen wieder zu mir kommen. Morgen früh beginnt für Sie der Unterricht. Null-neunhundert.“

„Wie bitte?“

„Knurren Sie nicht so; das ist bei einer jungen Frau nicht sehr angenehm. Freitag, Sie haben bisher zufriedenstellende Arbeit geleistet, aber es wird Zeit daß Sie sich Ihrer wahren Berufung zuwenden. Ihrer wahren Berufung in diesem Stadium, sollte ich eher sagen. Sie sind bedauernswert unwissend. Das werden wir ändern. Morgen um neun Uhr.“

„Ja, Sir.“ (Soso, unwissend? Arroganter alter Schweinehund! Und wie sehr ich mich freute, ihn wiederzusehen! Der Rollstuhl aber machte mir zu schaffen.)

22. Kapitel

Pajaro Sands war früher ein Ferienhotel am Meer gewesen — ein entlegener Bau an der Monterey-Bucht vor einer nichtssagenden Stadt, die Watsonville heißt.

Watsonville gehört zu den großen Ölexport-Häfen der Welt und besitzt den Charme kaltgewordener Pfannkuchen ohne Sirup. Die nächste Zerstreuung gibt’s in den Kasinos und Freudenhäusern von Carmel, das fünfzig Kilometer entfernt ist. Aber ich bin kein Spieler und interessiere mich auch nicht für käuflichen Sex, nicht einmal für die exotischen Abarten, die in Kalifornien zu haben sind. Aus dem Hauptquartier des Chefs ließen sich nicht viele in Carmel blicken, da es für eine Kutschenfahrt zu weit war, es sei denn, man fuhr über das Wochenende denn es gab keine direkte Kapsel. Kalifornien ist zwar sehr großzügig bei der Zulassung von AAF, doch gab der Chef seine Fahrzeuge nur für geschäftliche Angelegenheiten frei.

Die großen Attraktionen des Pajaro Sands waren die natürlichen Gegebenheiten, die überhaupt erst zu seinem Bau geführt hatten, Brandung und Sand und Sonnenschein.

Ich genoß das Surfboardfahren, bis ich es beherrschte, dann langweilte es mich. Normalerweise sonnte ich mich jeden Tag ein wenig und schwamm im Meer und starrte zu den großen Tankern hinaus die an den Öl-Molen saugten, und stellte amüsiert fest, daß die Wachhabenden an Bord der Schiffe oft mit ihren Ferngläsern zurückstarrten.

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