Robert Heinlein - Freitag

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Freitag: краткое содержание, описание и аннотация

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Freitag ist ihr Name. Sie ist ein Retortenbaby, und man hat dies und das an ihr verbessert. Sie ist normalen Menschen überlegen: im Erdulden von Schmerzen, in ihren Reflexen, in ihrer Ausdauer — und in ihrer Schönheit.
Das macht sie zu einer begehrten Sexpartnerin ebenso wie zu einer tödlichen Waffe. Den normalen Menschen ist sie unheimlich. Sie lehnen sie ab, haben Angst vor ihr — weil sie ein Kunstprodukt ist, ein „Ding“. Und sie wird auch von ihren Auftraggebern skrupellos als „Ding“ benutzt, vom Geheimdienst in Situationen gehetzt, die für andere Agenten absolut tödlich wären.

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Außerdem wäre das ganze Unterfangen mehr als hoffnungslos gewesen.

Energisch griff ich auf mein Kontrolltraining zurück und verdrängte Dinge aus meinen Gedanken die ich sowieso nicht mehr ändern konnte …

… und mußte feststellen, daß Mr. Stolperstein mir noch immer um die Beine strich.

Auf dem Terminal blinkte eine rote Lampe. Ich schaute auf die Uhr und stellte fest, daß ich ungefähr die angekündigten zwei Stunden benötigt hatte; das Licht war mit ziemlicher Sicherheit Trevor.

Also entscheide dich endlich, Freitag! Willst du dir das Gesicht waschen, hinuntergehen und dich von ihm beschwatzen lassen? Oder möchtest du ihn hochbitten, sofort ins Bett bugsieren und dich bei ihm ausweinen? Zumindest im Anfang? In diesem Augenblick fühlst du dich alles andere als scharf auf einen Mann — aber wenn du ein Weilchen an einer weichen, warmen Männerschulter gelegen hast, wenn du deine Gefühle ein wenig ausgetobt hast, dann wirddas Interesse schon zurückkehren. Das weißt du aus praktischer Erfahrung. Frauentränen gelten bei den meisten Männern als sehr anregend, eine Erkenntnis die du nur bestätigen kannst. (Ein verdeckter Sadismus? Machismo? Wen schert das? Es funktioniert.)

Laß ihn heraufkommen! Bestell Alkohol! Leg auch etwas Rouge und Lippenstift auf, damit du begehrenswert aussiehst. Nein, zum Teufel mit Lippenstift; der würde sowieso nicht lange vorhalten. Laß ihn heraufkommen! Nimm ihn mit ins Bett! Heitere dich auf, indem du dir größte Mühe gibst, ihn aufzuheitern! Gib ihm alles, was du zu bieten hast!

Ich holte ein Lächeln auf mein Gesicht und aktivierte das Terminal.

Und vernahm die Stimme des Hotelroboters: „Wir haben hier eine Schachtel Blumen für Sie. Sollen wir sie zu Ihnen hinaufschicken?“

„Aber ja.“ (Egal von wem, eine Schachtel Blumen ist besser als ein Schlag vor den Bauch mit einem nassen Fisch.)

Gleich darauf summte der Servicefahrstuhl. Ich ging hinüber und nahm ein Blumengebinde heraus das so groß war wie ein Kindersarg. Um es zu öffnen mußte ich es auf den Boden legen.

Langstielige rote Rosen! Ich nahm mir vor, Trevor mehr zu verwöhnen, als es Kleopatra in ihrer besten Zeit vermocht hatte.

Nachdem ich die Blumen bewundert hatte, öffnete ich den Umschlag, der dabeilag. Ich rechnete mit einer kurzen Bemerkung, der Aufforderung, ihn im Foyer anzurufen.

Nein, es war eine Nachricht, beinahe ein Brief: „Liebe Marjorie ich hoffe, diese Rosen sind Ihnen mindestens ebenso willkommen, wie ich es gewesen wäre. (… gewesen wäre?

Zum Teufel, was sollte das?)

Ich muß gestehen, daß ich ausgerissen bin. Es ergab sich etwas, das mich erkennen ließ, daß ich meine Versuche, Ihnen meine Gesellschaft aufzuzwingen, einstellen muß.

Ich bin nicht verheiratet. Ich habe keine Ahnung, wer die hübsche Dame ist; das Bild ist nur ein Requisit. Wie Sie selbst schon andeuteten, sind Leute meines Schlages nicht zum Heiraten geeignet. Liebe Dame, ich bin eine Künstliche Person. ›Meine Mutter war ein Reagenzglas, mein Vater ein Skalpell.‹ Eigentlich sollte ich mich menschlichen Frauen nicht aufdrängen. Ich gehe als Mensch durch, gewiß, aber ich möchte Ihnen lieber die Wahrheit sagen, als weiter mit Ihnen herumzuspielen, wo Sie doch die Wahrheit früher oder später sowieso herausbekämen. Denn irgendwann würde mein Stolz die Oberhand gewinnen, und ich würde es Ihnen sagen.

Also spreche ich es lieber jetzt aus, um Sie später nicht zu kränken.

Natürlich ist mein Familienname nicht ›Andrews‹, da Leute meines Schlages keine Familien haben.

Trotzdem aber bleibt in mir der Wunsch, Sie wären auch eine KP. Sie sind wirklich nett (und auch schrecklich begehrenswert), und Ihre Neigung, über Dinge zu plappern von denen Sie nichts verstehen, beispielsweise über KPs, ist sicher nicht Ihr Fehler. Sie erinnern mich an ein kleines Foxterrier-Weibchen, das ich mal besaß. Sie war wirklich niedlich und liebevoll, doch bereit, gegen die ganze Welt anzukämpfen, wenn sich das so ergab. Ich gestehe, daß mir Hunde und Katzen meistens besser gefallen als Menschen; sie werfen mir nie vor, daß ich kein Mensch bin.Viel Spaß mit den Rosen ›Trevor‹“

Ich wischte mir die Tränen aus den Augen, schnaubte mir die Nase, stürmte aus dem Zimmer und durch das Foyer in die Bar, dann ein Stockwerk tiefer in die Shuttle-Station. An den Drehkreuzen zu den abfahrenden Shuttles blieb ich stehen — und wartete und wartete und wartete noch ein bißchen länger, bis ein Polizist mich aufs Korn nahm und schließlich zu mir kam und sich erkundigte, was ich wollte und ob ich Hilfe brauchte.

Ich erzählte ihm die Wahrheit, einen Teil der Wahrheit, und er ließ mich in Ruhe. Ich blieb weitere anderthalb Stunden, und er ließ mich nicht aus den Augen. Schließlich baute er sich wieder vor mir auf und sagte: „Hören Sie, wenn Sie dies als Ihr Revier ansehen, muß ich Sie nach Ihrer Lizenz und Ihrem Gesundheitspaß fragen und Sie einbuchten, wenn keins von beiden in Ordnung ist. Ich habe keine Lust dazu; zu Hause habe ich eine Tochter, die etwa so alt ist wie Sie, und ich würde mir wünschen, daß ein Polizist ihr mal eine Chance gibt. Trotzdem sollten Sie nicht diesem Geschäft nachgehen; man sieht’s Ihnen doch schon am Gesicht an, daß Sie dazu nicht hart genug sind.“

Ich überlegte mir, ob ich ihm meine GoldKreditkarte zeigen sollte — es gibt sicher kein Straßenmädchen, das mit einer solchen Karte ausgestattet ist. Aber der alte Knabe dachte wirklich, er könne mir helfen, und ich hatte für heute schon genug Leute abgekanzelt. Ich dankte ihm und kehrte in mein Zimmer zurück.Die Menschen sind auf überhebliche Weise davon überzeugt, jede KP sofort zu erkennen — pah! Wir erkennen uns ja nicht mal gegenseitig! Trevor war bisher der einzige Mann in meinem Leben, den ich unbelasteten Gewissens hätte heiraten können — und ich hatte ihn vertrieben!

Er war aber auch viel zu empfindlich!

Wer ist hier zu empfindlich? Du, Freitag!

Aber, verdammt, die meisten Menschen sind nun mal gegen Wesen von unserer Art. Tritt man einen Hund oft genug, wird er übernervös. Seht euch doch nur meine nette EnEs-Familie an, diese Betrüger!

Vermutlich fühlte sich Anita völlig im Recht, als sie mich betrog — ich war ja kein Mensch.

Ergebnis des Tages zwischen Menschen und Freitag: 9 zu 0.

Wo ist Janet?

21. Kapitel

Ich erwachte nach einem kurzen Schlaf, den ich damit verbrachte, auf einer Auktionsplattform zu stehen und darauf zu warten, daß ich verkauft wurde. Mein Erwachen ging auf die Interessenten zurück, die immer wieder meine Zähne anschauen wollten, bis ich schließlich einen biß und der Auktionator mir die Peitsche zu schmecken gab, was mich hochschrecken ließ. Das Bellingham-Hilton bot einen sehr beruhigenden Anblick.

Dann machte ich den Anruf, den ich zuerst hätte erledigen sollen. Die anderen Anrufe aber waren ohnehin unumgänglich gewesen, dieser Anruf aber war zu teuer und wäre überflüssig gewesen, wenn das letzte Gespräch etwas erbracht hätte. Außerdem spreche ich nicht gern mit dem Mond; die Zeitverzögerung empfinde ich als sehr störend.

Ich rief die South Africa & Ceres AkzeptGesellschaft an, die Bank, die der Chef benutzt — vermutlich eine von mehreren. Dieses Institut aber kümmerte sich um mein Vermögen und bezahlte meine Rechnungen. Nach dem üblichen Hin und Her mit den synthetischen Stimmen, die mir noch absichtlicher alles zu verzögern schienen, weil diesmal die Entfernung eine gewisse Stockung auslöste, wurde ich schließlich zu einem Menschen durchgestellt einer attraktiven Frau, die nach meiner Auffassung als dekorative Empfangsdame eingestellt worden war — die Schwerkraft von einem Sechstel ist viel wirksamer als jeder Büstenhalter. Ich bat sie, mich mit einem der Verantwortlichen zu verbinden.„Sie sprechen mit einer Vizepräsidentin“, antwortete sie. „Es ist Ihnen gelungen, unseren Computer davon zu überzeugen, daß Sie von einem zuständigen Mitarbeiter bedient werden sollten. Das ist eine bemerkenswerte Leistung; unser Computer ist sehr stur. Was kann ich für Sie tun?“

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