Robert Heinlein - Freitag

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Freitag: краткое содержание, описание и аннотация

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Freitag ist ihr Name. Sie ist ein Retortenbaby, und man hat dies und das an ihr verbessert. Sie ist normalen Menschen überlegen: im Erdulden von Schmerzen, in ihren Reflexen, in ihrer Ausdauer — und in ihrer Schönheit.
Das macht sie zu einer begehrten Sexpartnerin ebenso wie zu einer tödlichen Waffe. Den normalen Menschen ist sie unheimlich. Sie lehnen sie ab, haben Angst vor ihr — weil sie ein Kunstprodukt ist, ein „Ding“. Und sie wird auch von ihren Auftraggebern skrupellos als „Ding“ benutzt, vom Geheimdienst in Situationen gehetzt, die für andere Agenten absolut tödlich wären.

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Gestern gab es im Stardust-Theater einen Holo, eine musikalische Komödie mit dem Titel Der Yankee aus Connecticut und Königin Guinevere. Diesen Film wollte ich unbedingt sehen; angeblich war er sehr lustig unterlegt mit wiedergefundener romantischer Musik angefüllt mit prächtigen Pferden und herrlicher Ausstattung. Ich ging meinen Freiern aus dem Weg und verschwand allein im Theater. Oder beinahe allein:

Meinen Bewachern entkam ich natürlich nicht.

Der Diensthabende — ich nannte ihn insgeheim „Nummer 3“, obwohl er in der Passagierliste als „Howard J. Bullfinch, San Diego“ eingetragen war — folgte mir ins Kino und setzte sich dicht hinter mich — was ungewöhnlich war, denn die Leute gingen normalerweise so sehr auf Abstand, wie es der jeweilige Raum zuließ. Vielleicht glaubte er, im Dunkeln meine Spur zu verlieren; ich weiß es nicht. Seine Anwesenheit dicht hinter mir lenkte mich ab. Als die Königin den Yankee an sich band und in ihr Boudoirschleppte, war ich mit anderen Dingen beschäftigt als den Ereignissen im Holotank; vielmehr versuchte ich all die Gerüche, die mir in die Nase stiegen, zu sortieren und analysieren — was in einem voll besetzten Theater keine Kleinigkeit ist.

Als das Stück zu Ende war und die Lichter angingen, erreichte ich den Seitengang zur gleichen Zeit wie mein Bewacher; er ließ mir den Vortritt. Ich dankte ihm lächelnd und ging dann zur vorderen Tür; er folgte mir. Der Ausgang führt auf eine kurze Treppe mit vier Stufen. Ich stolperte und fiel nach hinten, und er fing mich auf.

„Vielen Dank!“ sagte ich. „Dafür spendiere ich Ihnen in der Centaur-Bar einen Drink!“

„Oh! Nicht nötig!“

„Und ob! Sie werden mir erklären, warum Sie mir gefolgt sind, wer ihr Auftraggeber ist und etliche andere Dinge.“

Er zögerte. „Sie müssen sich irren.“

„Ich nie, Mac. Möchten Sie lieber unauffällig mitkommen — oder wollen Sie Ihre Erklärungen dem Kapitän gegenüber abgeben?“

Er setzte ein fragendes Lächeln auf. (Oder war es zynisch?) „Ihre Worte klingen sehr überzeugend auch wenn Sie sich irren. Ich bestehe aber darauf, die Drinks zu bezahlen.“

„Na schön. Soviel sind Sie mir schuldig. Und noch etliches mehr.“

Ich wählte einen Ecktisch, wo andere Gäste unser Gespräch nicht mithören konnten — und somit gewährleistet war, daß ein Abhörgerät alles aufzeichnete. Wie kann man an Bord des Schiffes solchen Einrichtungen aus dem Wege gehen? Es ist unmöglich.Man bediente uns, dann sagte ich beinahe lautlos zu ihm: „Können Sie Lippenlesen?“

„Nicht sehr gut“, erwiderte er ebenso leise.

„Na schön, sprechen wir so leise wie möglich, hoffen wir, daß der allgemeine Krach die Abhörwanze durcheinanderbringt. Mac, sagen Sie mir eins: Haben Sie in letzter Zeit noch andere hilflose Frauen vergewaltigt?“

Er zuckte zusammen. Ich glaube, es gibt niemanden, der einen solchen Tiefschlag ohne sichtliche Reaktion einstecken kann. Aber er machte mir immerhin das Kompliment, mir einen Kopf zuzubilligen, und zeigte mir, daß er ebenfalls denken konnte, denn er antwortete: „Miß Freitag, wie haben Sie mich erkannt?“

„An Ihrem Geruch“, antwortete ich. „Zunächst am Geruch; Sie haben da vorhin zu dicht hinter mir gesessen. Das war ein Fehler. Als wir dann das Theater verließen, zwang ich Sie dazu, etwas zu mir zu sagen.

Und ich stolperte auf der Treppe und brachte Sie dazu, die Arme um mich zu legen. Das genügte. Werden wir hier abgehört?“

„Wahrscheinlich. Aber vielleicht zeichnet das Gerät gerade nicht auf, vielleicht wird es gerade nicht überwacht.“

„Das ist mir zu gefährlich.“ Ich überlegte. Sollten wir Seite an Seite einen Spaziergang über die Promenade machen? Ein mechanisches Ohr hatte dabei sicher Probleme, wenn es nicht ständig nachgestellt wurde, aber die Ausrichtung mochte sich automatisch korrigieren, wenn es einen Impulsfänger bei sich hatte. Vielleicht trug auch ich etwas bei mir, das die Überwachungsgeräte auf mich ausrichtete. In denSwimming-pool? In einem Bad ist die Akustik immer schlecht, was für mich gut war. Aber, verdammt, ich mußte allein mit ihm sein! „Lassen Sie Ihren Drink stehen, kommen Sie mit!“

Ich führte ihn in Kabine BB. Shizuko ließ uns eintreten. Soweit ich feststellen konnte, hatte sie vierundzwanzig Stunden lang Dienst und schlief nur dann, wenn auch ich mich hinlegte. Jedenfalls nahm ich an, daß sie schlief. Ich fragte sie: „Was steht für später auf dem Programm, Shizuko?“

„Die Party beim Zahlmeister, Missy. Neunzehn Uhr.“

„Ach ja. Jetzt gehen Sie mal ein bißchen spazieren!

Kommen Sie in einer Stunde zurück!“

„Zu spät. Dreißig Minuten.“

„Eine Stunde!“

„Ja, Missy“, antwortete sie unterwürfig — doch ich bekam mit, daß sie ihn ansah und er unmerklich mit dem Kopf nickte.

Als Shizuko fort und die Tür verriegelt war, fragte ich leise: „Sind Sie ihr Chef oder ist sie der Ihre?“

„Das wäre ein Streitpunkt“, gestand er. „Vielleicht sollte man uns ›kooperierende unabhängige Agenten‹ nennen.“

„Ich verstehe. Sie arbeitet ziemlich professionell.

Mac, ist Ihnen bekannt, wo in dieser Kabine die Lauschgeräte stecken, oder müssen wir uns eine Methode überlegen, sie auszuschalten? Sind Sie daran interessiert, daß hier Ihre jämmerliche Vergangenheit ausgebreitet und irgendwo auf Band genommen wird? Ich wüßte nicht, daß mich das irgendwie kompromittieren könnte — schließlich war ich damals das unschuldige Opfer dieser Umtriebe —, andererseitssollen Sie sich offen äußern.“

Anstelle einer Antwort hob er den Arm und streckte den Finger aus. Er wies auf eine Stelle über meiner Couch, dann ans Kopfende meines Bettes und in das Badezimmer; schließlich berührte er sein Auge und deutete auf eine Stelle zwischen Wand und Dekke, direkt gegenüber dem Sofa.

Ich nickte. Dann zerrte ich zwei Stühle in die Ecke die am weitesten von der Couch entfernt war, außer Sichtweite des Spionauges, das er mir gezeigt hatte.

Dann schaltete ich das Terminal ein, wählte Musik von einem Band, auf dem der Chor von Salt Lake City zu hören war. Vielleicht konnte ein Spionohr all den Lärm analysieren und unsere Stimmen herausfiltern, aber ich nahm es nicht an.

Wir setzten uns, und ich fuhr fort: „Mac, können Sie mir einen Grund nennen, warum ich Sie nicht auf der Stelle umbringen sollte?“

„Einfach nur so? Ohne mich überhaupt anzuhören?“

„Wozu sollte ich Sie anhören? Sie haben mich vergewaltigt, das wissen Sie, ich weiß es. Aber immerhin höre ich Sie ja schon an. Können Sie sich einen Grund denken, warum Sie nicht sofort wegen Ihres Verbrechens hingerichtet werden sollten?“

„Nun ja, wenn Sie es so formulieren … Nein, ich wüßte keinen Grund.“

Irgendwann platzt mir bei den Männern einmal der Kragen! „Mac, Sie sind ein elender Schuft! Begreifen Sie nicht, daß ich Sie gar nicht umbringen will und nur nach einem vernünftigen Vorwand suche, auf meine Rache zu verzichten? Ohne Ihre Hilfe geht das aber nicht. Wie konnten Sie sich in eine so dreckigeSache verwickeln lassen wie die Vergewaltigung einer hilflosen Frau, der die Augen verbunden wurden?“

Ich blieb reglos sitzen und ließ ihn ein wenig im eigenen Saft schmoren, was er auch gehörig tat. Endlich antwortete er: „Ich könnte sagen, ich steckte schon so tief drin, daß ich mich selbst um Kopf und Kragen gebracht hätte, wenn ich bei der Vergewaltigung nicht mitgemacht hätte.“

„Stimmt das?“ fragte ich verächtlich.

„Es stimmt, ist aber nicht relevant. Miß Freitag, ich habe so gehandelt, weil ich es tun wollte. Weil Sie so sexy sind, daß ein Stylit darüber korrupt werden könnte. Oder Venus zur Lesbierin. Ich versuchte mir einzureden, daß es unumgänglich sei. Aber ich wußte es besser. Na schön, soll ich Sie dabei unterstützen daß es wie Selbstmord aussieht?“

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